Bei Ubisoft und Ubisoft RedLynx wird derzeit mit „Trials Rising“ der nächste Ableger der beliebten Geschicklichkeits-Rennspielreihe entwickelt. In dem Spiel werden auch Lootboxen enthalten sein, die Zugriff auf kosmetische Spielinhalte bieten. Diese Neuigkeit haben die Fans auf Steam nicht sonderlich gut aufgefasst.
Während die Spieler im entsprechenden Steam-Diskussionsforum ihrem Frust über diese Meldung freien Lauf lassen, hat sich ein tapferer Ubisoft-Support-Mitarbeiter in die Diskussion eingeklinkt, um etwas Ruhe zu stiften. Dieser Versuch ist natürlich nicht geglückt.
Der Ubisoft-Mitarbeiter Ubi_Warlock sagte zum Thema Lootboxen: „Ich kann verstehen, warum die Spieler so darüber denken, wie sie es tun (ich bin selbst kein großer Fan). Wie jedoch schon erklärt wurde, kann man sie auch einfach nicht kaufen. Tatsächlich wurde alles, was sie gesagt haben, von den Gamern nachgeplappert, aber es ist nie gut, die wütenden Internetnutzer mit der Wahrheit zu konfrontieren.“
Lootboxen nicht kaufen, dann verschwinden sie
Das einzige wirksame Mittel gegen Lootboxen: „Wenn die Spieler diese Kisten einfach nicht kaufen würden, würden sie in Zukunft nicht mehr in die Spiele implementiert“, betonte Ubi_Warlock und ergänzte aber eine gute Seite für die Branche: „Lootboxen/Kosmetische Inhalte waren im Allgemeinen ein großer Segen für die Spielebranche, die einen treibenden Faktor für die zunehmende Popularität von Gaming im letzten Jahrzehnt dargestellt haben “
„Sie sind keine schlechte Sache, wenn sie richtig gemacht werden“, heißt es weiter. Was haltet ihr von Mikrotransaktionen und Lootboxen mit kosmetischen Inhalten? Verratet es uns in den Kommentaren.
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Kommentare
yanyan
15. November 2018 um 13:32 UhrViel zu logisch für die heutige Generation an „Gamern“.
Saleen
15. November 2018 um 13:37 UhrDa hat er aber recht.
Gibt genügend Spiele die es mittlerweile erfolgreich vormachen.
Könnt mein Sohnemann jedesmal in die Tonne treten wenn er ankommt und Geld für V-Bucks fragt weil ein neuer Skin heraus kam -.-
Es sollten alle an einem Strang ziehen und dafür Sorge tragen, dass sowas aufhört
Mittlerweile ist es wirklich ekelhaft das Vollpreis Spiele diese Sachen anbietet
Sowas gab es nach Abspann der Credits als Boni
Kostenlos ! 😀
Brok
15. November 2018 um 13:38 UhrDer Logik folgend: Wenn Menschen keine Drogen konsumieren würde, würde es keine geben. Wenn Menschen keine Glücksspiele spielen würden, gäbe es keine Spielhallen und Casinos, die Sie ausnehmen.
Sich damit herauszureden das etwas genutzt wird, ist ziemlich lahm.
In US kam man ja schon auf die Idee, das es eigentlich Glücksspiel ist und unter die gleichen Gesetze fallen sollte. Mal schauen wann man die Spielehersteller dafür zur Kasse bittet.
StevenB82
15. November 2018 um 13:47 UhrNaja, ich hab vor einiger Zeit eh beschlossen selbst normale Zahlungen wie Spielkäufe an Ubisoft einzustellen. Man könnte ja auch versuchen mit dem Verkauf an viele mit einem kleinen Preis reich zu werden aber wenn die mit dem Verkauf an wenige reich werden wollen bitteschön… Im Nächsten AC werden die Packs 20-25€ kosten
HuanSony
15. November 2018 um 13:48 UhrHeute wieder für 500€ Packs in FUT gekauft. Hab ein 79 Heiko Westermann gezogen und sonst nur Bullshit. Ich hab nur Pech beim ziehen. Meint ihr, ich sollte mehr investieren? Dann fällt aber der Urlaub für Frau und Kinder flach.
EinGeist
15. November 2018 um 13:58 Uhrwarum sagen die nicht einfach „wir wollen nur euer geld.“?
lootboxen sind im spiel ne feine sache, aber dafür zur kasse gebeten zu werden ist schlicht abzocke.
BigB_-_BloXBerg
15. November 2018 um 14:13 Uhrda wird der kleine Fakt außer Acht gelassen das einige Games den Konsumenten nahezu dazu zwingen diese Dinger zu kaufen. Es gibt sogar Wirtschaftspsychologen die in diesen Unternehmen tätig sind und nichts anderes machen als sich zu überlegen wie man dem Endkonsumenten so etwas schmackhaft macht. Aber natürlich ist das quasi nur eine Dienstleistung an die Community………
TeamBravo
15. November 2018 um 14:26 UhrLetztendlich läuft es aber immer auf das Selbe hinaus – man hat die Wahl!
Keiner zwingt einen dazu die Boxen zu kaufen, keiner zwingt einen dazu im Casino zu zocken und keiner zwingt einen dazu Drogen zu nehmen oder zu rauchen. Es gibt immer den einen Moment, in dem man für sich selbst entscheidet, dass man es machen will.
Zuzugeben, dass die „Wirtschaftspsychologen“ es geschafft hätten einen zu „überlisten“, man also ein schlechtes Gewissen nach dem Kauf hat oder sich über sich selbst ärgert, ist schon ein ziemliches Armutszeugnis.
pasma
15. November 2018 um 14:44 Uhr„Wenn Spieler keine Lootboxen kaufen würden, wären sie nicht in Spielen enthalten“
So und wie kam dann die erste KOSTENPFLICHTIGE Lootbox zustande?
Das wiederspricht sich doch.
Ok, man hat versucht damit anzufangen, wie mit allem.
Da hat @Brok vollkommen Recht.
@TeamBravo naja, also wenn sie Ingame sind und z. B. gerade bei Trials einzeln als Upgrade erwerben kann und jemand darauf kommt und es dann bezahlen muss, finde ich es schon frech.
Man sieht es doch auch in Gta. Man vergibt extra wenig Geld, damit sich die Spieler virtuel Geld kaufen müssen.
Und für virtuelles Spielgeld, Geld zu verlangen finde ich nicht ok. Zudem gab es früher ja Cheats.
Arcadiuz
15. November 2018 um 15:22 UhrEntwickler und Publisher sind Unternehmen die in erster Linie Geld verdienen wollen. Natürlich versucht ein Unternehmen heraus zu finden wie man noch mehr verdienen kann. Wenn wir so dumm sind und darauf reinfallen, sind wir selber schuld. Den Unternehmen die Schuld dafür zu geben ist genauso sinnvoll, als würde man den Dealer für seine Drogensucht beschuldigen.
Aber für die meisten hier fehlt eh jeglicher Bezug zur Realität. In der Spielebranche leben alle nur von der Luft zu atmen.
pasma
15. November 2018 um 15:43 UhrDann darf Ubisoft aber keine Ausreden haben!
JigsawAUT
15. November 2018 um 15:48 UhrMan darf auch nicht vergessen, dass mit diesen Mikrotransaktionen nicht nur mehr Geld in die Kassen der Entwickler spülen sondern von diesem müssen sie bei heutigen Spielen schon bei den meisten Titeln auch weltweit Server am laufen halten!
Große Publisher und Entwickler mit deren AAA-Titeln wie CoD, FIFA usw könnten zwar locker mit den Gewinn der Spieleverkäufe alleine die Server eines Titels jahrzehnte kostenlos online halten aber wenig gut verkaufte Spiele sind auf diese Zusatzeinnahmen angewiesen um ein Spiel auch online zu halten ansonst wären die einen oder anderen Multiplayertitel nach nicht allzu langer Zeit schnell mal offline!
Mich würde generell mal interessieren wieviel zB Activision, EA, Ubisoft usw monatlich an Kosten für die Servererhaltung pro Spiel haben sprich Betriebskosten der kompletten Rechenzentren, Mitarbeiter für die Server usw!
aschu
15. November 2018 um 15:49 UhrGibt es eigentlich noch anständige Diskussionen Lootboxen mit Drogen zu vergleichen. Ich finde es einfach nur schade das man sich früher sowas erspielen konnte und es heute bezahlen soll. Für mich macht das Spiele unattraktiver. Aber so ist das heutzutage niemand bekommt den Hals mehr voll.
vangus
15. November 2018 um 15:51 UhrDas Schlimme sind nicht Lootboxen, sondern Game-Designs, die genau darauf ausgerichtet sind, mit Lootboxen möglichst viel Geld zu machen.
Da werden Spieler fast schon dazu gezwungen, Geld auszugeben, weil es mit Absicht zu schwer oder zu langwierig designt wurde, weil man unbedingt die goldene Ritterrüstung braucht, die es einen erleichtert, die aber natürlich nur extrem selten vorkommt, die extra mit einer sehr geringen Chance versehen wurde, und so wird ein Paket nach dem anderen gekauft…
Wenn Lootboxen dem Spiel bzw. dem Spielspaß dienen, dann sind sie vollkommen in Ordnung, wenn sie der Geldmacherei dienen, sind sie beschissen und für mich einfach nur ekelerregend.
Dasselbe gilt für AC Odyssey mit den Mikrotransaktionen, das ganze Game-Design wurde darauf ausgelegt, aber die Leute merken es ja nicht mal, das ist so opferhaft…
Ich krieg echt einen dicken Hals bei dieser Kommerz-Scheiße….
Silenqua
15. November 2018 um 15:52 UhrPay2Win ist Mist und solche Spiele unterstütze ich auch nicht. Aber kosmetische Items?? Stört doch niemanden. Wenn einer meint er müsse echtes Geld für virtuelle Klamotten ausgeben soll er doch.
Solange er keinen spielerischen Vorteil hat, ist mir das absolut egal.
VincentV
15. November 2018 um 16:00 UhrBei AC Origins gab es auch diese Boxen und ich braucht keine einzige davon um es durchspielen zu können. Bei Odyssey erwarte und sehe ich bisher das gleiche.
Rushfanatic
15. November 2018 um 16:06 UhrWenn Lootboxen nicht angeboten werden würden, müsste man diese Diskussion nicht führen
TenaciousD
15. November 2018 um 16:11 UhrZu mal Ubisoft selbst eine PayToWin bzw. Pay und komme schneller an die Sachen Politik verfolgt. Interessant hierbei, dass sie da sehr hinterher sind, aber wenn es darum geht, ihre Spiele zum laufen zu kriegen, versagen sie in allen Bereichen.
Royavi
15. November 2018 um 16:15 UhrLootboxen sind nicht das Problem, eher das man als Nichtkäufer von Boxen immer größere Nachteile bekommt.
Es wird immer geschrieben und gesagt, das die Käufe optional sind und das man nicht gezwungen wird, was völliger Schwachsinn ist. Man bekommt bei Ranglisten und wettbewerbsfähigen Spiele, Gegner die nicht durch ihr Können gewinnen, sondern durch ihre Kreditkarte und das darf nicht sein.
Spiele mit Online Modi wie FIFA und COD bauen nun mal auf Wettkampf auf und dieser wird durch die Lootboxen manipuliert. Würde es eine Version von FIFA mit und eine ohne Lootboxen geben, mit getrennten Server, würde die Wahl für die Meisten auf die Lootboxfreie Version fallen.
Da es aber zu den Lootboxen keine Lootboxenfreie-Version gibt werden Lootboxen gekauft, einfach um in manchen Spielen konkurenzfähig zu bleiben.
DudeTrust
15. November 2018 um 16:23 UhrIch finde es aus unternehmerischer Sicht legitim, es ist nun mal kein Geheimnis, dass wir in einem kapitalistischen System leben. Die Masse der Konsumenten ist halt dämlich, die sich sowas holen. Leute wie kann man sich so ne Scheisse holen? Man erwirbt ein Game und dann ballert man noch in etwas nicht greifbares Geld rein. Alter ich kann und will sowas nicht verstehen. Als Unternehmer würde ich mir so hart einen ablachen über die Gamerschaft.
Michael Knight
15. November 2018 um 16:38 Uhrubisofts kevin-logik. ganz toller laden (nicht).
StevenB82
15. November 2018 um 17:04 UhrWenn es mal Lootboxen wären aber Ubisoft nimmt ganz offensichtlich Items aus dem Spiel um sie für Echtgeld zu verkaufen. Es sind nicht mal separat entwickelte
edel
15. November 2018 um 17:07 UhrUbisoft: „Wenn Spieler keine Lootboxen kaufen würden, wären sie nicht in Spielen enthalten“
Das mag iregndwann im Ansatz auch stimmen, aber was ist die tatsächliche Ursache von kostenpflichtigen Lootboxen und Manipulation?
Tatsächliche Rangfolge (ohne Ubisoft-Konzern Lügen):
1.) Gier
2.) Geld
3.) Investoren
4.) Publisher
5.) Developer
6.) Lootboxen (Technische- u. Psychologische-Maßnahme)
7.) Gamer
Noch Fragen?
edel
15. November 2018 um 17:19 UhrPS: Wenn man es noch genauer analysieren möchte, dann käme natürlich noch vorher:
…
6.) Lootboxen (Technische- u. Psychologische-Maßnahme)
7.) Produkt (End-Game)
8.) PR-Marketing-Beeinflussung
9.) Gamer
edel
15. November 2018 um 17:32 Uhr„Wenn Spieler keine Lootboxen kaufen würden, wären sie nicht in Spielen enthalten“
Der Sinn hinter solchen PR-Halbwahrheiten = Lügen?
Die Verantwortung wird einzig auf die Spieler (unbewußte, labilen und naiven) Konsumenten geschoben, obwohl die Spieler selbst faktisch in erster Linie überhaupt keinen Einfluss vor der Veröffentlichung des Spiels darauf haben.
Mit dieser Strategie wird auch unter den Spielern selbst für Streit, Spaltung und Negativität gesorgt, da ja nach dieser PR-Aussage, eben die Verantwortung (Schuld) einzig bei / unter den Gamern zu suchen ist, während sich Großkonzerne wie Ubisoft versuchen ihre Hände in Unschuld zu waschen.
Nur sind die Zeiten vorbei, wo das nicht gerade wenigen auffällt! 🙂
Daumen hoch für viele Kommentare aus der Community!
Dieser Versuch einer psychologischen Beeinflussung (Ubisoft PR-Aussage) kann jeder von mir aus natürlich bewerten wie er oder sie möchte.
StevenB82
15. November 2018 um 17:42 UhrDer Unterschied ist auch ob ich als Unternehmen Microtransaktionen anbiete und zu welchem Preis ich sie anbiete. Die Preispolitik in Origins war schon übertrieben aber die Packs in Odyssey für 12 – 15€ anzubieten ist krank und größenwahnsinnig.
Da lob ich mir Gran Turismo Sport, mit kleinen Cent- und Eurobeträgen.
Aber Odyssey liefert garnicht den Gegenwert der solche Preise rechtfertigt.
@edel
Deine Aussage zur Negativität gefällt mir sehr gut
edel
15. November 2018 um 19:55 Uhr@ StevenB82
Dank deiner Rückmeldung, habe ich jetzt erst bemerkt:
„destruktive Negativität“ wäre noch exakter in der Formulierung gewesen (!) …
Vielen Dank. 😉
Gruß
edel
pasma
15. November 2018 um 20:22 UhrWenn Spieler keine Ubisoft Spiele kaufen würden, gäbe es Ubisoft nicht (mehr). So ein Schwachsinn!
Argonar
15. November 2018 um 23:40 UhrDas größte Problem von Lootboxen ist, dass man nicht das bekommt, was man möchte und sich oft exklusiver Content dahinter versteckt der meistens auch nocht zeitlich begrenzt ist.
Lootboxen sind so designed, dass sie süchtig machen, aber anders als beim Casino gibts keine wirkliche Altersbeschränkung und auch süchtige dürfen fleißig weiter einkaufen.
H-D-M-I
16. November 2018 um 06:51 UhrLeute… kommt mal alle klar mit Eurem Leben. 😀
Wieso hier die teils künstliche und sinnlose Aufregung dieser Debatte?!
Sofern Lootboxen nur aufgrund KOSMETISCHER Natur in dem Game integriert sind, beläuft es doch auf FREIWILLIGER Basis, sich der Geldschneiderei zu unterziehen. Also… es ist KEIN P2W… wo ist letztendlich Euer Problem???
edel
16. November 2018 um 07:58 Uhr@ Saleen
15. November 2018 um 13:37 Uhr
Kenne diesen Trend nur zu gut!
Dabei höre ich die Kinder immer wieder sagen (Zitat:)
„ich glaub ich gönne mir gleich den … Skin“
Aber das ist bei z.B: Fortnite auch kein Wunder, denn auf der einen Seite ist die Einstiegshürde durch F2P quasi fast nicht vorhanden (Battle Royal) und auf der anderen Seite ist der Grind durch ungleiche Verhältnisse zwischen zahlenden und nicht zahlenden Gamern unverhältnismäßig verschieden manipuliert.
Das strapaziert folglich auf längere Zeit die Geduld und Nerven der Gamer, während gleichzeitig mit PR- und Psychologischen Maßnahmen, der Store und die „tollen und blinkenden“ Skins nur darauf warten kurz mal eben schnell und unkompliziert gekauft („gegönnt“) zu werden.
Die Befriedigung durch den Kauf (mit z.B. dem eigenen Taschengeld) wird schnell zur Gewohnheit und dann zur Sucht.
In Fortnite sind diese Skins (und Items) das äussere Alleinstellungsmerkmal der sichtbaren Gamer-Charaktere, diese dienen gleichzeitig als zeigbare Skill-Trophäe.
Das reicht bei diesen äußerst populären Spiel aus um einen Dauer-Kaufanreiz für die Kinder durch vorhandenen Spielspass, Community-Skin-Content-Nachschub, Beeinflussung/Manipulation, Identifikation, Konkurrenzkampf und zur Sucht herzustellen.
Beim „Rette die Welt“ Modus kommen dann die „kostenpflichtigen Lootboxen“ mit ähnlichen Prinzip (Strategie) zum Einsatz.
StevenB82
16. November 2018 um 08:39 UhrIch möchte hier auch nochmal darauf hinweisen wie dumm diese Aussage von Ubisoft ist. Wir alle wissen ja zb auch das es weltweit einige besser betuchte Gamer gibt, was aber die Ausnahme ist. Die Regel sind Gamer die sich nicht jedes Spiel neu kaufen können und zusätzlich noch hunderte von Euro in ein Spiel pumpen können. Aber Ubisoft nimmt diese wenigen reichen zum Anlass der gesammten Gamerschaft utopische Preise aufzudiktieren und sie darunter leiden zu lassen. Ein Armutszeugnis. Das zeigt den Charakter von Ubisoft. Billig produzierte Spiele, schlechte Arbeit die hochgradig fehlerbehaftet ist aber bei den Preisforderungen alles in den Schatten stellen.
edel
16. November 2018 um 09:07 Uhr@ StevenB82
Es tritt ja irgendwann eine Gewohnheit durch Beeinflussung und Umerziehung ein.
Das die Preise immer weiter maximiert werden können, liegt u.a. mit auch an den umgesetzten Strategien (Prinzipien) die zur Umerziehung notwendig waren -> Schritt für Schritt oder die „Salami-Taktik“ genannt.
MOBS1969
16. November 2018 um 10:39 UhrIst halt ein heißes Thema! Das Unternehmen kann bei solchen Diskusionen nur verlieren.
Kann natürlich Eltern verstehen, die sauer sind, dass der Sohnemann wieder eine neue Geste oder Tanz gekauft hat. Aber seit doch mal ehrlich, wer hat in seiner Kindheit nicht irgendeinen Schmarn von seinem Geld gekauft. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Jedes Unternehmen ob der Bäcker an der Ecke oder halt auch Ubisoft und Konsorten versuchen Ihren Gewinn zu maximieren und das wird sich doch nicht ändern. Und der Mann hat doch recht. Wer kauft ist doch auch mit verantwortlich. Man muss sich halt selber Maßregeln und gut ist.
Ich rede nicht von den Glückspiel Lootboxen, wo du nicht weißt, was Du für dein Geld bekommst. Die sind sehr umstritten, aber ist es wirklich so weit weg von dem, was wir in unserer Kindheit gemacht haben.
Panini Fussball Album z.B. Die Stickerpakete waren unsere Lootboxen und wie oft hat man die falschen Spieler drinne und wenn man Geld hatte, dann doch noch mal ein Paket gekauft. Die gibt es heute noch immer und die Paktete sind viel teurer als vor 40 Jahren. Die ersten haben 10 Pfennig gekostet, heute 70 Cent. Da hab ich noch nie einen sich aufregen hören. Kaufst es einfach nicht.
Viel Spaß beim weiterdiskutieren
edel
16. November 2018 um 14:46 Uhr@ MOBS1969
„Jedes Unternehmen ob der Bäcker an der Ecke oder halt auch Ubisoft und Konsorten versuchen Ihren Gewinn zu maximieren.“
Das nennt man Relativierung einer moralisch sehr niedrigen Absicht (Gier).
Demnach sind Straftaten und Verbrechen für Dich als Mittel/Maßnahme zur Gewinnmaximierung Inordnung?
Wenn dabei sehr viele Menschen nachweislich unnötig/überflüssig negativ beeinflusst werden (Auswirkungen), dann ist es deiner Meinung nach Inordnung, Hauptsache das Geld wird immer weiter auf Kosten der Menschen maximiert, nur damit der Super-Reiche (Investoren + Manager & Vorstand der Großkonzerne) noch reicher werden kann?
Und weil es so ist, haben 100% alle Spiele diese kostenpflichtigen Lootboxen und alle anderen Developer der Welt integrieren diese Gewinnmaximierungsmaßnahmen (kostenpflichtige Lootboxen usw.) in Ihre Spiele?
Es lebe der Super-Kapitalistisch-Kommunistische-Faschismus? Na dann brauchen wir auch keine Gesetze mehr …
edel
16. November 2018 um 14:57 UhrDas erinnert mich an Monsanto und Bayer!^^
Monsanto (Lobby – Großkonzern mit Einfluss auf Politiker, Politik, Gesetze, Medien usw. …) wurde nach zig „verbrecherischen“ Skandalen von Bayer aufgekauft …
… gerade Aktuell in den USA der Fall (einfach mal informieren):
„9.300 Glyphosat-Klagen gegen Bayer (USA)“
Man kann erkennen, es ist nicht alles und jede Maßnahme (Mittel) zur Gewinnmaximierung (Gier) Inordnung!
aschu
17. November 2018 um 11:51 Uhr@Mobs
Die Diskussion hier geht auch um Sucht. Süchtige haben einen Kontrollverlust und können somit nicht mehr verantwortlich handeln. So ist das aber heutzutage ich baue Mist, aber die Verantwortung bitte jemand anders.
edel
17. November 2018 um 12:18 Uhr@ aschu
Die Diskussion geht um viele Aspkete, welche durch Gier und „kostenpflichtige Lootboxen“, entsteht.
Dafür müsste man sich aber mal besinnlich und achtsam mit dem Thema und den verschiedenen Ebenen auseinandersetzen und sich informieren.
Die Play3-Cummunity hat dabei sehr viel mehr als nur die Lügen von Ubisoft und den Konzernen entlarvt/entkräftet/entschleiert/geklärt und die Ursache der negativen Auswirkungen (mehr als einzig nur „Sucht“) zum Vorschein getragen.
Wer das jetzt noch immer nicht verstanden hat, der sollte vielleicht das Thema und die Kommentare noch einmal von vorne versuchen zu recherchieren?
edel
17. November 2018 um 12:41 Uhr@ aschu
@ Mobs
1.) Gier (Ursache)
2.) Geld
3.) Investoren
4.) Publisher
5.) Developer
6.) Lootboxen (Technische- u. Psychologische-Maßnahme = zahlreiche negative Auswirkungen auf das Game-Designe, Suchtförderung, Abzocke, Glücksspiel usw.)
7.) Produkt (End-Game)
8.) PR-Marketing-Beeinflussung
9.) Gamer-Konsumenten
10.) Sucht