Nachdem Activision Blizzard den aktuellen Geschäftsbericht vorgelegt hat, wurden im Rahmen der Investorenkonferenz weitere Informationen verraten. So haben die Verantwortlichen auch einen kleinen Ausblick auf das Jahr gegeben. Dieser fällt allerdings für Blizzard Entertainment recht ernüchternd aus.
Demnach sind im Finanzjahr 2019 keine großen Veröffentlichung von Blizzard Entertainment zu erwarten.Bis zum 31. März 2020 wird also kein neuer Haupttitel des Unternehmens in den Handel kommen.
Diablo 4 nicht in Aussicht
Der Activision Blizzard-Präsident Collister Johnson sagte:
„Wir erwarten wesentlich niedrigere Finanzleistungen in diesem Jahr. 2018 wurde von der Veröffentlichung von World of Warcraft: Battle for Azeroth begünstigt, wohingegen wir für 2019 keine große Veröffentlichung an vorderster Front geplant haben.“
Eine große Veröffentlichung wäre beispielsweise das heiß erwartete „Diablo 4“ oder ein großes neues „Warcraft“-Spiel. Vor Mitte 2020 sollten aber laut der Anmerkung keine großen Titel kommen. Nicht auszuschließen sind jedoch unter anderem Titel wie das Mobile-Spiel „Diablo: Immortal“ oder „World of Warcraft: Classic“, die vielleicht nicht als große Veröffentlichungen anzusehen wären. Ausdrücklich wurde dies aber nicht gesagt.
Zum Thema: Activision Blizzard bestätigt Entlassungen: Fast 800 Mitarbeiter müssen gehen
Activision Blizzard hat auch bekannt gegeben, dass 2018 das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Unternehmens war. Trotzdem werden etwa 800 Mitarbeiter entlassen, um das Potenzial weiter zu maximieren. Details dazu erfahrt ihr hinter dem obige Link zum Thema.
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Kommentare
BigB_-_BloXBerg
13. Februar 2019 um 09:37 UhrR.I.P Blizzard
King Azrael
13. Februar 2019 um 09:48 UhrAlles klar, hab ich soweit in meinen Kalender eingetragen.
Fakeman
13. Februar 2019 um 11:22 UhrAuch 2020 wird es noch kein neues Diablo gäben !
Da wird noch einige Zeit ins Land gehen .
@BigB_-_BloXBerg
Hä , R.I.P. Blizzard ?
Dir geht’s auch nicht so besonders , oder ? 🙂
Duffy1984
13. Februar 2019 um 11:54 UhrBlizzard ist ohne dem Gründer Mike Morhaime nicht mehr das Selbe. Der neue CEO J. Allen ist mir sowas von unsympathisch (You think you do, but you don’t). Blizzard macht zurzeit nur Kohle mit WoW, Hearthstone und Overwatch. Die genannten Spiele hatten Ihre Hochzeiten schon seit langem hinter sich und die meisten Spieler wandern ab.
Blizzard kann nur hoffen, dass Diablo: Immortal und Warcraft Remastered ein Hit wird, was ich stark bezweifle. Blizzcon 2018 war ein riesen großer Fail, noch nie wurde Blizzard Mitarbeiter auf der Bühne ausgebuht.
Das zeigt, dass Blizzard nicht mehr die sind, die Sie einmal waren. Nämlich eines der Besten Entwickler, dass die Branche Jahre lang geprägt und inspiriert hat.
Diese Zeiten sind leider vorbei und das kommt von einem ehemaligen Blizzard Fanboy.
3DG
13. Februar 2019 um 12:26 UhrSie haben doch vor ein paar Jahren overwatch gebracht. Reicht doch fur 10 Jahre.