Schon kurz nach dem Start der Beta, in der sich „Red Dead Online“ nach wie vor befindet, wiesen die Spieler auf verschiedene Mankos hin.
Vor allem die Tatsache, dass es viel zu lange dauert, in“Red Dead Online“ Geld oder Goldbarren zu verdienen, stieß zahlreichen Spielern sauer auf. Wie es seitens der kritisch eingestellten Spieler heißt, verkommt die Mehrspieler-Komponente von „Red Dead Redemption 2“ mitunter zu einem simplen Grind.
Eine Begebenheit, die sich laut den Analysten von SuperData Research auf die Nutzerzahlen von „Red Dead Online auswirkt. Demnach sollen die Nutzerzahlen bereits im Rahmen der Beta-Phase rückläufig sein.
GTA Online scheint langsam die Luft auszugehen
Doch damit nicht genug. Auch der Absatz von InGame-Inhalten verläuft laut den Marktforschern schleppender als gedacht. So brachen die von „Red Dead Online“ generierten Umsätze im Januar nicht nur um 14 Prozent ein. Zudem ist die Rede davon, dass Rockstar Games mit „GTA Online“ fünf Mal mehr verdiente als mit „Red Dead Online“.
Zum Thema: Fortnite: Umsätze im Januar um knapp 50 Prozent eingebrochen, so Marktforscher
Allerdings scheint „GTA Online“ langsam aber sicher die Puste auszugehen. Laut SuperData Research generierten „GTA Online“ und „Red Dead Online“ im Januar nur wenig mehr Umsatz als „GTA Online“ im Januar 2018 im Alleingang. Angesichts der Tatsache, dass „GTA Online“ mittlerweile rund fünf Jahre auf dem sprichwörtlichen Buckel hat, dürfte die aktuelle Entwicklung wohl nur die wenigsten überraschen.
Ob es „Red Dead Online“ gelingen wird, noch einmal Schwung aufzunehmen, werden die nächsten Monate zeigen.
Quelle: SuperData Research
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Kommentare
ShotNerd
27. Februar 2019 um 14:29 UhrWar ja so klar das mit Red Dead Online. Bei dem spiel geht es doch hauptsächlich um den singleplayer. Wenn ich Multiplayer zocken will gibt es genug bessere andere alternativen.
Außerdem übertreibt es Rockstar games voll, die mittlerweile einfach nur geldgeil geworden snd.
Ich hab das game seit release und hab nicht mal den Online Modus angefasst.
Allgemein finde ich Red Dead 2 völlig überhypt. Da habe ich in vergangenheit deutlich bessere games gezockt.
Red Hawk
27. Februar 2019 um 14:39 UhrBei Red Dead Online geht es hauptsächlich darum Leuten die Kohle aus der realen Tasche zu holen. So ein gegrinde habe ich selten gesehen. Hab GTA V zum Glück auf dem PC gezockt und dort im Online Modus von Hackern 800 Mio $ bekommen, ansonsten wäre das echt ne Qual sich alles zu ergrinden….
olideca
27. Februar 2019 um 14:40 UhrIn der Tat: das überbewertetste Game aller Zeiten. Der Singleplayer ist definitv ein tolles Spiel, keine Frage. Aber ich kann über all die 10er-Wertungen immernoch nur den Kopf schütteln.
Thibbs
27. Februar 2019 um 15:10 UhrIch spiele das erst wieder, wenn ein privater Modus kommt. Verstehe ich bis heute nicht, warum man nur in öffentlichen Lobbies spielen kann. Das hat nichts mit „authentische Wildwest-Erfahrung“ zu tun, wenn man so dermaßen eingeschränkt ist. Sie hätten es nur genauso wie GTA Online machen müssen – lass den Spieler entscheiden wie er spielen möchte – Erfolgsgarantie.
kmoral
27. Februar 2019 um 15:24 UhrSingleplayer war episch. Multiplayer habe ich selten sowas lahmes gespielt, kein Wunder.
Weichmacher
27. Februar 2019 um 15:35 UhrEs macht eben einfach absolut keinen Spaß, wenn man Stunden investieren muss um Kleinigkeiten zu bekommen, andere sich das aber schnell mal mit Geld kaufen. Arthur Morgan ist ein top Charakter, die Welt ist mehr als atemberaubend schön, aber der Onlinemodus ist leider, wirklich leider für die Tonne. Noch stecken die wohl in der Beta- Phase. vielleicht wird das wie bei GTA auf der Konsolengeneration, die bereits auf der PlayStation 3 begonnen hat. Vielleicht kommt der riesen Hype mit der PS5.
GolDoc
27. Februar 2019 um 16:08 Uhr@Olideca
Zunächst muss ich sagen, dass die 97 Metascore vermutlich zu hoch sind ( wie auch bei Zelda BotW), ich denke eine 91/92 wäre ziemlich angemessen.
Das überbewertetste Spiel aller Zeiten? Ich bitte dich.
Ich kann dir tonnenweise sehr gute Spiele aufzählen, die aber 5-10 Punkte zu hoch bewertet worden sind.
Beispiele:
MGS5: 95 Metascore
Zelda Breath of the wild: 97
Overwatch: 90
Bioshock Infinite: 94
80% der Super Mario Spiele
All diese Spiele sind, zumindest von den Reviewern, genauso überbewertet.
Wenn du natürlich den extrem schwachen Online Part von RDR2 miteinbeziehst, kann ich dich jedoch durchaus verstehen. Da RDR2 jedoch ein Singleplayer ist, beziehe ich mich bei der Beurteilung ausschließlich auf auf diesen.
Yaku
27. Februar 2019 um 16:22 UhrSpätestens wenn heist Missionen ins Spiel integriert werden es mehr als bisher sein.
So macht es mir auch keinen Spaß.
maxi-tomec
27. Februar 2019 um 18:00 UhrHeists, mehr Onlinemissionen, private Lobbys (oberstes Gebot!) und es sähe vermutlich ganz anders aus. Dass es von heute auf morgen keine Heists gibt, ist mir klar. Aber dass sie es nicht mal packen, private Lobbys ins Spiel zu integrieren, ist mir unbegreiflich. Dann könnten sie sich alberne Kaspereien wie „unrühmliches Verhalten bestrafen“ einfach sparen. Aber scheinbar möchte Rockstar für Red Dead Online keine privaten Lobbys. Naja, inzwischen ist es für mich eh hinfällig. Hab es längst zu den Akten gelegt und meine Leute auch. Rockstar kann weiter schlafen.
Cult_Society
27. Februar 2019 um 18:41 UhrStory war richtig cool als ich durch war bei Gamestop eingetauscht . Online interessiert mich Null Komma Null!
Dante_95
27. Februar 2019 um 18:45 UhrDas war eigentlich von vornherein klar. Der ganze Multiplayer ist der letzte Schrott, währenddessen der Singleplayer eine wahre Delikatesse ist. Man darf sich dumm und dämlich grinden, um sich etwas leisten zu können. Entweder das oder ihr dürft tief in die Tasche greifen. Außerdem wird man permanent grundlos über den Haufen geballert und kann fast nichts dagegen tun. Das ist gerade für Anfänger eine frohe Botschaft, da besonders sie oft als Zielscheibe herhalten müssen. Ziemlich erbärmlich einen No*b anzugreifen, obwohl man mehrere Level über ihn ist. Hinzu kommt noch die mangelnde Abwechslung und die Vielzahl an Bugs.