Nach vorangegangenen Gerüchten ist es seit einigen Tagen offiziell: „PUBG“ wird im Dezember für die PlayStation 4 auf den Markt kommen. Kurz nach der Ankündigung dieser Version widmeten sich die Entwickler auf der offiziellen Seite der Zukunft des Shooters.
Zunächst erklärte die PUBG Corp. die im August 2018 gestartete „Fix PUBG“-Kampagne zur Verbesserung wichtiger Bereiche des Spiels für beendet. Aber auch im kommenden Jahr möchten sich die Entwickler vor allem auf die Stabilität und Qualität des Titels konzentrieren.
Entwickler haben über Fehler nachgedacht
In einem offenen Brief erklärte der Executive Producer Taeseok Jang, dass man innerhalb des Studios über die gemachten Fehler nachgedacht habe und viele Fragen, die für die Spieler eine große Relevanz hatten, übersehen wurden.
Im Verlauf des offenen Briefs ging Jang unter anderem auf die während der „Fix PUBG“-Kampagne angedachten Verbesserungen ein, von denen auch Käufer der kommenden PS4-Version profitieren dürften. Dazu zählen:
- Bereitstellung der bestmöglichen Spielerlebnisse durch die Optimierung der Client- und Serverleistung
- Gewährleistung eines fairen Gameplays mit effizienteren Anti-Cheat-Lösungen mit allen verfügbaren Mitteln
- Intelligenteres und schnelleres Matchmaking durch verbesserte Matchmaking-Logik
- Beheben von Fehlern, die die Erfahrung verschlechtern, während lange geforderte QOL-Verbesserungen angewendet werden
„Während dieser Kampagne war eines unserer Hauptziele die Optimierung mit dem Hauptaugenmerk auf einem reibungslosen und nahtlosen Spielerlebnis, insbesondere in bestimmten Spielsituationen, die eure Gewinn- und Verlustchancen stark beeinträchtigen könnten (z. B. frühe Schlachten nach Fallschirmabbrüchen, Schließen, Kampf in der letzten blauen Zone usw.)“, heißt es auf der offiziellen Seite.
Mehr: PlayerUnknown’s Battlegrounds – Termin, Editionen und Trailer zum Battle Royale-Shooter
Letztendlich versucht das Team, beim Matchmaking die richtige Balance zu finden. Dazu zählen die Bereitstellung besserer Informationen über die Matchmaking-Warteschlange und auch die Möglichkeit für die Teilnehmer, nach ihrem Ermessen die beste Wahl zu treffen.
Qualität vor Quantität
Letztendlich betonen die Macher, dass in „PlayerUnknown’s Battlegrounds“ zuerst die Qualität verbessert werden soll, bevor neue Inhalte an den Start gebracht werden. „Bei der Gestaltung der PUBG-Roadmap 2019 haben wir unsere Richtung vom letzten Jahr geändert. Die Verbesserung der Stabilität und Qualität ist jetzt unser wichtigster Ansatz. Auf dieser Basis werden wir ein neues Battle Royale-Gameplay und neue Inhalte erstellen“, heißt es im Schlusswort.
Und weiter: „Zunächst wird dies wahrscheinlich unseren Build-Rhythmus verlangsamen. Aber da diese Prozesse effizienter werden, hoffen wir, dass wir so schnell wie möglich neue Inhalte bereitstellen können, während wir unser neues Stabilitäts- und Qualitätsziel beibehalten. Wir können zwar nicht sagen, wie lange das alles dauern wird, aber wir versprechen euch , dass wir uns bemühen werden, diese Phase so schnell wie möglich zu erreichen.“ Weitere Details zu diesem Thema findet ihr auf der offiziellen Seite.
Infos zu den Konsolen-Versionen in Kürze
Auch speziell zu den Konsolen-Versionen wurden ein paar Worte verloren: „Die Xbox- und PlayStation-Entwicklung wird parallel zum PC erfolgen und sich weiterhin darauf konzentrieren, unseren Konsolenspielern einen verfeinerten Spieleservice zu bieten, um die beste Erfahrung zu gewährleisten.“ Weitere Details, die sich speziell den Konsolenfassungen widmen, sollen folgen.
Weitere Meldungen zu PlayerUnknown's Battlegrounds.
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Kommentare
Gaming Experte
18. November 2018 um 09:52 UhrHab ich mal auf nem Rechner gespielt, ist nett aber COD hat mit Blackout, wenn auch kopiert, aber alles viel besser gemacht. Dieses hier spielt sich bis heute wie eine Beta.
martgore
18. November 2018 um 09:55 Uhr@Gaming Experte
ja, wenn man auf aktion steht, mir gefällt pubg persönlich immer noch besser.
RETROBOTER
18. November 2018 um 10:44 UhrNö, wenn mal als f2p gern.
iceman8899
19. November 2018 um 01:11 UhrAb dem 7.12 spielen nicht mehr viele Blackout das wird man wissen wenn es nur noch 50 Mann auf der Karte sind 😉
L0sty
19. November 2018 um 09:15 Uhr@iceman8899
Glaub ich nicht. Will erstmal PUBG auf einer PS Pro sehen. Auf der standart XBOX unspielbar X Gameplay habe ich noch nicht gesehen.