Im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts ließen sich die Verantwortlichen von Ubisoft über verschiedene Themen aus und blickten dabei auch auf die großen Veröffentlichungen der näheren Vergangenheit zurück.
In den Mittelpunkt rückte dabei unter anderem „Assassin’s Creed Odyssey“, das mit dem antiken Griechenland nicht nur ein komplett neues Setting bot. Stattdessen wurde die langlebige Serie auch spielerisch weiter überarbeitet und in ein klassisches Action-Rollenspiel umgewandelt. Eine Design-Entscheidung, die von Kritikern wie Spielern gleichermaßen positiv aufgenommen wurde.
Assassin’s Creed zukünftig weiterhin mit RPG-Elementen?
Wie Ubisofts CEO Yves Guillemot im Rahmen des neuen Geschäftsberichts zu verstehen gab, spricht auch der kommerzielle Erfolg von „Assassin’s Creed Odyssey“ Bände. Konkrete Zahlen nannte Guillemot zwar nicht, wies allerdings darauf hin, dass das Abenteuer die internen Erwartungen in allen Bereichen übertroffen habe.
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Im weiteren Verlauf seines Statements bezeichnete Ubisofts CEO die „Assassin’s Creed“-Reihe zudem als eine große Rollenspiel-Marke. Somit liegt die Vermutung nah, dass die kreativen Köpfe hinter der Serie auch bei kommenden Ablegern verstärkt auf die neuen Rollenspiel-Elemente setzen werden.
Offiziell bestätigt wurde das Ganze bisher allerdings nicht.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
Samael
15. Februar 2019 um 09:56 UhrAction RPGs sind klar im Trend. God of War hat die gleiche Richtung eingeschlagen. Solangs keine Überhand nimmt alles gut.
Bei AC is meine Meinung dass die Entwickler grade bei Odyssey zu viel gemacht haben und dadurch einiges an Qualität verloren ging. Zb haben teils grundlegende Kampfanimationen gefehlt, und sowas geht gar nich
Zischrot
15. Februar 2019 um 10:52 UhrIch als Serien-Einsteiger (Die alten AC sprechen mich nicht wirklich an, ich hatte vorher nur ein paar Stunden AC1 gezockt und es gelangweilt in die Ecke geworfen, danach dann kein AC mehr angefasst.) fand das stark ausgebaute RPG-System auch die größte Verbesserung gegenüber Origins.
Gerade wenn man es mit schwierigeren Gegnern, wie z.B. den Schatten in Fluch der Pharaonen, zu tun hatte, konnte man sein „Build“ nicht wirklich feinjustieren und auf den Gegner abstimmen bzw. nur sehr sehr grob. Da ich zuerst Odyssey und dann Origins gezockt hab, ist mir gerade dort wunderbar vor Augen geführt worden, wie wenig das Item- und RPG-System in Origins hergibt.
Von daher finde ich diese Richtung der Entwicklung sehr gut. Wie aber auch Samael schon geschrieben hat, dürfen sie es nicht übertreiben und es mit unsinnigem quantitativem Quatsch überladen. Sie sollten das aktuelle System nur noch feintunen, das reicht finde ich.
Wichtiger wäre es da meiner Meinung nach das Questsystem wieder aufzuräumen und zu entschlacken, damit es nicht so ein riesiges Durcheinander wie in Odyssey ist. Auch etwas weniger generisches World Building wäre ein wichtiger Schritt, denn das is in Odyssey doch etwas ausgeufert, Origins fand ich da besser. Gern dürfen Sie dafür die Map wieder etwas schrumpfen.
Brok
15. Februar 2019 um 11:03 UhrMehr RPG Elemente sind immer gut, zumal der Markt da gerade wenig hergibt (von irgendwelchen isometrischen RPGs mal abgesehen)
Moonwalker1980
15. Februar 2019 um 11:17 UhrWenn im Gegenzug dafür auch mehr Hauptaugenmerk an die Story verwendet wird hab ich kein Problem damit. Vor allem das letzte GoW war ein gelungenes Beispiel dafür. Auch Hintergrundinfos wie von Bauwerken und die reale Geschichte dahinter waren in Odyssey nur noch rudimentär vorhanden. Es gab nur noch diese Fragezeichen auf dieser Hintergrund Oberfläche wo, ein, zwei Erklärungen für diese Bauwerke zur Erklärung standen, auch gehört mMn die Story wieder mehr mit echter Geschichte verknüpft wie in den alten AC Teilen.
StevenB82
15. Februar 2019 um 12:11 UhrVon mir aus, aber ich hoffe vorallem das im nächsten Teil ein Großteil der Logiklücken geschlossen werden. Ich bin auch mal gespannt was für Odyssey noch an Updates kommt, ob das so weitergeht das man Attribute im hundertstel Bereich steigern kann oder ob da noch was programmiertechnisch aufwendigeres kommt.
Saleen
15. Februar 2019 um 12:16 UhrKann bis heute nichts mit Origin anfangen…besonders diese riesige Spielwelt mit unendlich vielen Fragezeichen und langweiligen Sidequest
Da steckt zwar noch Assassins Creed drin aber ist meilenweit entfernt von der Qualität zum damaligen zweiten Teil
Ok…Ubisoft hat es geschafft ihre Reihe endlich im neuen Glanz zu bringen aber die Qualität ist immer noch das selbe nur als Action RPG verpackt
Bin mit dieser Ausrichtung nicht zufriedenstellend weil es immer noch an so vielen Ecken hadert
Die Welt sollte tatsächlich kleiner gemacht werden aber dafür mit mehr Qualität an Nebenbeschäftigung
Was ich aber an Origin gut fand, waren die Eventquesten
CloudAC
15. Februar 2019 um 16:47 UhrNur sollten se davon weg kommen, das man EXP durch Nebenaufgaben bekommt. Dadurch musste man unzählige Nebenaufgaben machen.
jonesey
15. Februar 2019 um 17:05 UhrCloud: Sorry, aber das wäre wirklich unsinnig…
vangus
15. Februar 2019 um 17:41 Uhr@jonesey
Daran ist nichts unsinnig. Hat nicht jeder Bock, um in einem Gebiet überhaupt weiterzukommen, nahezu alle Nebenmissionen erledigen zu müssen, die alle zum Kotzen sind. Das verkommt zu reinster Arbeit und hat mit Spaß nichts zu tun. Die Gegner wurden extra unmöglich schwer gemacht, sobald sie schon 4 Klassen besser sind, man muss immer ein Gebiet abgrasen um voran zu kommen und die Gebiete bieten Null Abwechslung und sehen auch alle gleich aus.
Extra wurde der XP-Verdienst halbiert gegenüber älteren Teilen, damit der Spielfortschritt langwieriger wird, damit sich mehr Leute dazu gezwungen fühlen, das Doppel-XP-Paket zu kaufen. Das ganze Design zielt darauf ab, möglichst viel Geld via Mikrotransaktionen einzuholen… Es ist das letzte Drecksspiel, ich finde es wirklich widerwärtig, wie es designt wurde.
Jedenfalls sollte man nicht dazu gezwungen werden, möglichst viele Nebenmissionen zu erledigen, immer und immer wieder, immer nach demselben Schema, völlig faul dahingeklatscht, repetitiv, langweilig und lächerlich….
jonesey
15. Februar 2019 um 17:49 UhrVangus: das war jetzt noch größerer Unsinn, nix für ungut:)
Ich hatte gerade mal etwas mehr als Halbzeit im Spiel und war an der Levelobergrenze. Zum Glück haben sie recht rasch nachgebessert!
Nebenmissionen gehören zu jedem Rollenspiel, über deren Häufigkeit oder Qualität kann man bei Odyssey sicher diskutieren, aber niemals das diese keine Punkte mehr bringen…