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PS4: Italienisches Kartellamt belegt Sony wegen "unlauterer Geschäftspraktiken" mit einer Millionenstrafe

Aktuellen Berichten zufolge belegte das italienische Kartellamt Sony mit einer Millionenstrafe und warf dem Unternehmen unlauterer Geschäftspraktiken vor. Im Detail geht es um die Tatsache, dass auf der Verpackung der PlayStation 4 nicht alle relevanten Informationen zu finden sein sollen.

PS4: Italienisches Kartellamt belegt Sony wegen „unlauterer Geschäftspraktiken“ mit einer Millionenstrafe

Bereits im vergangenen Jahr rückte Sony in Italien ins Visier von Verbraucherschützern, die dem Unternehmen unlautere Geschäftspraktiken vorwarfen.

Im Detail geht es um die Verpackung der PlayStation 4, auf der den Kunden wichtige Informationen vorenthalten werden. So zumindest der Standpunkt der Kritiker. Aktuellen Berichten zufolge wurde mittlerweile auch die italienische Kartellbehörde auf den Fall aufmerksam und sprach eine Strafzahlung in Höhe von zwei Millionen Euro aus, die von Sony innerhalb von 30 Tagen entrichtet werden muss.

Die Verpackung der PlayStation 4 soll überarbeitet werden

Darüber hinaus wird Sony dazu aufgefordert, die PlayStation 4-Verpackungen in Italien entsprechend zu überarbeiten. Andernfalls drohen weitere Strafzahlungen. Doch woran stören sich die italienischen Behörden? Zum einen geht es um die Tatsache, dass auf der Verpackung der PlayStation 4 nicht darauf hingewiesen wird, dass für Features wie das Online-Gaming zusätzliche Gebühren anfallen. In diesem Fall für ein PlayStation Plus-Abo.

Zum Thema: PS4: „5 Jahre voller PlayStation 4-Abenteuer“ – Neuer Trailer mit interessanten Statistiken

Doch auch im PlayStation Store fehlt dieser Hinweis, was laut den Verbraucherschützern dazu führte, dass sich zahlreiche Kunden nicht ausreichend informiert fühlten. Mitunter wird seitens der betroffenen Kunden sogar davon gesprochen, dass sie „bewusst in die Irre geführt“ wurden.

Ob Sony den Aufforderungen der italienischen Behörden nachkommen oder erst einmal rechtliche Schritte einleiten wird, bleibt abzuwarten. Eine offizielle Stellungnahme des Unternehmens zu diesem Thema steht aktuell nämlich noch aus.

Quelle: Gametransfers

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Kommentare

Leitwolf01

Leitwolf01

15. Januar 2019 um 15:19 Uhr
Nathan Drake

Nathan Drake

15. Januar 2019 um 17:02 Uhr