Die Marktforscher von SuperData haben sich den Digital-Markt für den vergangen Monat genauer angesehen. In ihrem Bericht schreiben sie, dass der Digital-Umsatz nach einem starken Weihnachtsgeschäft einen deutlichen Einbruch verzeichnet hat.
Große PC- und Konsolen-Marken konnten sich im Januar 2019 deutlich schlechter verkaufen als im Vergleichsmonat des Vorjahres, heißt es erklärend. Laut SuperData ging der Umsatz um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück sodass letztendlich ein Umsatz von 8,4 Milliarden Dollar erreicht wurde.
Mit 29 Prozent hatten Premium-PC-Spiele den stärksten Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Der Digital-Umsatz bei den Konsolen-Spiele ging hingegen nur um 3 Prozent zurück.
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SuperData führt die rückläufige Entwicklung auf schwächere Leistungen von großen Marken wie „Call of Duty“, „Grand Theft Auto“ und „Overwatch“ zurück. Diese Franchises sind auf der PC-Top-Ten-Liste für Januar 2019 gar nicht aufgeführt, während sie auf den Konsolen von „FIFA 19“, „Fortnite“ und „Super Smash Bros. Ultimate“ übertrumpft werden.
Die nachfolgende Übersicht verrät weitere Details zu den Titel, die im Januar den größten Digital-Umsatz erwirtschaftet haben.
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Kommentare
bulku
25. Februar 2019 um 09:28 UhrNa hoffentlich findet ein umdenken statt…
ps3hero
25. Februar 2019 um 09:34 Uhr@ bulku: in spätestens 20 Jahren wird es auf Planet Erde keine Physischen Medien mehr geben, da muss keiner mehr umdenken.
JigsawAUT
25. Februar 2019 um 09:39 UhrAuf der Konsole sieht man eigentlich keine Überraschungen!
Platz 1+2 sind sowieso zu erwarten gewesen, GTA auch irgendwie klar, CoD auch, die restlichen EA Sports-Spiele auch und mich persönlich freut am meisten Platz 9 mit Rainbow da es ein Zeichen ist, dass der Support weiterhin am laufen bleibt!
Man merkt aber, dass kein Battlefield mehr drinnen steht… ich wette denen kosten die Server und Programmierungen von Updates wegen fehlende MTA mehr Kohle als sie mit den Verkäufen alleine einnehmen können!
ResiEvil90
25. Februar 2019 um 12:12 UhrDirekt nach dem Weihnachtsgeschäft ist das doch auch kein wunder^^ zumal im Januar eh nicht viel rausgekommen ist.