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Activision Blizzard bestätigt Entlassungen: Fast 800 Mitarbeiter müssen gehen

Nachdem es vor einigen Tagen bereits Berichte über anstehende Massenentlassungen bei Activision Blizzard gab, bestätigte das Unternehmen nun, dass etwa 800 Mitarbeiter entlassen werden. Gleichzeitig hieß es, dass 2018 das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte war. Jedoch konnte das volle Potenzial nicht ausgeschöpft werden.

Activision Blizzard bestätigt Entlassungen: Fast 800 Mitarbeiter müssen gehen

Auch wenn mit dem jüngsten Geschäftsbericht deutlich gemacht wurde, dass 2018 das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Activision war, gibt es etwa 800 Entlassungen. Damit müssen rund 8 Prozent der Belegschaft ihren Arbeitsplatz räumen.

Weiter wird betont,dass es sich vor allem um Stellen handelt, die nicht direkt mit der Entwicklung von Spielen in Zusammenhang stehen, sondern um Positionen, die Unterstützende Funktionen ausgeübt haben. Diese hatten laut offiziellen Angaben in machen Abteilungen des Unternehmens abnormale Ausmaße angenommen.

Activision Blizzard bestätigt Massenentlassungen

Um den Erfolg des Unternehmens weiter zu maximieren, müssen diese nicht relevanten Mitarbeiter ihren Hut nehmen. Entwickler, Designer und Künstler sind von den Entlassungen demnach nicht betroffen. Der Activision CEO Bobby Kotick erklärte:

„Während unsere Finanzergebnisse für 2018 die besten in unserer Geschichte waren, haben wir nicht unser volles Potenzial realisiert. Um unser Potenzial voll ausschöpfen zu können, haben wir einige wichtige Führungsänderungen vorgenommen.

Diese Änderungen sollten es uns ermöglichen, die vielen Chancen zu nutzen, die unsere Branche uns bietet, insbesondere mit unseren starken Franchiseunternehmen, unseren starken kommerziellen Fähigkeiten, unseren direkten digitalen Verbindungen zu Hunderten von Millionen von Spielern und unseren außergewöhnlich talentierten Mitarbeitern. „

Zum Thema: Destiny 2: Activision Blizzard über die Trennung von Activision und die nicht erfüllten Erwartungen

Der Blizzard Präsident J. Allen Brack bestätigte in einem Memo:

„Derzeit steht der Personalbestand in einigen Teams nicht mit unserem aktuellen Releaseplan in Proportion. Das bedeutet, dass wir einige Bereiche unserer Organisation reduzieren müssen. Es tut mir leid, dass wir uns von einigen unserer Kollegen in den USA trennen müssen. Heute erwarten wir in unseren Regionalbüros ähnliche Bewertungen, die den örtlichen Anforderungen entsprechen. „

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Kommentare

Ridgewalker

Ridgewalker

13. Februar 2019 um 09:20 Uhr
Panhellenion

Panhellenion

13. Februar 2019 um 10:36 Uhr
stiernacken80

stiernacken80

13. Februar 2019 um 12:12 Uhr