Vor wenigen Tagen erreichte uns eine Umfrage, aus der hervorging, dass aktuell etwa 18 Prozent aller Entwickler und Publishern an Projekten für die Hardware der nächsten Generation arbeiten.
Wie sich aktuellen Berichten entnehmen lässt, befinden sich unter diesen Studios auch die Entwickler von Quantic Dream, die sich in den vergangenen Jahren mit Projekten wie „Heavy Rain“ oder „Detroit: Become Human“ einen Namen machten. Woran Quantic Dream im Detail arbeitet, ist derzeit noch unklar. Allerdings wurde am gestrigen Nachmittag bekannt gegeben, dass die Franzosen nach einer Investition des chinesischen Publishers NetEase zukünftig eine Multiplattform-Strategie verfolgen werden.
Quantic Dream möchte eine führende Rolle einnehmen
Somit dürften neben der PS5 auch die neue Xbox sowie kommende PC-Technologien in den internen Fokus von Quantic Dream rücken. Laut CEO David Cage steht die Videospielindustrie vor einem bedeutenden Wandel, in dem Quantic Dream mit seinen neuen Projekten eine Schlüsselrolle einnehmen möchte.
„In den kommenden Jahren wird die Landschaft der Spieleindustrie eine bedeutende Entwicklung durchlaufen. Mit neuer Hardware, neuen Geschäftsmodellen, die erkundet werden wollen, und neuen Spielmöglichkeiten, die es zu entdecken gilt“, so David Cage.
Zum Thema: Quantic Dream: Künftig Multiplattform-Entwicklung – Chinesischer Konzern beteiligt sich
„Wir wollen, dass Quantic Dream in dieser aufregenden Zukunft eine Schlüsselrolle einnimmt. Wenn NetEase als strategischer Partner an unserer Seite ist, können wir unsere kreative Vision ausbauen und dafür sorgen, dass das Unternehmen sein volles Potential entwickelt.“
Wann die neue Konsolen-Generation im Endeffekt eingeläutet wird, ist weiterhin unklar. Analysten und diverse führende Entwickler gehen davon aus, dass im Jahr 2020 mit der Marktenführung der PS5 und der neuen Xbox zu rechnen ist.
Quelle: Figaro
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Kommentare
StevenB82
30. Januar 2019 um 09:35 UhrDas hätte ich gerne mal spezifiziert was er sich da genau vorstellt…de Jung kommt mir bisschen fehlgeleitet vor, aber vielleicht täusch ich mich auch
Saleen
30. Januar 2019 um 10:48 UhrIch denke du täuscht dich
Der Markt entwickelt sich und er erkennt, dass ein Monopol, auf einer Plattform zu entwickeln, nicht mehr Gewinnbringend ist
Stell dir vor du willst ein Produkt vermarkten aber deine Zielgruppe ist gering um dich wirklich Wirtschaftlich voranzutreiben um neue Investitionen zu tätigen und gegebenenfalls weiterhin unabhängig zu bleiben
Also erweitert man sein Umfeld und bringt neue Strategien an den Mann
Vilt täuscht ich mich aber ich kann seine Entscheidung durchaus verstehen
Auch wenn es nicht Cool ist und Sony ein gutes Studio durch die Lappen gegangen ist, denke ich, dass es richtig war sich dafür zu entscheiden
StevenB82
30. Januar 2019 um 11:08 UhrAuf die Multiplattformgeschichte bezieh ich das garnicht so sehr, ich befürchte nur das da komische Spiele bei rauskommen. Auf diese sogenannten Geschäftsmodelle, wenn er meint was ich denke sollte man sich nicht zu sehr versteifen. Die Entwicklung die da Einzug gehalten hat, hat keine große Zukunft vor sich
Hendl
30. Januar 2019 um 11:42 Uhrda gab es mal ein vorreiter studio aus deutschland, das meinte mit anderen geschäftsmodellen viel geld zu machen… von denen ist jetzt nicht mehr viel übrig geblieben…
@topic: in meinen augen produziert qd seit jahren den gleichen gut aussehenden mist.