Am heutigen Freitag, den 22. März wurde der von From Software entwickelte Action-Titel „Sekiro: Shadows Die Twice“ offiziell für die Konsolen sowie den PC veröffentlicht.
Passend zum heutigen Release steht ab sofort auch die mittlerweile fast schon obligatorische Performance-Analyse aus dem Hause Digital Foundry bereit. Wie sich dieser unter anderem entnehmen lässt, war das ausgerufene Ziel, stabile 60FPS zu bieten, weder auf der PlayStation 4 Pro noch der Xbox One X dauerhaft von Erfolg gekrönt. Stattdessen erreicht „Sekiro: Shadows Die Twice“ die 60FPS-Marke auf den Upgrade-Konsolen nur selten.
Hochskalierte 1800p auf der PS4 Pro
Auf der PlayStation 4 Pro schwankt die Framerate laut Digial Foundry zumeist zwischen 38 und 48 Bildern die Sekunde. Auf der Xbox One X hingegen warten zumeist zwischen 38 und 42FPS. Im Gegenzug punktet die Xbox One X-Version allerdings mit einer besseren Bildqualität, einer besseren Schattendarstellung sowie mehr Details.
Zum Thema: Sekiro: Shadows Die Twice – Testwertungen deuten den nächsten Hit aus dem Hause From Software an
Auch hinsichtlich der Auflösung hat Microsofts Konsole laut Digital Foundry die Nase vorne. Zwar wird „Sekiro: Shadows Die Twice“ auf beiden Upgrade-Konsolen in 1800p dargestellt. Doch während die Xbox One X die Szenerie in einer nativen 1800p-Auflösung stemmt, kommt auf der PS4 Pro eine Skalierungstechnik zum Einsatz, was zu einem schärferen Bild auf der Xbox One X führt.
Auf den Basis-Versionen der PlayStation 4 beziehungsweise der Xbox One wird „Sekiro: Shadows Die Twice“ in 30 Bildern die Sekunde dargestellt. Der größte technische Unterschied auf den Basis-Versionen: Die PS4-Spieler dürfen sich auf eine native 1080p-Auflösung freuen, während From Software auf der Xbox One auf 900p setzte.
Weitere Details zur technischen Umsetzung von „Sekiro: Shadows Die Twice“ liefert euch das folgende Video.
Weitere Meldungen zu Sekiro: Shadows Die Twice.
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Kommentare
ps3hero
22. März 2019 um 09:32 UhrAuf der PS4 Pro mehr FPS als auf der One X. Saftladen xD.
Ponys
22. März 2019 um 09:51 UhrAuf der xbox one x eine bessere Auflösung als auf der Hochskalierungsstation Pro. Saftladen XD.
Leitwolf01
22. März 2019 um 10:16 UhrDigital Foundry sagt auch:
Es ist wirklich schwer, die beiden Versionen auseinanderzuhalten, selbst wenn man bei aufgenommenen Bildern stark hineinzoomt, obwohl die X ein wenig schärfere Schatten und einen kleinen Vorsprung bei der Klarheit des Bildes hat.
President Evil
22. März 2019 um 10:39 UhrGaaanz ruhig. Eure Schwänze sind fast gleich lang…
Saleen
22. März 2019 um 10:45 Uhr😀
Buzz1991
22. März 2019 um 10:47 UhrDer Begriff ist falsch gewählt. Skalieren bedeutet, dass man etwas anpasst. Skaliert wird auf beiden Konsolen gleich, von 1800p auf 2160p, die Ausgabe-Auflösung. Ansonsten würdet ihr zu allen Seiten hin Balken haben, weil ja nur 3200*1800p berechnet werden.
Der nächste Fehler ist, dass es verallgemeinert wird. John Linneman von Digital Foundry sagt, dass diese Technik hin und wieder zum Einsatz kommt, nicht immer. Das erklärt auch den eher kleinen Performance-Sprung der PS4. Wäre es nativ, dann wäre die Pro von der Bildrate her definitiv hinter der One und das jederzeit.
Um zurück zum Thema zu kommen: Man nutzt auf der PS4 Pro temporale Rekonstruktion. Hat dengleichen Zweck wie Checkerboard-Rendering: Eine „native“ Auflösung zu erreichen. Es sind, wenn man pausiert, auf beiden Konsolen in einem Bild 3200*1800p vorhanden. Der Unterschied ist, wie diese Pixel zusammengesetzt/berechnet werden. Bei TR und CBR nutzt man Informationen des vorherigen Bildes um das nächste Bild aufzufüllen. Dadurch kann es dann zu Ungenauigkeiten kommen (Artefakte) oder leichten Geisterbildern. Das Ganze hängt dann auch noch unmittelbar mit der Anti-Aliasing-Methode zusammen.
Lange Rede kurzer Sinn: Beide Konsolen haben einen Framebuffer von 3200*1800p. Die Methode ist nur unterschiedlich.
VincentV
22. März 2019 um 11:20 UhrIch finde es sieht gut aus..stimmige Atmo. Und es läuft flüssig. Mehr brauch ich nicht :p
Son-Gohan
22. März 2019 um 11:23 UhrBin ich der einzige, dem diese Schwanzvergleiche sowas von egal sind? Oh Gott, X hat ein paar Pixel mehr. Hui, Y läuft ein kleines bisschen flüssiger. Meine Güte. Solange es min. in 1080p halbwegs gut läuft ist doch alles schnurz. Der aktuelle Standard ist doch schon richtig doll aber okay, ich hab halt auch mal mit dem NES angefangen… Was ich sagen will ist: Hauptsache, das Spiel ist spielerisch und inhaltlich toll! Was interessieren mich einige banale Grafikdetails? Mit ein Grund warum ich trotz leicht schwächerer Technik zur PS4 Pro statt zur One X gegriffen habe, weil mich die Exklusivspiele dort einfach mehr ansprechen. Die Inhalte zählen. Damit will ich die One X aber nicht schlecht machen, nicht falsch verstehen. Muss halt jeder mit sich selber ausmachen.
xjohndoex86
22. März 2019 um 11:37 UhrDiese Schwanzvergleiche sind aber unterhaltsam. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen den Konsolen und da ist es doch interessant, wie diese sich auf die Software auswirken. Noch fahren wir Sony’s angestrebten Kuschelkurs zum Glück nicht und es darf noch geprahlt werden, wer den Größeren hat.
merjeta77
22. März 2019 um 15:04 UhrNaja ich habe jetzt gute 4 Stunden gespielt, ist nicht schlecht macht schon Spaß. Aber es kommt nicht am Nioh vorbei.
VincentV
22. März 2019 um 15:58 UhrGenau. Weil Sekiro vorher Nioh kalt macht bevor es sich bewegt. 😀
Grinder1979
22. März 2019 um 20:06 UhrIst doch egal wieviel Pixel. Spaß ist wichtig. Einige erinnern sich doch noch bestimmt an die seligen C64-Zeiten! Das gab es einige Spielspaß-Granaten, die locker einige modernere Spiele in den Sack stecken. @ SonGohan. Richtig!
noctis_lucis90
22. März 2019 um 23:35 UhrOhne Fromsoftware hätte BandaiNamco kein Nioh Punkt Koma Aus Ende XD
Trotzdem ein gutes Spiel nur muss Nioh 2 ein Zacken zulegen um Sekiro’s diagonale Kämpfe zu schlagen.
Nur Horizontale Kämpfe gehören der Vergangenheit an. Danke Fromsoftware für dieses Spiel 🙂
Jetzt schon mein Favorit für Goty außer The Last of Us Part 2 kommt