Vor wenigen Wochen hatten Square Enix und der „Final Fantasy XV“-Director Hajime Tabata bekanntgegeben, dass der Entwickler seinen Hut genommen hat, um sein eigenes Studio zu gründen. Hajime Tabata war zu dem Zeitpunkt Studio-Oberhaupt bei Square Enix‘ Luminous Productions.
Nun hat sich der Entwickler in einem Facebook-Beitrag zurückgemeldet und bekanntgegeben, dass er sein neues Unternehmen JP Games gegründet hat. „Ich habe meine eigene Firma namens JP Games, Inc. gestartet. Aktuell bereiten wir uns auf einen Start im Januar 2019 vor. Und an jeden, der mich bis heute unterstützt hat: Ich bitte euch höflich um eure weitere Unterstützung.“
Mehr: Final Fantasy XV – Director Tabata verlässt Square Enix und bereitet ein neues Projekt vor
Da sich das neue Studio noch in seinen Kinderschuhen befindet, ist auch nicht bekannt, in welche Richtung die Arbeiten führen werden. Sobald Tabata konkrete Informationen zu der Zukunft seines Studios und etwaigen Projekten verrät, bringen wir euch auf den aktuellen Stand. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute auf seinem weiteren Weg.
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Kommentare
Nathan_90
03. Dezember 2018 um 11:17 UhrAlles, was dieser Mensch produziert, wird von mir nach FF XV nicht gekauft. Egal zu welcher Zeit er das Spiel übernommen hatte.
Nudelz
03. Dezember 2018 um 11:33 Uhrdu kannst ihn doch nicht für das Chaos was bei FF15 war nicht verantwortlich machen. da liegt die schuld bei sqare-enix selbst die es seit 10 jahren nicht mehr schaffen ein gutes FF zu entwickeln. teil 12 ging ja noch aber alles was danach kam war müll.
Richi+Musha
03. Dezember 2018 um 12:21 Uhr@Nudelz Kannst mich gern eines Bessseren belehren aber ganz egal wie chaotisch die Entwicklung von FFXV auch war, der Typ hat hat einfach nichts drauf.
VincentV
03. Dezember 2018 um 12:38 UhrDann schau dir mal Crisis Core an. Super Spiel..von ihm.
Bei FFXV wurde ihm ein fertiges Skript gegeben was für 3 Teile gedacht war und das musste er auf eines runterschreiben, eine unfertige Engine die noch bis 2015 (1 Jahr vor Release!!) fertig gemacht werden musste und das Team eines anderen Directors..heißt der kannte vllt nicht alle Leute dort. Das einzige was er ganz allein designt hat war das Gameplay. Und das ging noch ganz gut von der Hand fand ich.
Ich will euch mal sehen was ihr da so abliefert unter diesen voraussetzungen.
darkbeater
03. Dezember 2018 um 12:45 Uhrrichtig crisis core ist ein gutes spiel von ihn aber das ende von crisis core war nunja
VincentV
03. Dezember 2018 um 13:26 UhrSehr berührend. Und eben so wie es in FF7 passiert ist :p
Kirito117
03. Dezember 2018 um 13:38 UhrMir hat FFXV super gefallen, naja bis auf die Grafik/Ladezeiten, aber Kampfsystem und Story waren gut. Bin schon gespannt was JP Games zaubert.
Sonny_
03. Dezember 2018 um 13:49 UhrCrisis Core war als Spiel ansich auch nicht der Hammer. Man verbindet das mit den schönen Momenten, die als FF7 Fan einen natürlich abgeholt haben, aber im Grunde bestand das Spiel zu 70 % aus durchschnittlichen Missionen, die man im HQ bei Soldat angenommen hat. Auch war die neue Story mit Genesis für mich zumindest super uninteressant, teilweise nervig und hat einen nur rausgezogen.
VincentV
03. Dezember 2018 um 14:36 UhrDu warst halt ein First Elite Soldat bei SOLDAT. Natürlich haben da Missionen Sinn gemacht. Das war aber nur soviel wenn du wirklich auf 100% gehen wolltest. Ansonsten war der Story Anteil groß. Wie man diese nun findet ist natürlich Geschmackssache. Die meisten feierten es.
Aber auch Type-0 hat hier und da gute Momente gehabt. Das war aber neben FF13 und Versus auch in diesem Kreislauf der Entwicklungshölle. Die müssen einfach mal aufhören um jeden Teil so ein Universum drum zu bauen. Das hat zwar bei FF7 geklappt..aber nur weil das Jahre später gemacht wurde und nicht alles aufeinmal. FF16 sollte wirklich nur „FF16“ sein. Und nicht „FF16 ist ein Universum mit 50 Teilen“.
Lichtenauer
03. Dezember 2018 um 15:06 UhrIch hab Crisis Core vor einigen Jahren erstmals durchgespielt und kann der Auffassung nur beipflichten, dass es nicht sonderlich gelungen ist, zumindest nicht dieses fantastische Werk darstellt, für das es gerne deklariert wird. Eine Eloge hat Tabata dafür sicherlich nicht verdient, zumal die Story in Crisis Core bereits schon größtenteils ausstaffiert gewesen ist, bevor Tabata seine Position als Direktor übernahm. Dementsprechend mag zwar das Grundgerüst stimmen, die wesentlichen, darin inkorporierten Designentscheidungen, sei es jetzt bezüglich der Storyinszenierung oder des Gameplays, sind aber meiner Auffassung nach eher missraten.
Type-0 hat ebenfalls hie und da paar gute Ansätze, allerdings fehlte es an jeder einzelnen Stelle am nötigen Feingefühl, damit etwas wirklich Großartiges hätte daraus entstehen können.
big ed@w
03. Dezember 2018 um 15:47 UhrIst legitim keine Spiele von ihm kaufen zu wollen,
aber er hat das absolute Maximum aus ff15 rausgeholt wenn man die Begleitumstände bedenkt.
Möchte gar nicht wissen wieviel 100std. Wochen er dafür abreissen musste um es noch zu einem fertigen Produkt zu machen.