Im Zuge eines aktuellen Berichts beschäftigten sich die Marktforscher von Superdata mit der Entwicklung des Virtual-Reality-Markts.
Wie sich dem besagten Bericht unter anderem entnehmen lässt, legte der Markt für Virtual Reality auch 2018 zu und generierte unter dem Strich einen Umsatz in Höhe von 3,6 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich mit dem Jahr 2017 entspricht dies einem Umsatzplus von 30 Prozent. Laut den Analysten von Superdata ist in den kommenden Jahren mit einem kontinuierlichen Wachstum zu rechnen.
Sony stellt mit PlayStation VR den Marktführer
So wird damit gerechnet, dass der mit VR-Produkten generierte Umsatz in diesem Jahr auf 6,2 Milliarden US-Dollar ansteigen wird. Im Jahr 2022 sollen sich die Umsätze, die mit Hard- und Software im VR-Bereich generiert werden, laut Superdata auf bis zu 16,3 Milliarden US-Dollar belaufen. Doch wie schlugen sich die einzelnen VR-Headsets zuletzt?
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Laut SuperData stellte Sony mit PlayStation VR das erfolgreichste VR-Headset des vierten Quartals und setzte rund 700.000 Einheiten ab. Auf dem zweiten Platz landete Oculus Go mit 555.000 abgesetzten Systemen. Mit etwas Abstand folgen Oculus Rift mit 160.000 und HTC Vive mit 130.000 verkauften VR-Headsets. Dank des erfolgreichen vierten Quartals, das laut SuperData auf die zahlreichen Angebote zu Weihnachten zurückzuführen ist, zog Sony an Samsung Gear VR vorbei und stellt mit PlayStation VR mittlerweile den weltweiten Marktführer unter den VR-Headsets.
Anschließend gingen die Analysten kurz auf Ocolus Go ein und wiesen darauf hin, dass sich das Headset seit seiner Markteinführung im Mai 2018 mehr als eine Million Mal verkaufte. Ein Erfolg, der laut den Marktforschern aufgrund des geringen Einstiegspreises von 199 US-Dollar und der unkomplizierten Nutzung des Systems zustande kam.
Quelle: SuperData
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Kommentare
Spastika
25. Januar 2019 um 10:54 UhrMittlerweile Spiel ich zu 70% VR spiele. Es ist zwar noch recht aufwändig und unbequem im Vergleich zum klassischen zocken aber die games sind so viel frischer und vor allem intensiver dass mich viele aaa games langsam kalt lassen.
President Evil
25. Januar 2019 um 11:24 UhrVR ist die grösste Innovation der Branche des letzten Jahrzehnts.
Schön, dass der Markt wächst. Dadurch wird es für Entwickler lukrativer darin zu investieren und wir werden mit mehr Games mit höheren Budgets verwöhnt 🙂
…und 700K in einem Quartal? Alle Achtung!
MarchEry
25. Januar 2019 um 11:40 UhrHab bisher nur einmal Resident Evil, London Heist und „keine Ahnung wie es heißt“ zocken können. Schon nice, aber auf Dauer bekommt man Augenkrebs. Die Auflösung und das Sichtfeld ist schon nicht so geil. Aber ist ja auch erste Generation. Und bessere Eingabemöglichkeiten müssen erfunden werden imo
sAIk0
25. Januar 2019 um 11:42 UhrSchön zu hören. War aber zu erwarten. Trotz der vielen Kritiker die VR tatsächlich mit 3D TVs etc verglichen haben und ein ähnliches Schicksal vorhergesagt haben 😀
Klar ist VR noch lange nicht soweit, dass es Massentauglich ist. Aber es wird in Zukunft einen wichtigen Part im Gaming einnehmen. Die Möglichkeiten die VR bietet MUSS man einfach nutzen.
Die letzten Wochen habe ich sie auch kaum aufgehabt und hab lieber RDR2 genossen. Jetzt freu ich mich aber auch wieder mal einige der neuen VR Games zu zocken die die letzten Monate erschienen sind.
Cult_Society
25. Januar 2019 um 11:48 UhrDas war ne geile Sache damals an Weihnachten wo ich zum ersten Mal abgetaucht bin ins kühle nass. Resi 7 war auch ziemlich geil die Atmosphäre mit Kopfhörern!
Konrad Zuse
25. Januar 2019 um 11:59 UhrIch freue mich. VR ist einfach fantastisch.
bulku
25. Januar 2019 um 13:23 UhrMittlerweile kriege ich Augenkrebs und erwürgen mich immer wieder selbst mit den Kabeln, kein Wunder bei dem Preis. Dann lieber ne HTC view (PC), die auch nicht ausgereift und perfekt ist aber zigmal besser als ne PSVR…
Cheaterarescrub
25. Januar 2019 um 13:23 Uhr30 Prozent gewachsen. Wundert mich überhaupt nicht, obwohl noch verbesserung fehlt.
Bereue den Kauf aber trotzdem nicht.
PSVR 2 Pflichtkauf. 😀
RVD
25. Januar 2019 um 17:48 UhrEs müssen viel mehr titel rauskommen, oder fast jedes spiel eine VR unterstützung optional. vor allem bei Rennsimulationen
Sid3521
26. Januar 2019 um 04:38 UhrFür 199€ im Set mit Kamera und Spiel ist es völlig in Ordnung gewesen. Nichtsdestotrotz ist die Auflösung ein Graus. Ich dachte meine Brille sei im Eimer. Auch das Pixelgematsche in der Ferne bei Resident Evil 7 ist grauenhaft.