Ende der vergangenen Woche wurde bekannt gegeben, dass Bungie und Activision zukünftig getrennte Wege gehen werden. Die Rechte an der „Destiny“-Marke liegen zukünftig bei Bungie.
Auf dem hauseigenen Blog sprach das Studio noch einmal über die Entwicklung der letzten Wochen und nutze die Gelegenheit, um Activision für die Unterstützung der vergangenen Jahre zu danken. Ebenfalls ein Dank gilt laut Bungie den High Moon Studios, die am DLC „Forsaken“ arbeiteten, sowie dem Studio Vicarious Visions, das dabei half, die „Destiny“-Marke auf dem PC zu etablieren.
Es wird an neuen Inhalten gearbeitet
Doch wie geht es mit der Marke beziehungsweise „Destiny 2“ weiter? Diesbezüglich führte Franchise-Director Luke Smith aus, dass natürlich weiterhin an neuen Inhalten für den Season-Pass gearbeitet wird. Bei den Arbeiten am besagten Content nehmen sich die Entwickler laut Smith das Feedback der Spieler zu Herzen, um für die bestmögliche Spielerfahrung zu sorgen.
Zum Thema: Bungie: Trennt sich von Activision – Rechte an Destiny-Marke werden übernommen
„Wir haben viel von „Schwarze Waffenkammer“ gelernt und werden dies auf zukünftige Veröffentlichungen anwenden – ganz besonders, dass die ersten Spielinhalts-Drops einen besseren Konvergenzpunkt für die Spielercommunity bilden sollten. In „Schwarze Waffenkammer“ haben wir die Power-Voraussetzung für die erste Schmiede zu hoch angesetzt, was dazu führte, dass es nicht die beste Gelegenheit bot, sich in den neuen Content zu stürzen. Wir wollen den schmalen Grat finden, auf dem viele Spieler neue Inhalte zocken und ehrgeizige Spieler auf ein Ziel hinarbeiten können“, so Smith.
Bungie möchte der Destiny-Marke treu bleiben
Laut Smith wird zudem über Mechaniken nachgedacht, mit denen es Spielern, die zu einem späteren Zeitpunkt oder in einer späteren Saison in „Destiny 2“ einsteigen, ermöglicht wird, zu den anderen Spielern aufzuschließen. Zur Zukunft der „Destiny“-Marke an sich, ließ sich Smith abschließend keine konkreten Details entlocken.
Allerdings versprach er, dass Bungie der Marke auch weiterhin treu bleiben wird. Die große Mehrheit des Teams arbeitet laut Smith hart daran, zukünftige Spielerlebnisse und Feinde zu kreieren sowie Möglichkeiten zu finden, durch die ihr den Hüter, der euch seit 2014 begleitet, weiterentwickeln könnt.
Das komplette Statement von Bungies Franchise-Director findet ihr auf der offiziellen Website.
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Kommentare
Aretyl
18. Januar 2019 um 11:22 UhrGeht zu MS zurück, dort bekommt ihr unbegrenzte Mittel.
Saleen
18. Januar 2019 um 11:41 UhrIch denke, dass die Jungs ein Unabhängiges Studio bleiben werden
Deals wie von Sony und MS werden die mit Sicherheit nicht annehmen
Als Lösung würde ich Crowfounding Vorschlagen
Der Clou dahinter
Teil 3 Rebooten, neue Engine, neues Konzept, neues Design, nahtlose Welten mit Raumfahrt ect.
Seiten Wechsel vom Licht und Dunkelheit und vieles mehr wäre ganz nice
Ja dann könnte es was werden
Mit Content Dürre und selbes Konzept wird das wohl nichts mehr
Der Zauber den Teil 1 hatte ist längst verflogen
Soll aber Spieler geben, die geben sich 5 Jahre den Selben Brei 😀
3DG
18. Januar 2019 um 17:19 UhrInwiefern sollen die zurück zu MS? Der Name bungie könnte es aber das Studio ist so neu das fast niemand wenn überhaupt jemand an Halo mitgearbeitet hat. Halo bungie gibt es schon lange nicht mehr. Zudem haben sie jetzt finanziell erstmal wieder Luft durch den china deal.