Technisch wie spielerisch legte BioWares Action-Rollenspiel „Anthem“ einen durchwachsenen Start hin. Seit dem Launch vor wenigen Wochen besserten die Entwickler von BioWare kontinuierlich mit Updates nach.
Trotz allem muss sich das Studio regelmäßig den Vorwurf gefallen lassen, dass das Feedback der Spieler ignoriert wird. Laut Community Manager Jesse Anderson ist dies allerdings nicht der Fall. Stattdessen hielten mit den bisherigen Updates bereits Änderungen und Verbesserungen Einzug, die auf dem Feedback der Spieler basierten. Als Beispiel nannte Anderson die Tatsache, dass die Spieler mittlerweile an jedem Ort in Fort Tarsis starten können.
BioWare fühlt sich Anthem verpflichtet
„Wenn ihr über das Feedback zum Loot im Allgemeinen sprecht (und ich bin mir sicher, dass dies der Fall ist) habe ich bereits gesagt, dass das Team darüber diskutiert und dass es in den nächsten Tagen wahrscheinlich mehr Informationen dazu geben wird. Ich weiß, dass jeder wissen will, wann es so weit ist. Aber darauf habe ich keine Antwort. Wir ignorieren keine Rückmeldungen von Spielern, manchmal dauert es etwas länger, da die Dinge über einen längeren Zeitraum diskutiert werden müssen“, so Anderson.
Zum Thema: Anthem: BioWare ist mit dem Loot-System unzufrieden – Weitere Updates in Arbeit
„Wir möchten nichts versprechen, das wir nicht umsetzen können, oder falsche Versprechen machen. Wie Chad Robertson in einem Tweet sagte, sind wir nicht zufrieden mit dem Punkt, an dem sich der Loot befindet. Lasst euch also versichern, dass das ganz oben auf unserer Prioritätenliste steht. Und lasst euch gesagt sein, dass ich ALLE Fragen an das Team weiterleite. Das Team ist sich des Ganzen bewusst und arbeitet hart daran, diese Bedenken auszuräumen.“
„Ich werde dazu nur sagen, dass Anthem bleiben wird. Haben wir eine Menge Arbeit, wenn es darum geht, Teile des Spiels zu reparieren? Ja, und das Team ist bestrebt, Verbesserungen vorzunehmen und neue Inhalte zu veröffentlichen.“
Quelle: Reddit
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Kommentare
Neutrino
14. März 2019 um 14:38 UhrHolprig?
Eher katastrophal.
Bugs über Bugs.
Matchmaking ist Müll.(oft kommt man z.B. in Festungen, die schon zu ende sind)
Server sind Müll.(oft fliegt man raus, weil die „Pilotendaten“ nicht geladen werden konnten)
Endcontent ist Müll. (3 Festungen und eine langweilige offene Welt, die nicht recht groß ist)
Oder man fliegt ab und zu komplett auf den Desktop zurück.
Droprate ist Müll.(meisterhaft dropt sehr selten und wenn, dann ist es zu 90% Crap, weil man es schon hat oder unbrauchbar ist, legendär ist noch schlimmer)
Es gibt nur 2 pro’s,1 . Welt sieht recht hübsch aus, 2. das rumfliegt mit den Javelins macht schon Spass, Iron Man lässt grüssen)
Zum Glück ist nun Division 2 rausgekommen, die einen soliden Start hingelegt haben.
Bye Bye Anthem.
kornelPolska
14. März 2019 um 14:53 UhrDas schlimmste ist die Story also wenn man die zwei Stunden überhaupt Story nennen kann
Doc Milu
14. März 2019 um 15:44 UhrImmerhin sollte man Bioware zugutehalten, dass sie antworten. Wenn ich da an Rockstar und das RDR Online denke…
Khadgar1
14. März 2019 um 17:13 UhrNaja aus Fehlern lernt man und was noch nicht ist kann ja noch werden siehe The Division. Zumindest ist ihre Transparenz löblich.
Shaft
14. März 2019 um 19:24 UhrDie Marke ist „gekommen um zu bleiben“
erinnert mich irgenwie daran:
https://www.youtube.com/watch?v=fJGNL3KuI5A