Auch wenn mit dem jüngsten Geschäftsbericht deutlich gemacht wurde, dass 2018 das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Activision war, gibt es etwa 800 Entlassungen. Damit müssen rund 8 Prozent der Belegschaft ihren Arbeitsplatz räumen.
Weiter wird betont,dass es sich vor allem um Stellen handelt, die nicht direkt mit der Entwicklung von Spielen in Zusammenhang stehen, sondern um Positionen, die Unterstützende Funktionen ausgeübt haben. Diese hatten laut offiziellen Angaben in machen Abteilungen des Unternehmens abnormale Ausmaße angenommen.
Activision Blizzard bestätigt Massenentlassungen
Um den Erfolg des Unternehmens weiter zu maximieren, müssen diese nicht relevanten Mitarbeiter ihren Hut nehmen. Entwickler, Designer und Künstler sind von den Entlassungen demnach nicht betroffen. Der Activision CEO Bobby Kotick erklärte:
„Während unsere Finanzergebnisse für 2018 die besten in unserer Geschichte waren, haben wir nicht unser volles Potenzial realisiert. Um unser Potenzial voll ausschöpfen zu können, haben wir einige wichtige Führungsänderungen vorgenommen.
Diese Änderungen sollten es uns ermöglichen, die vielen Chancen zu nutzen, die unsere Branche uns bietet, insbesondere mit unseren starken Franchiseunternehmen, unseren starken kommerziellen Fähigkeiten, unseren direkten digitalen Verbindungen zu Hunderten von Millionen von Spielern und unseren außergewöhnlich talentierten Mitarbeitern. „
Zum Thema: Destiny 2: Activision Blizzard über die Trennung von Activision und die nicht erfüllten Erwartungen
Der Blizzard Präsident J. Allen Brack bestätigte in einem Memo:
„Derzeit steht der Personalbestand in einigen Teams nicht mit unserem aktuellen Releaseplan in Proportion. Das bedeutet, dass wir einige Bereiche unserer Organisation reduzieren müssen. Es tut mir leid, dass wir uns von einigen unserer Kollegen in den USA trennen müssen. Heute erwarten wir in unseren Regionalbüros ähnliche Bewertungen, die den örtlichen Anforderungen entsprechen. „
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Kommentare
Drache
13. Februar 2019 um 09:15 UhrAbsolut vernünftige Entscheidung. Viele Unternehmen sind so aufgebläht mit Personal / Abteilungen die gar nicht in direktem Zusammenhang mit dem Produkt / Dienstleistung bzw. der Wertschöpfung stehen.
Ridgewalker
13. Februar 2019 um 09:20 Uhr@Drache
Hoffe du kommst auch mal in so eine lage….
Entlassungen sind nie schön.
@Play3
Was soll dieses grinsender Typ, wenn ihr über ein Bericht über Entlassung schreibt. Zeigt bisschen mehr Respekt und Taktgefühl.
Royavi
13. Februar 2019 um 09:27 UhrRidgewalker
Sollten die entlassenen Leute fähig sein und gute Arbeit leisten dann finden sie schon was Neues. Was nicht schön ist, ist wenn unfähige Leute solch ein Job behalten.
Also immer raus mit den Leuten!
Drache
13. Februar 2019 um 09:36 UhrEin Unternehmen kann “ nicht ( mehr ) benötigtes “ Personal doch nicht aus “ Nächstenliebe “ behalten.
Unternehmen sind keine “ Sozialämter “ ……..
Red Hawk
13. Februar 2019 um 10:28 UhrUnd das obwohl die Rekordeinnahmen haben….
Panhellenion
13. Februar 2019 um 10:36 UhrLeute ihr glaubt doch nicht dieses PR Gelaber von Kotick oder? Man merkt daß hier einige Activision-Blizzard Fans sind. Hätten EA oder Ubisoft 800 Menschen entlassen hätte es hier längst Schimpftiraden gegeben
Buzz1991
13. Februar 2019 um 10:46 Uhr@Royavi:
Du hast mal völlig einen an der Klatsche. Schäm dich für deinen Beitrag.
@Drache:
Aber einen neuen Manager und/oder CEO einstellen, der erstmal eine Millionensumme kriegt zum Einstieg, ist dann gerecht, oder?
Schnallt von euch beiden keiner, dass daran Existenzen hängen? Die Mütter und Väter werden stressige Zeiten haben und vor allem erstmal wieder eine Stelle finden müssen, die Familienleben vereinbart.
@Panhellenion:
Und wie es die gegeben hätte.
Magatama
13. Februar 2019 um 10:53 Uhr@ Ridgewalker: Der grinsende TYP IST Bobby Kotick. Der Typ, der für die Massenentlassungen verantwortlich ist. Ein echtes Brechmittel und einer der Hauptgründe für das schlechte Image von Activision.
Nooki85
13. Februar 2019 um 11:21 Uhr@Buzz1991
Warum sollte Royavi sich schämen? Er hat völlig Recht mit seiner Aussage.
Buzz1991
13. Februar 2019 um 11:47 Uhr@Nooki85:
„Also immer raus mit den Leuten!“
Sagt er zu Leuten, die ihren Job gemacht haben bzw. unterstellt ihnen, es nicht getan zu haben.
Leute wie Royavi sind einfach blinde Konsumenten, die so lange zufrieden sind, wie ihr Produkt auf den Markt kommt.
stiernacken80
13. Februar 2019 um 12:12 UhrWer richtig gelesen hätte, der hätte auch bemerkt dass die 800 Leute in Kalifornien entlassen werden, also in den United States. Hire and Fire zählt dort zum Tagesgeschäft und die Menschen dort kommen damit gut zurecht. So funktioniert der Arbeitsmarkt dort.
Der indirekte Vergleich mit Deutschland oder unseren europäischen Nachbarn ist komplett daneben. Hier funktioniert die Arbeitswelt anders.
Vielleicht macht man sich erstmal schlau bevor man sich ein völlig überzogenes Urteil bildet.
Und wer meint das es ungerecht sei, der heule bitte nicht hier rum, sondern fliegt in die USA und unterstützt die Leute vor Ort aktiv. Von eurem mimimi hier im Forum bekommen die auch keine neue Einstellung.
Davon abgesehen kann es durchaus sein das sich ein Unternehmen durch zuviele externe Arbeiter zu sehr aufbläht. Dann müssen diese Leute wieder gehen. Und die werden mit Sicherheit vorher gewusst haben, dass der Job U.u nicht für ewig ist.
Hier in Deutschland schimpft sich das übrigens Zeitarbeit.
Bescheiden sind Entlassungen immer, aber leider nicht immer unumgänglich. Morgens gefeuert und Abends schon einen neuen Job. Willkommen in den Vereinigten Staaten!