Wie bereits vor einer ganzen Weile bestätigt wurde, gehört auch der von DICE entwickelte First-Person-Shooter „Battlefield 5“ zu den Titeln, die nach dem Launch mit der Unterstützung von Mikrotransaktionen versehen werden.
Um erst gar keine Spekulationen und Diskussionen aufkommen zu lassen, wiesen Electronic Arts und DICE bereits im Rahmen der offiziellen Ankündigung darauf hin, dass die Entwickler von Pay2Win-Mechaniken bewusst Abstand nahmen. Somit lassen sich mit den Mikrotransaktionen lediglich kosmetische Gegenstände und nicht etwa Booster oder andere Inhalte, die den Spielern einen Vorteil einräumen, erwerben.
Starten die Mikrotransaktionen im Januar?
Da bisher nur die Rede davon war, dass die Mikrotransaktionen irgendwann nach dem Launch Einzug in „Battlefield 5“ halten werden, war unklar, wann es im Endeffekt so weit sein wird. Für Klarheit könnten in diesen Tagen sowohl ein bekannter Händler als auch der Microsoft Store gesorgt haben.
Zum Thema: Battlefield 5: Verkaufszahlen hinter den Erwartungen
Bei diesen tauchte ein Produkteintrag auf, der den Kunden die Möglichkeit bietet, 6.000 Einheiten der sogenannten Battlefield Coins zu erwerben. Der Preis liegt bei 49,99 US-Dollar. Los geht es demnach am 18. Januar 2019. Ein Termin, der bisher allerdings nicht von EA und DICE bestätigt wurde.
Quelle: Reddit
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Kommentare
Dante_95
24. Dezember 2018 um 09:31 UhrMikrotransaktionen, ob Kosmetik oder Booster, haben nichts in einem Vollpreisspiel zu suchen. Wenigstens sind die DLC Karten kostenlos und das macht die Sache wieder einigermaßen gut.
SkywalkerMR
24. Dezember 2018 um 09:44 UhrWow… dann haben sie ja ganze 8 Wochen Abstand von dieser Thematik genommen… wie kann man sich als Gamer nur so von DICE/EA vorführen lassen?
olideca
24. Dezember 2018 um 10:10 UhrEs ist so lustig wie die Leute sich aufregen bei EA, aber das Rockstar das viel frecher macht inkl. pay-to-win, das ist OK.
Es ist völlig i.O. wenn EA gegen Echtgeld kometisches Zeug anbietet. solange es ausschliesslich KOSMETISCH bleibt.
Urbanstyle87
24. Dezember 2018 um 10:22 Uhr@skywalkermr
Was heißt hier vorführen lassen? Es könnte mir nix egaler sein weil ich dafür kein Geld aussgeben muss/werde. Hab auch kein Problem damit wenn das jemand macht, ist doch jedem selbst überlassen.
Und dann wieder, hauptsache gegen EA/Dice haten. Machen inzwischen doch die meisten, siehe Post von Olideca. Und wer 2019 immernoch nicht verstanden hat das kaufbare Skins eine enorme Geldquelle darstellen und für so ein Unternehmen inzwischen dazugehören, de lebt gewaltig in der Vergangenheit und hat wahtscheinlich noch n Telefon mit Wählscheibe zu Hause 😉
Verzicht auf Premium Pass! Das ist hervorzuheben und durchaus positiv!
Eliminator1987
24. Dezember 2018 um 10:34 UhrBoah dieses Geheule wieder mal. Wer sinnlos Geld für Skins ausgeben will solls tun, lasst den Kids doch die Freude. Jeder wie er mag.
Niemand wird zum Kauf gezwungen.
Wie hier schon erwähnt wurde – solange es keine Vorteile bringt ist es doch vollkommen egal. Ein Skin wird jemanden wohl kaum Unbesiegbar machen.
Mir Persönlich ist es völlig wurscht wie meine Uniform/Waffe ausschaut. Ich rotz die Gegner so oder so weg ^^
Zockerfreak
24. Dezember 2018 um 10:34 UhrDen ganzen Kram haben wir Fortnite zu verdanken,wo sowas gekauft wird wie blöde,ist doch klar das kein Publisher mehr auf die zusätzlichen Einnahmen verzichten will.
SkywalkerMR
24. Dezember 2018 um 12:12 UhrEs geht darum, dass sie a) eine Aussage machen, um Gemüter zu beruhigen (andere, nicht mich, mir geht das Thema grundsätzlich auch am A* vorbei), nur um dann b) einige Wochen später wieder zurückzurudern. Battlefront 2 und Battlefield 5 sind seit ihrer Ankündigung gezeichnet davon. Ihr solltet euch vielleicht auch mal in anderen Communities, abseits von play3, umschauen. Dann erkennt ihr das Problem.
Und spart es euch, mich sofort in eine Mimimi- oder Haterschublade zu stecken. Das machen immer all diejenigen, die Bammel vor einer vernünftigen Diskussion haben. Entweder weil es an Argumenten fehlt, oder weil die Gegenseite nicht einsehen will, dass die andere Seite vielleicht doch Recht haben könnte.
xjohndoex86
24. Dezember 2018 um 13:03 Uhr@skywalker
Das scheint dann dein Problem zu sein, dass du dich erst umschauen musst, bevor du dir eine (eigene) Meinung bildest.
@Dante 95
DLCs kostenlos haben wollen, sich aber über MTA aufregen, passt nicht zusammen. Irgendwie muss es finanziert werden. Für lau arbeitet keiner gerne. Und so lange nichts aufgezwängt wirkt ist doch alles gut.
edel
24. Dezember 2018 um 14:58 Uhr@ xjohndoex86
Wenn man mal fair und sachlich bleiben will, dann merkt man, das SkywalkerMR lediglich einen sachlichen Tip/Rat/Hinweis zu einem sachlichen Thema mit negativen Auswirkungen mitteilt, um die Ansichten/Perspektiven/Meinungen über den Play3-Tellerrand mal zu überblicken / zu erkennen.
Was jemand dann daraus letztendlich individuell macht, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Deswegen muss man SkywalkerMR nicht unnötigerweise noch etwas persönlich (dazu) unterstellen…
MfG
edel
edel
24. Dezember 2018 um 16:10 Uhr@ Topic
Bevor ich es vergesse:
Ich wünsche der Community, ebenfalls ein liebevolles Familienfest, Weinachten, Julfest und Rauhnächte!
MfG
edel
Aydinli67
24. Dezember 2018 um 19:07 UhrIch hab keine Ahnung wie alt die meisten von euch sind. Sich zu freuen das die DLCs kostenlos sind, ist erbärmlich. Früher gabs so nen Schiss nicht. Da haste einmal bezahlt und den vollen Umfang gehabt. Bis BF3 hab ich mitgemacht. Danach kam nur noch Rotz. MTA schön und gut. Aber erstmal sollte das Spiel einigermaßen laufen. Aber wayne. So lange die Leute zahlen ist alles gut.
pasma
24. Dezember 2018 um 19:33 Uhr@Aydinli67
Ich freue mich immer, wenn ein DLC kostenlos ist. Das sehe ich, (wenn das Spiel einen großen Umfang bietet) als Bonus an! (Oder was würdest du tun, wenn plötzlich ein altes PS2 Spiel einen neuen Modus bekommt?)
Aber ständig updaten zu müssen, da habe auch ich kein Bock!
Shaft
24. Dezember 2018 um 19:38 Uhr@olideca
„Es ist so lustig wie die Leute sich aufregen bei EA, aber das Rockstar das viel frecher macht inkl. pay-to-win, das ist OK.“
ist ein himmelweiter unterschied. rockstar bietet ein vollpreis solospiel und schickt dann einen multplayer hinterher, der sich auch finanzieren muß.
ea verkauft vollpreisonlinespiele und hat dann versucht, nachträglich ein pay to win draus zu machen. das ist so, wie wenn vw dir ein auto verkauft, dich nach 3 monaten zur kostenlosen inspektion ruft und dir ein teil einbaut, das nur vw – motoröl verträgt.
„Es ist völlig i.O. wenn EA gegen Echtgeld kometisches Zeug anbietet. solange es ausschliesslich KOSMETISCH bleibt.“
stimmt. es ist sogar mehr als ok, wenn sich dadurch andere inhalte finanzieren. ich hab ja schon immer gesagt, ea sollte in seine spiele einen balken einbauen, der anzeigt, wie viel krams noch von der community gekauft werden muß, damit es ne neue map gibt oder neue rennstrecken. das einzige was nicht passieren darf ist, daß die grundaustattung eines vollpreisspiels lediglich als alibibasis oder starterset dient und man gezwungen ist, zu kaufen, weil man sonst gar keine auswahl hat.
pasma
25. Dezember 2018 um 21:09 UhrRed Dead Redemption ist kein Solospiel!
Es steht sogar auf der Verpackung, dass es online spielbar ist!
Aber alle denken, dass Rockstargames immer zwei Spiele liefert!?
@Shaft finanzieren geht heute auch einfacher mit PS Plus zum Beispiel. Oder warum braucht jedes Game extra PS Plus?
Ich möchte zu meinem Kommentar etwas editieren: Natürlich mag ich es nicht, dass etwas zwar kostenlos ist, aber Pflicht ist Z. B. bei always online Spiele muss ich immer das ganze Game updaten. Das nervt, wenn man nur kurz mal spielen möchte, oder sehen möchte, wie das Game am Anfang aussah.
Dann bin ich raus!
Gurgol
28. Dezember 2018 um 12:42 UhrHoffentlich sehen diese kosmetischen Items nicht so schlimm aus wie es der erste Bf5 Trailer angedeutet hat.