Obsidian Entertainment entwickelt derzeit das Singleplayer-First-Person-Rollenspiel „The Outer Worlds“, zu dem die Co-Direktoren Tim Cain und Leonard Boyarsky in einem aktuellen Interview mehr verraten haben.
Negative Seite des Hypes
In dem Interview haben die Entwickler auch den großen Hype um das Spiel angesprochen, den sie gewissermaßen als zweischneidiges Schwert betrachten. Während der Hype weitgehend als positiv gesehen wird, so besteht auch die Gefahr, dass damit auch zu große Erwartungen geweckt werden. Auf die Frage, ob das Rollenspiel den Erwartungen der Fans gerecht werden wird, sagte Leonard Boyard:
„Ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass die Leute den Hype nicht überziehen.
Meine Bedenken bei einem Teil des Hypes ist, dass nichts, was wir machen könnten, selbst wenn wir 100 Millionen Dollar hätten, dem gerecht wird, was die Leute sich vorstellen. Man kann niemals mit den Vorstellungen der Menschen konkurrieren, da das Budget dabei unbegrenzt ist.“
Zum Thema: The Outer Worlds: Es geht nicht um Aliens, es kann wahrscheinlich ohne zu töten beendet werden
Laut Cain sehen sich die Leute die Trailer an und ziehen Rückschlüsse, die nicht immer korrekt sind. Im Speziellen meint er damit die Vermutung, dass es sich bei „The Outer Worlds“ um ein ausgedehntes Sandbox-Open-World-Spiel handelt. Der Umfang sei demnach nicht so groß, wie manche Spieler es erwarten.
Umfang mit Star Wars: Knights of the Old Republic 2 vergleichbar
Der Umfang und damit die Spieldauer von „The Outer Worlds“ sei etwa mit „Star Wars: Knights of the Old Republic 2“ vergleichbar bestätigten die Entwickler weiter. Damit wäre es etwas kürze als ein Teil der Community erwarten würde. Allerdings soll es einen hohen Wiederspielwert geben.
„Die Leute spekulieren, dass es Hunderte von Stunden lang ist … nein, ist es nicht“, sagte Tim Cain. Leonard Boyarsky ergänzte, dass Länge und Größe etwa mit „KOTOR 2“ vergleichbar ist. Entsprechend sollten die Spieler eine Spielzeit im Bereich von 15 bis 40 Stunden erwarten können. Die Spielzeit hängt jedoch stark vom individuellen Spielstil ab.
„The Outer Worlds“ erscheint später in diesem Jahr für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4.
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Kommentare
Buzz1991
09. Februar 2019 um 09:41 UhrFinde ich gar nicht mal schlecht. So ist man zumindest in der Lage auch ein 2. Mal durchzuspielen. Diese riesigen Open World-Spiele zockt man ja generell nur ein Mal durch, weil für ein zweites Mal die Zeit fehlt.
humantarget86
09. Februar 2019 um 09:42 UhrHype? Es gibt kein Spiel das mich weniger interessiert.
jonesey
09. Februar 2019 um 10:15 UhrHuman…: Ich vermute du warst auch nicht gemeint:) Hmmm, wieso liest du dann diesen Artikel wenn es kein Spiel gibt das dich weniger interessiert… sehr,sehr bedenklich:)
Zockerfreak
09. Februar 2019 um 12:36 UhrUmso weniger Spielzeit umso besser,schon deshalb ein Pflichtkauf.
xjohndoex86
09. Februar 2019 um 13:27 UhrJa was maßlosen Hype angeht könnte man über die Gamer Szene wirklich ein Buch schreiben. Und der geht anders als von den „Enttäuschten“ nachher behauptet, nicht von dem Hersteller aus…
LukeCage
09. Februar 2019 um 14:36 Uhr30 std story finde ich ok und mit allem drum und dran so umd die 70 std. wäre perfekt
ADay2Silence
09. Februar 2019 um 16:42 Uhr15 bis 30 Std finde ich in meinen Augen perfekt. Liebe klein und kompakt sodass man dennoch einiges zu tun hat 🙂