Im Zuge des aktuellen Geschäftsberichts sprachen die Verantwortlichen des japanischen Publishers Square Enix über verschiedene Themen.
Dabei ging es nicht nur um das kommerzielle Abschneiden von Titeln wie „Just Cause 4“ oder „Shadow of the Tomb Raider“. Des Weiteren ging das Unternehmen auf die Tatsache ein, dass die Entwicklung ambitionierte Projekte zuletzt alles andere als rund lief. Man denke nur an „Final Fantasy XV“, „Kingdom Hearts 3“ oder das Remake zu „Final Fantasy VII“, die deutlich später als zunächst geplant erschienen beziehungsweise immer noch auf sich warten lassen.
Aus elf Divisionen werden vier
Eigenen Angaben zufolge möchte Square Enix die internen Arbeitsprozesse optimieren. Im Zuge der entsprechenden Umstrukturierungen werden die elf internen Divisionen zu vier Divisionen zusammengelegt. Laut Square Enix sollen die Teams so gegenseitig von ihrem Know-How profitieren und effizienter arbeiten können. Auch die Verteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen wird im Zuge der internen Neuausrichtung optimiert.
Läuft alles wie geplant, werden durch diesen Schritt nicht nur die Profite erhöht. Gleichzeitig möchte Square Enix die Zeit, die zwischen der Ankündigung und der Veröffentlichung eines Titels vergeht, deutlich reduzieren. Apropos Ankündigungen: Wie in der Vergangenheit bereits mehrfach bestätigt wurde, arbeitet Square Enix derzeit an mehreren neuen Projekten.
Wie es im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts heißt, könnten ausgewählt Titel, die für eine Veröffentlichung in diesem Jahr vorgesehen sind, bereits im Vorfeld der diesjährigen E3 (11. bis 13. Juni 2019) enthüllt werden. Konkrete Namen nannte der Publisher bisher allerdings nicht.
Quelle: Square Enix
Weitere Meldungen zu Square Enix.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Argonar
20. Februar 2019 um 11:51 UhrVermutlich würde es schon helfen sich mal auf ein Projekt zu fokussieren anstatt immer neue einzuschieben oder parallel daran zu arbeiten.
Aber das ist generell ein Problem in der Softwarebranche, nicht nur in der Spieleindustrie…