Zu den besten Titeln des jüngst zu Ende gegangenen Videospieljahres 2018 gehört zweifelsohne das Action-Adventure „God of War“.
Dieses entstand genau wie seine diversen Konsolen-Vorgänger bei den Jungs der Sony Santa Monica Studios. Aufgrund der Qualität des Abenteuers setzte sich ein großer Teil der Community schnell für einen DLC ein. Wie Cory Barlog, der verantwortliche Director hinter „God of War“, einräumte, wurde intern auch über einen DLC nachgedacht. Doch warum erblickte dieser niemals das Licht der Welt?
Ein DLC im Ausmaß von Left Behind oder Lost Legacy?
Auch hierzu lieferte Barlog eine Antwort. Laut dem Director fiel seine Idee zu einem DLC schlichtweg zu ambitioniert aus, um sie umsetzen zu können. „Ich hatte da eine lustige Idee für einen DLC. Das einzige, was ich an ihr bereue, ist die Tatsache, dass ich sie nicht umgesetzt habe. Aber sie fiel einfach zu ehrgeizig aus“, so Barlog.
Zum Thema: God of War: Man hätte nie eine Open-World-Erfahrung erschaffen können, betont Cory Barlog
Wie es weiter heißt, wäre der Umfang des DLCs mit „The Last of Us: Left Behind“ oder „Uncharted: The Lost Legacy“ vergleichbar gewesen. „Am Ende hätte es sich hier ebenfalls um eine eigenständige Sache gehandelt“, führt Barlog aus. „Alle sagten zu Recht zu mir ‚Alter, das ist verrückt… Das ist kein DLC. Es ist etwas zu groß.“
Konkrete Details zu seinem DLC-Konzept nannte Barlog leider nicht.
Weitere Meldungen zu God of War.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Arcadiuz
09. Januar 2019 um 08:24 UhrWie es weiter heißt, wäre der Umfang des DLCs mit „The Last of Us: Left Behind“ oder „Uncharted: The Lost Legacy“ vergleichbar gewesen.
Also wenn es mit den Beispielen verglichen wird, wäre es doch nicht zu ambitioniert. Diese DLCs sind ja erschienen.
Aber dann müssten die 40€ dafür verlangen und keine 70€. Das ist natürlich klar dass man dann so einen Gegenwind bekommt.
Red Hawk
09. Januar 2019 um 08:32 UhrLeft Behind war nicht umfangreich. Es war zwar sehr gut inszeniert aber der DLC ging nur 2-4 Std. Lost Legacy dagegen war sehr unfangreich, wobei das auch klappen kann wie beim Witcher.
Weichmacher
09. Januar 2019 um 09:55 UhrDie besten DLCs gab es m.M.n. bei The Witcher 3. Da war der Umfang einfach nur enorm.
Nudelz
09. Januar 2019 um 11:42 UhrWeichmacher
da geb ich dir vol und ganz recht. viele Dlcs um sonst und die beiden Story Dlcs haben zwar mehr gekostet, waren aber zusammen fast so groß wie das Hauptspiel.
President Evil
09. Januar 2019 um 12:32 UhrJa. Die Witcher DLC waren sowas von geil!
Zusammen mit ‚the old hunters‘ von Bloodborne die besten DLC’s die ich kenne
nico2409
09. Januar 2019 um 12:45 Uhr^ Und den „Artorias of The Abyss“ DLC zu Dark Souls.
President Evil
09. Januar 2019 um 17:26 Uhr@nico2409
Stimmt. Der ist auch sack stark
Karottenmuffin
09. Januar 2019 um 17:53 UhrDie Qualität von Hearts of Stone und Blood and Wine stellt in meinen Augen sogar einen Großteil an Stand alone Titeln in den Schatten.