Zu den ersten großen Highlights dieses Jahres gehörte sicherlich das Remake zum Survival-Horror-Klassiker „Resident Evil 2“.
Die Neuauflage wurde Ende Januar für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht und bringt es auf der Online-Plattform Metacritic derzeit auf einen Wertungsschnitt von 91 Prozent. Wie Capcom bereits vor ein paar Tagen verlauten ließ, ließ auch der kommerzielle Erfolg nicht lange auf sich warten.
Stattdessen schwang sich „Resident Evil 2“ mit drei Millionen ausgelieferten Einheiten in der ersten Woche zu einem der bisher erfolgreichsten Titel des noch recht jungen Videospieljahres 2019 auf.
Die Reihe bringt es auf über 90 Millionen Verkäufe
Wie es in einer aktuellen Mitteilung des Publishers heißt, wurde „Resident Evil 2“ auf allen Plattformen mittlerweile vier Millionen Mal ausgeliefert beziehungsweise digital verkauft. Ein Erfolg, der dafür sorgte, dass auch die „Resident Evil“-Reihe an sich den nächsten beeindruckenden Meilenstein erreichte. So verkauften sich die verschiedenen Ableger der Reihe mittlerweile mehr als 90 Millionen Mal.
Zum Thema: Resident Evil: Capcom bestätigt 90 Millionen ausgelieferte Exemplare der Serie
Der erste Teil der „Resident Evil“-Saga erschien im Jahr 1996 unter anderem für die originale PlayStation. Trotz der Tatsache, dass „Alone in the Dark“ als Begründer der klassischen Survival-Horror-Abenteuer gilt, war es „Resident Evil“, das das Genre massentauglich machte und entsprechende Nachahmer auf den Plan rief.
Darunter bekannte Namen wie Konamis „Silent Hill“-Franchise oder „Fatal Frame“, das in Europa unter dem Namen „Project Zero“ veröffentlicht wurde.
Quelle: Capcom
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Kommentare
ps3hero
27. Februar 2019 um 09:30 UhrKein Wunder, sehr geiles Game. Sehr schön auch das der zweite Durchgang teilweise völlig anders verläuft und neue Level hat.
Weichmacher
27. Februar 2019 um 09:40 Uhrvollkommen überbewertet, es ist o. k., mehr auch nicht. Die Spielzeit ist ein Witz, ebenso wie die Tatsache dass man durch so viele Scheiben nicht mal durchschießen kann, fällt man eine Etage tiefer durch den Boden, fallen die Zombies nicht hinterher sondern bleiben wie durch Zauberhand oben.uund das sind nur ein paar Kleinigkeiten aber, es kommt eben immer darauf an welche Ansprüche die Leute haben, und hier zeigt sich leider wieder dass die Tendenz eher dahin geht “ Hauptsache etwas“ anstatt “ Qualität vor Quantität“.
Am1rami
27. Februar 2019 um 10:34 Uhr@Weichmacher
Zuerst sagst du, Die Spielzeit wäre zu kurz und gleich darauf meinst du es ginge hier um quantität als Qualität, du widersprichst dir selber.
Die Spielzeit ist genau so lang wie im Original und somit auch so lang wie ein Resident Evil sein soll.
Resident Evil 1,2 und 3 waren dadurch beliebt, dass sie einen hohen Wiederspielwert hatten. Du konntest nach mehrerem Durchspielen immer noch Extra Modes oder Items freischalten oder du hast einfach versucht eine bessere Zeit als vorher hinzulegen. Und das hat das Remake nun mal alles wieder zurück gebracht nach der Enttäuschung mit teil 5 und 6.
Ich hab in dem Spiel jetzt schon mehr Spielstunden als in teil 5 umd 6, weil es eben all die wichtigen Elemente hat, die Resident Evil ausgemacht hat.
Wenn du ein Zombie call of duty haben willst was um die 20std geht, dann spiel metro oder gleich CoD.
Da hast du deine „Qualität“
Twisted M_fan
27. Februar 2019 um 10:35 UhrSehe es auch so wie Weichmacher die Spielzeit ist wirklich ein schlechter witz.Das man nicht durch die Glasscheiben schiessen konnte empfand ich auch sehr seltsam.Aber dennoch ist es sein Geld wert.Hab es 3 mal durch gespielt es ist gut mehr aber auch nicht.
Von mir gibt es vor allem Punkteabzug wegen dem behinderten Tyran der spasti hat mich so was von genervt,und ist ein Unding so einen Müll in ein Spiel einzubauen.Klar die wollten mehr Dynamik damit aufbauen das hätte Capcom sich aber gerne sparen können.
Sehr gut haben sie die Splatter Effekte hinbekommen das Highlight des Spiels wie ich finde.
ps3hero
27. Februar 2019 um 10:50 UhrHabe auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, von zu kurzer Spielzeit habe ich nix gemerkt. Mr. X fand ich super. Man kann nicht durch Scheiben schießen, ach so.
„Hab es 3 mal durch gespielt es ist gut mehr aber auch nicht“
Oha … wie oft spielst du denn ein Game wenn du es richtig geil findest?
Emzett
27. Februar 2019 um 11:12 UhrRE2R ist instant in meine Top 5 aller Zeiten eingestiegen!!
Die Spielzeit ist doch top! Nach einmal durchspielen (ca. 10 Std.) kommt ja noch der zweite durchgang, welcher das Game ja auch erst richtig abschließt. Man diesen quasi spielen muss. so kommt man dann auf weitere Stunden. Und dann kann man alles nochmal mit dem anderen Character spielen, was die Zeit dann noch einmal verdoppelt. Und alle Durchgänge sind unterschiedlich!
Und da sind die ganzen weiteren Durchgänge, um weitere Extras frei zu schalten noch nicht drin.
Außerdem gab es bereits einen kostenlosen (!) DLC, welcher erneut mehrere Stunden Spielzeit und auch ein komplett anderes Gameplay mitbringt.
Also über die Spielzeit kann man sich nicht beschweren – das ist Fakt!
bausi
27. Februar 2019 um 11:12 UhrHab letztens nochmal Resi 6 gezockt da merkt man erstmal wie schlecht es ist wenn man dann parallel dieses Meisterwerk spielt. So muss resident evil sein!
Weichmacher
27. Februar 2019 um 12:01 UhrAm1rami: Für dich bedeutet es also automatisch, dass wenn ein Spiel kurz ist, es natürlich eine gute Qualität hat? Das mit der kurzen Spielzeit steht für die Quantität. Das mit dem Remaster steht für Quantität. Bitte, als aller erstes muss man verstehen was manche Wörter bedeuten, an zweiter Stelle muss man den Zusammenhang sehen.
IamYvo
27. Februar 2019 um 12:27 Uhr„Bitte, als aller erstes muss man verstehen was manche Wörter bedeuten“
Und dann aber nicht raffen, was Quantität bedeutet, den Humor mag ich.
Meinst du nicht, dass man eher von Quantität vor Qualität sprechen könnte, wenn das Spiel mit langen Leerlaufpassagen vollgestopft worden wäre, um die Spielzeit zu strecken?
Ich mein wer die Liebe zum Detail in diesem Spiel nicht erkennt, nur um sich über nicht durchschießbare Scheiben aufzuregen, will es vlt auch einfach nicht sehen.
„Das mit dem Remaster steht für Quantität“
Blöd nur, dass es ein Remake ist. Deine Definition von Quantität erschließt sich mir irgendwie nicht.
Wastegate
27. Februar 2019 um 12:28 UhrIch liebe das Teil. Atmosphäre, Liebe zum Detail, einfach genial. Hab mich früher nie an Speedruns gewagt, aber RESI2R verleitet einen geradewegs dazu. Capcom ist voll drauf zur Zeit…… weiter so.
xjohndoex86
27. Februar 2019 um 12:36 Uhr@Weichmacher aka Frauenarzt 5.0
Wenn man einem Spiel wie Resident Evil 2 ernsthaft seine Qualität absprechen möchte, beweist das nichts außer Inkompetenz. Sicher dass du nicht eher Weichbirne heißen solltest?
@Emzett
Aber 3 mal durchgespielt heißt doch nur 20-30 Stunden…. Wie kann man sich sowas nur erlauben, wo man doch in Sachen Trefferfeedback und Animationen neue Maßstäbe gesetzt hat? Muss man soviel Zeit in solche Dinge invesierten oder sollte man doch lieber 50 Stunden mehr Durchschnittskost bieten?
Das ist natürlich ironisch gemeint und ein Denkanstoß an ein paar Experten hier.
Amy Hennnig hatte vollkommen Recht. Der Markt für hochwertige 10 Stunden Spielerlebnisse stirbt aus. Man kann von Glück reden, dass Resident Evil 2 drauf steht. Sonst hätte wahrscheinlich nur ein Drittel zugegriffen. Leider!
Weichmacher
27. Februar 2019 um 12:54 UhrRemake statt Remaster, ja. Ok anders, die Entwickler arbeiten jetzt nur noch an Masse statt Klasse, jetzt werden die ganzen Titel neu aufgesetzt und wieder rausgeschleudert.
Frank Castle
27. Februar 2019 um 20:17 UhrDas Game ist Top ! Aber dieser Tyrant macht leider viel von der Spiel Atmosphäre kaputt 🙁