In den vergangenen Monaten befand sich der skandinavische Publisher THQ Nordic weiter auf Expansionskurs und erwarb verschiedene Marken und Studios.
Zu den bekanntesten neuen Marken, die zukünftig unter dem Banner von THQ Nordic segeln werden, gehören sicherlich das Rollenspiel „Kingdom of Amalur“, der Shooter „TimeSplitters“ sowie der Horror-Klassiker „Alone in the Dark“. Darüber hinaus wurden im Laufe der Woche die Übernahmen von Bugbear Entertainment („Wreckfest“ & „FlatOut“) sowie der Coffee Stain Studios („Goat Simulator“) bekannt. Woran die beiden neuen Studios von THQ Nordic derzeit arbeiten, wurde noch nicht verraten.
THQ Nordic arbeitet an 55 Spielen
Stattdessen ist lediglich die Rede davon, dass bei THQ Nordic an 55 Spielen gearbeitet wird, von denen 35 auf ihre Enthüllung warten. Auch hinsichtlich der Geschäftszahlen läuft es rund. Laut dem aktuellen Geschäftsbericht schloss THQ Nordic das am 30. September zu Ende gegangene Quartal mit einer Umsatzsteigerung von satten 1.403 Prozent ab. Demnach stieg der Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum von 9,3 auf 139,5 Millionen US-Dollar.
Zum Thema: THQ Nordic: Zwei Studios übernommen – Bugbear Entertainment und Coffee Stain Studios
Eine Entwicklung, die das skandinavische Unternehmen vor allem auf die Übernahme von Koch Media beziehungsweise Deep Silver zurückführt. Alleine die Spiele des übernommenen Publishers sorgten zuletzt für Einnahmen in Höhe von 27,6 Millionen US-Dollar. Zu den weiteren Umsatzträgern des letzten Quartals gehörten „Dakar 18“, „Pathfinder Kingmaker“, „Titan Quest“ sowie „Red Faction: Guerrilla Re-Mars-tered“.
Der Gewinn vor Abschreibung von Steuern stieg laut THQ Nordic um 521 Prozent von 3,8 Millionen US-Dollar auf 23,5 Millionen US-Dollar.
Quelle: GI.biz
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Kommentare
LukeCage
15. November 2018 um 09:26 Uhrbitte ein neues „Kingdom of Amalur“ hat richtig gebockt das game!
Magatama
15. November 2018 um 10:44 UhrOh, die haben Kingdom of Amalur? Wenn sie da ne gute Fortsetzung machen würden, wär’s nett. Teil 1 war an sich sehr gut, nur wollte man einfach zu viel reinpacken. Einfaches (sehr gutes) Gameplay, quietschbunte WOW-Grafik (seltsamerweise auch gut), aber dann tonnenweise uninteressante Background-Stories von irgendwelchen Elfen-Herrschern und -göttern, blablabla. Sie sollten sich auf den arcade-artigen Aspekt beschränken, der hat das Ding stark gemacht, und die Textbibliotheken Games wie Torment: Tides of Numenera überlassen.