Mit dem jüngsten Geschäftsbericht hat Electronic Arts deutlich gemacht, dass das Weihnachtsquartal im Großen und Ganzen die Erwartungen nicht erfüllt hat. In diesem Zuge nannte das Unternehmen unter anderem den First-Person-Shooter „Battlefield 5“, aber auch die Fußball-Simulation „FIFA 19“.
Der Verkaufserfolg von „FIFA 19“ konnte zwar mit dem Vorgänger „FIFA 18“ mithalten und kann insgesamt als Erfolg gewertet werden, doch die Erwartungen des Pulishers konnte das Spiel nicht erfüllt. Die Verantwortlichen von Electronic Arts spekulierten scheinbar darauf, dass die gewachsene Installationsbasis der aktuellen Konsolen auch mehr Spieleverkäufe mit sich bringen würde.
Absatz 2018 insgesamt gewachsen
Die Erwartungshaltung des Publishers und der Aktionäre war scheinbar einfach zu hoch. Dies wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass im Kalenderjahr 2018 insgesamt mehr „FIFA“-Spiele verkauft werden konnten als je zuvor. Dazu heißt es im Finanzbericht:
„Der Absatz von FIFA 19 ist im Vergleich mit FIFA 18 unverändert und hat die internen Erwartungen nicht erfüllt. Im Kalenderjahr 2018 verkaufte das Unternehmen jedoch mehr Einheiten der FIFA-Franchise als je zuvor. Das bedeutet, dass die Spiele des Vorjahres, insbesondere FIFA 18, immer noch gut abschneiden.“
Zum Thema: Battlefield 5: Startete laut EA unter den Erwartungen, soll sich aber zu einem langfristigen Erfolg entwickeln
Der EA-CEO Andrew Wilson blickt optimistisch in die Zukunft:
„Das dritte Quartal war ein schwieriges Quartal für Electronic Arts und wir haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Wir setzen jetzt die Stärken unseres Unternehmens ein, um die Performance zu beschleunigen und uns darauf zu konzentrieren, für unsere Spieler großartige neue Spiele und langfristige Live-Service bereitzustellen.
Wir freuen uns sehr über Apex Legends, den bevorstehenden Start von Anthem und ein tiefes Spektrum an neuen Erfahrungen, die wir im nächsten Geschäftsjahr in unsere globalen Communities bringen werden.“
Weitere Meldungen zu FIFA 19.
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Kommentare
StevenB82
06. Februar 2019 um 12:14 UhrIch sag doch, höher, weiter, mehr is vorbei
I_am_Groot
06. Februar 2019 um 12:26 UhrArmes EA. Finanziell werden sich ihre jährlichen Kader-Updates trotzdem gelohnt haben. Wieder mal mit wenig Aufwand viel Ertrag.
Ezio_Auditore
06. Februar 2019 um 12:31 UhrVon mir aus kann der Kackladen auch dicht machen.
Samael
06. Februar 2019 um 12:57 UhrEA beim Brainstorming :
Warum verkauft sich teil 19 nicht ganz so gut? Bei den ersten 18 hats doch auch geklappt o.O
Echt unfassbar das Studio. Gleiches gilt für Konami (Pes) und zeitweise auch ubisoft mit AC
Neurontin
06. Februar 2019 um 13:04 UhrFIFA 19 ist wahrlich nicht gut geworden.
Diese First-Touch-Bewegungen und Timing-Schüsse sind einfach zu stark, wenn man sie beherrscht, und somit sind diese Sachen einfach Mist.
Fehlt nur noch, das im nächsten Teil Timing-Flanken kommen, tritt der Spieler die Flanke perfekt, ist es zu 90% ein Tor.
Sowas ist doch ein absoluter Mist…
Lieber sollte die K.I. der Abwehr und des Torwarts verbessert werden.
Zudem sollte der Schiedsrichter endlich mal übertriebene Härte beim Foulspiel erkennen.
Vollgas mit beiden Beinen in den Mann zu springen ist Foul und zieht eine Karte mit sich, egal ob der Ball gespielt wurde oder nicht.
Foulspiel von hinten ist auch grundsätzlich Rot!
Es ist so traurig, dass EA das Spiel so programmierte, dass Platzverweise nur erzwingbar sind, wenn es nicht gerade der einsam auf den gegnerischen Torwart zu stürmende Stürmer ist, der mit Foulspiel umgegrätscht wird.
Die ganzen Karten in FUT sind auch nur noch reine Geldgier von EA:
•Rückblickkarten
•Headliners
•Zukunftskarten
…
Was soll der Scheiss?
Woher will EA wissen, ob ein Spieler wirklich in der Zukunft so stark wird?
Was suchen Vergangenheitskarten in einem Modus in dem es um die Gegenwart geht?
Alleine dass die Ikonen drin sind, ist schon bitter und hebeln die Balance des Spieles aus.
Stefan-SRB
06. Februar 2019 um 13:16 UhrBin seit FIFA 17 raus… so viele Controller sind geflogen wegen dem Momentum bin froh das ich es aufgegeben hab
Kahuna
06. Februar 2019 um 14:35 UhrEs geht doch längst nicht mehr um das SPiel an sich oder es zu verbessern es geht doch nur noch um Ultimate Team und darum den Spielern soviel Geld aus der Tasche zu ziehen wie nur möglich!
Aydinli67
06. Februar 2019 um 15:33 UhrIst doch einfach nur Pay2Win zum Vollpreis schlechthin. Jedes Jahr der gleiche Schiss. Kaum Veränderung. Eher noch Verschlechterung. Egal 800 Millionen durch Fifa Coins.
Weil die ganzen EA Fanboys zu DUMM sind.
SirYesSir
06. Februar 2019 um 15:53 Uhres behirnen langsam immer mehr, dass es sich nicht mehr lohnt, fifa zu kaufen, leider aber noch immer viel zu wenige… fifa 16 war mein letztes, hätte aber mit 13 aufhören soll, seit fifa 14 merkte man immer mehr, wie sich fifa entwickeln wird. FUT ist zwar geil, aber in kombination mit momentum reinste verarsche…
Duffy1984
06. Februar 2019 um 16:34 UhrKein Wunder, solche Konzerne wie EA, rechnen auch jährlich mit einer Steigerung von 10-20%. Dass sie vielleicht die maximale Anzahl von User erreicht haben, das hören die Manager gar nicht gerne.
Spastika
06. Februar 2019 um 16:50 UhrDa giebts nur eins: EA muss die Kreditkarteninfornationen ihrer Kunden auf dem Schwarzmarkt verkaufen um weiterhin wachsen zu können. Vielleicht sollten sie auch mal mit dem Enkeltrick versuchen…