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Anthem: "Macht euch um die Zukunft von BioWare keine Sorgen", so Produzent Michael Gamble

Aktuell scheint sich abzuzeichnen, dass BioWare mit "Anthem" den zweiten Fehlschlag in Folge abgeliefert haben könnte. Trotz allem müssen sich die Spieler keine Sorgen um die Zukunft des Studios machen, wie Produzent Michael Gamble via Twitter versichert.

Anthem: „Macht euch um die Zukunft von BioWare keine Sorgen“, so Produzent Michael Gamble

Wie sich in den vergangenen Tagen abzeichnete, hat das frisch veröffentlichte Action-Rollenspiel „Anthem“ derzeit noch mit diversen Macken zu kämpfen.

So klagen die Spieler nicht nur über technische und spielerische Probleme. Zudem wird der noch recht knapp bemessene Content bemängelt. Eine Begebenheit, die sich auch in den Wertungen widerspiegelt. Auf Metacritic bringt es „Anthem“ derzeit auf einen Wertungsschnitt von 60 Prozent. Die durchschnittlichen Nutzerwertungen fallen sogar noch niedriger aus.

EA ist bekannt dafür, Studios zu schließen

Da sich mit „Mass Effect Andromeda“ schon das letzte Projekt von BioWare zu einer kommerziellen Enttäuschung entwickelte, könnte mit „Anthem“ der zweite Fehlschlag in Folge drohen. Doch was bedeutet das Ganze für BioWare? Geht es nach Michael Gamble, seines Zeichens Produzent bei BioWare, dann müssen sich die Fans des kanadischen Studio keine Sorgen um die Zukunft von BioWare machen.

„Macht euch keine Sorgen um uns. Wir haben noch eine ganze Menge Arbeit vor uns. Aber ihr seid nicht die einzigen, die Anthem mögen“, so Gamble via Twitter.

Zum Thema: Anthem: Frühe PC-Reviews haben EA geschadet, meint Analyst Pachter

Die Frage dürfte sein, ob das man Ganze in der Führungsetage von Electronic Arts genauso sieht. Schließlich ist der US-Publishing-Gigant bekannt dafür, Studios bei einem ausbleibenden Erfolg zu schließen. Nach dem enttäuschenden Abschneiden von „Mass Effect Andromeda“ traf es beispielsweise Bioware Montreal. Das Studio hinter „Mass Effect Andromeda“ wurde nach den schwachen Verkaufszahlen aufgelöst und die Entwickler auf andere Projekte innerhalb der EA-Familie verteilt.

Im Jahr 2017 waren dann die „Dead Space“-Macher von Visceral Games an der Reihe. Diese arbeiteten an einem „Star Wars“-Projekt, das nach der Schließung des Studios bei EA Vancouver untergebracht und wohl komplett umgekrempelt wurde.

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Kommentare

ADay2Silence

ADay2Silence

27. Februar 2019 um 10:31 Uhr
SkywalkerMR

SkywalkerMR

27. Februar 2019 um 10:33 Uhr