Im vergangenen Monat räumten die Verantwortlichen hinter der „Uncharted“-Verfilmung ein, dass sie einen weiteren Rückschlag wegstecken mussten.
So entschloss sich der bis dato zuständige Regisseur Shawn Levy dazu, das Projekt zu verlassen. Wie es in der offiziellen Begründung hieß, traf Levy diese Entscheidung aus Zeitgründen, da er ab April 2019 an der Action-Komödie „Free Guy“ arbeiten wird. Einem aktuellen Bericht aus dem Hause Variety zufolge wurde allerdings schon ein Nachfolger gefunden.
Dan Trachtenberg springt ein
Beim Nachfolger von Shawn Levy handelt es sich demnach um Dan Trachtenberg. Der 37-jährige US-Amerikaner feierte sein Debüt als Regisseur im Jahr 2016 mit „10 Cloverfield Lane“. Zudem zeichnete er seinerzeit für den gelungenen Kurzfilm „Portal: No Escape“ aus dem Jahr 2011 verantwortlich.
Zum Thema: Uncharted der Film: Der Regisseur Shawn Levy verlässt das Projekt
Was der Wechsel des Regisseurs für die „Uncharted“-Verfilmung an sich beziehungsweise den Zeitplan bedeutet, ist unklar. Einen konkreten Termin hat die Verfilmung nämlich nach wie vor nicht. Zuletzt wurde immerhin noch einmal bestätigt, dass der „Uncharted“-Film eine junge Version des Protagonisten Nathan Drake in den Mittelpunkt rücken wird.
Gespielt wird diese von Tom Holland („Spider-Man: Homecoming“).
Update: Naughty Dogs Neil Druckmann begeistert
Kurz nach der Meldung über den neuen Regisseur hat sich Neil Druckmann dazu auf Twitter geäußert. Er gibt sich als großer Fan von Trachtenberg zu erkennen und bestätigt, dass er begeistert ist, zu sehen, was er mit Nathan Drake anstellen wird. Nachfolgend der passende Tweet.
I’m a big fan of Dan. Excited to see what he does with Nathan Drake. https://t.co/oqGgxgjLtQ
— Neil Druckmann (@Neil_Druckmann) 15. Januar 2019
Quelle: Variety
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Kommentare
Imme
15. Januar 2019 um 09:06 UhrWehe die verkacken das. Hätte an Tom Hollands Stelle schon kein Bock mehr drauf ^_^
-KEI-
15. Januar 2019 um 09:32 UhrDer wievielte wechsel ist das jetzt??
Oder verwechsel ich das mit God of war??
Weichmacher
15. Januar 2019 um 09:42 Uhrich fand 10 Cloverfield lane ziemlich gut.
Samael
15. Januar 2019 um 11:34 UhrIch bin skeptisch…
Wenn währenddessen ein Regisseur zu nem anderen Peojekt wechselt kann der Glaube darin dass es was gutes wird ja nich allzu groß gewesen sein
vangus
15. Januar 2019 um 12:10 Uhr10 Cloverfield Lane hatte paar inhaltliche Schwächen, war jedoch handwerklich nicht verkehrt, also mit einem guten Script kann der Regisseur sicherlich einen passablen Actionfilm abliefern.
Problem ist nur, dass der Autor den A-Team-Film geschrieben hat. Dann weiß man schon, was ein Müll das wohl wieder wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. In einem Interview hatte er mal paar zuversichtliche Dinge darüber gesagt, in welche Richtung das Script gehen soll.
Ich hoffe jedenfalls auf einen gut umgesetzten Blockbuster, der hoffentlich nicht so lächerliche Spielreferenzen enthällt wie z.B. Tomb Raider, nur um irgendwelche Fans zu beglücken. Der Grund für all die schlechten Spieleverfilmungen ist fast immer die zu starke Anlehnung an die Spiele… Das ist so lächerlich und schwachsinnig, wenn Lara da umher hangelt wie im Spiel oder mit dem Greifhaken umherklettert, oder wie sie am Ende ihre 2 Knarren hochhält, komplett sinnlose Szenen nur um irgendwas vom Spiel zu kopieren, sowas von zum Kotzen, in einem Film hat so ein dummer Müll nichts zu suchen, das weltweite Publikum kann sich bei sowas nur am Kopf fassen und denkt sich da nur, wie total albern das ist, das kann dann auch kein Kritiker ernst nehmen…
Ich habe Assassins Creed nicht gesehen, aber ich wette er ist im Film irgendwo vom Turm in einem Heuhaufen gesprungen mit Adlersound… ^^ Einfach nur schlecht. Dasselbe gilt für die First Person Camera in Doom, so werden Spieleverfilmungen eben komplett verkackt…
Weichmacher
16. Januar 2019 um 09:43 Uhrvangus: richtig, es kommt aber auch immer darauf an welches Genre einem Regisseur gut oder besser liegt als andere. dieses hier wird ja ein bisschen was wie Indiana Jones. Ich bin gespannt. Hoffentlich nehmen die Morgan Freeman als Drake.
Warhammer
16. Januar 2019 um 11:08 UhrUncharted 1 bis 3 sind auch dummer Müll, weil da ein Schatzsucher tausende Menschen ununterbrochen tötet. Da ist fast jeder Trashfilm besser. Viele feiern hier diese niedrigen Standards, welche Uncharted 1 bis 3 setzten.
vangus
16. Januar 2019 um 12:07 UhrBeim Spiel gelten andere Regeln als beim Film. Uncharted 1-3 haben das Story-Telling gepuscht zu ihrer Zeit, gerade Uncharted 2 hat unzählige Messlatten gesetzt, alle anderen Spiele waren zu dem Zeitpunkt noch viel bekloppter, es geht hier um Fortschritt. TLoU war dann noch mal wieder die neue Messlatte und ist es bis heute.
Klar geht es noch besser und das Killen muss stets Sinn ergeben, aber dieses Medium ist nunmal noch nicht voll ausgereift.
Uncharted wird honoriert, weil es besseres Story-Telling bietet als die meisten anderen Titel, mit Filmen direkt zu vergleichen ist schwachsinnig. Man kann nur Zwischensequenzen mit Filmen vergleichen, alles andere ist nunmal interaktiv und Leute umbringen ist nunmal das Hauptgameplay eines Uncharteds, es macht Leuten Spaß und bietet eine Herausforderung, und trotzdem schaffen es Naughty Dog gleichzeitig die Story zu erzählen…
Vergleiche Uncharted 1-3 lieber mit anderen Spielen, dann siehst du warum es noch heute gelobt wird, vor allem wegen den Action-Setpieces, dem Pacing, der Inszenierung, den Charakteren…
Konsolenheini
16. Januar 2019 um 15:47 UhrEhrlich gesagt gucke ich eigentlich nie spieleverfilmungen, dafür sind doch die Spiele reihen da… ich hätte lieber ein neues Spiel im Uncharted Universum anstatt einen kinofilm.
ratchet & Clank für die Playstation 4 hatte ja auch einen kinofilm bekommen, aber der war schlechter als das Spiel… Zumal wenn die Kostenfür den film gespart hätten hätte man sicher eine Fortsetzung von ratchet & Clank Nexus machen können…
Warhammer
16. Januar 2019 um 17:09 UhrDas hätten sie aber besser lösen können. in MGS2 und 3 waren die verschiedenen Elemente auch sehr gut kombiniert.
consolfreak1982
17. Januar 2019 um 08:29 UhrOhne Uwe Boll – ohne mich