„Days Gone“ ist mit der Veröffentlichung am 26. April das erste große Exklusivspiel für die PS4 in diesem Jahr. Und nachdem das Feedback in Previews vor einigen Monaten noch verhalten war, fallen die jüngeren Anspielberichte deutlich positiver aus. Offenbar haben die Enwickler von Sony Bend im Laufe der Entwicklung noch die eine oder andere Schraube nachgestellt, um das Spiel zu verbessern.
In einem aktuellen Interview mit dem EDGE Magazin hat der Game Director und Autor John Garvin erklärt, warum die Produktion insgesamt so lange gedauert hat. Letztendlich habe man die Entwicklung bereits vor etwa sechs Jahren begonnen. Laut Garvin ist die ausgedehnte Entwicklungszeit auf das systemische Spieldesign zurückzuführen.
Zusammenarbeit der komplexen Spielsysteme
Mehrere Spielsysteme greifen ineinander und beeinflussen das Spiel, sodass unzählige Gameplay-Kombinationen entstehen können. Diese Systeme müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit das Spielgefühl passt.
„Alle Systeme kommen auf eine Weise ins Spiel, die eine Vorhersagbarkeit unmöglich macht und das macht das Spielerlebnis großartig. Die Permutationen, wie viele verschiedene Dinge passieren können, sind astronomisch. Und damit das funktioniert, müssen alle Systeme genau ausgerichtet und im Spiel sein.
Man kann das Spiel nicht wirklich abstimmen, wenn das Nahkampfsystem noch nicht fertig ist, da man das Crafting-System dann nicht wirklich abstimmen kann. Alle diese Systeme müssen gleichzeitig im Spiel sein, und das bedeutet, dass alle fertiggestellt, im Spiel integriert und funktionieren müssen. Das ist es, was die Zeit braucht.“
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Eine besondere Herausforderung stellte auch das Treibstoffmanagement dar. In „Days Gone“ werden die Spieler in der Rolle des Protagonisten Deacon St. John ein Motorrad besitzen, mit dem sie die Welt erkunden können. Das Besondere dabei ist, dass sie stets die Tanknadel im Blick haben sollten, wenn sie die große und gefährliche Welt durchqueren. Denn wenn ihnen der Sprit ausgeht, sind sie gestrandet und müssen zu Fuß weiter.
„Kraftstoffmanagement ist in Spielen nicht häufig anzutreffen, da es sehr schwierig ist, das Gleichgewicht zu halten. Man will den Spieler nicht bestrafen, weil ihm ständig das Benzin ausgeht und es zur Pflicht wird. Aber andererseits wollen wir die Spannung haben, die aus der ständigen Angst entsteht, dass man denkt ‚Oh mein Gott, mir wird der Sprit ausgehen‘.“
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Kommentare
ChraSsEalIeNKi
28. März 2019 um 21:15 UhrIch bin schon gespannt auf das Spiel und habe richtig Lust drauf. ..
Auf Metro war ich auch sehr erpicht drauf es endlich zu zocken dabei liegt es jetzt schon zwei drei Wochen unangetastet in der Schublade. Ich bin auch schon etwas weiter, aber irgendwie ist es nicht so packend wie die Vorgänger. Jetzt habe ich für 40 bugs the evil within eins und zwei geholt und bin bei der alten die aus dem Boden kommt..Ekliges Teil 😀 habe schon ordentlich Lust den 2ten Teil zu spielen…naja Spielemanagment..irgendwie Haut es letztendlich immer hin… wo ich gerade dabei bin ein mini wall of oftopic zu schreiben, God of War ausgeliehen und ist auch noch nicht durch..
Verdammt.. ich war schon gut weit.
Eqlipzhe
29. März 2019 um 06:19 UhrWird direkt gekauft bzw im Store vorbestellt.
@über mir
spiel doch erstmal metro und god of war durch, kriegst days gone dann vielleicht sogar etwas billiger, rennt ja nicht weg.
ChraSsEalIeNKi
29. März 2019 um 08:35 Uhr@Eqlipzhe…
hast recht…
Läuft gewiss nicht weg und man hat noch ein Spiel im Hinterkopf auf welches man sich freut.
Spastika
29. März 2019 um 13:57 UhrIch hab kein gutes Gefühl bei dem Game. Wird bestimmt nicht schlecht aber auch nicht „hervorragend“.
abwarten…
Spastika
29. März 2019 um 13:59 UhrChraSsEalIeNKi
Metro ist super wenn dich die NPCs nicht gerade damit nerven was für ein toller Held du bist.