In den vergangenen Tagen musste die Führungsetage von Activision Blizzard einiges an Kritik einstecken. Im Detail ging es um die Tatsache, dass es trotz eines Rekordjahres zu Massenentlassungen kam.
Unter dem Strich wurden 800 Angestellte beziehungsweise acht Prozent der gesamten Belegschaft entlassen. Eine Entscheidung, die Kritiker und Analysten nicht nachvollziehen konnten. Erschwerend kommt nun hinzu, dass Activision Blizzard Investoren und Anleger mittlerweile davor warnt, dass die Massenentlassungen negativen Einfluss auf das Unternehmen haben könnten. Das entsprechende Statement ist in einem Dokument für Investoren zu finden.
Activision Blizzard warnt vor negativen Folgen
Genauer gesagt im Abschnitt „Risikofaktoren“. Hier heißt es, dass die zahlreichen Entlassungen der letzten Wochen beispielsweise zu weiteren negativen Auswirkungen führen könnte. Darunter eine sinkende Moral der Belegschaft, abwandernde Mitarbeiter oder eine geringere Produktivität.
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„Wir werden die erwarteten finanziellen und operativen Vorteile unseres kürzlich angekündigten Umstrukturierungsplans möglicherweise nicht realisieren. Zudem kann sich seine Umsetzung negativ auf unser Geschäft auswirken. Außerdem kann nicht garantiert werden, dass unser Geschäft effizienter oder wirksamer ist als vor der Umsetzung des Plans oder dass in der Zukunft keine weiteren Umstrukturierungspläne erforderlich sind oder umgesetzt werden.
„Die Umsetzung dieses Umstrukturierungsplans kann auch kostspielig und für unser Geschäft störend sein oder andere negative Konsequenzen haben, z. B. durch außerplanmäßigen Personalabbau oder negative Auswirkungen auf die Moral und Produktivität der Mitarbeiter oder unsere Fähigkeit, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und an uns zu binden. Jede dieser Konsequenzen könnte sich negativ auf unser Geschäft auswirken.“
Quelle: GameSpot
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