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The Witcher 3: Wild Hunt - 50 Prozent der geplanten Inhalte mussten gestrichen werden, so CD Projekt

In der Welt von "The Witcher 3: Wild Hunt" können Abenteurer und Spieler, die alles entdecken möchten, weit über 100 Stunden verbringen. Wie die Entwickler von CD Projekt in einem aktuellen Podcast enthüllte, hätte es für Perfektionisten allerdings noch deutlich "schlimmer" kommen können.

The Witcher 3: Wild Hunt – 50 Prozent der geplanten Inhalte mussten gestrichen werden, so CD Projekt

Zu den umfangreichsten Spielen der aktuellen Konsolen-Generation gehört zweifelsohne CD Projektes Rollenspiel-Epos „The Witcher 3: Wild Hunt“.

Wer nicht nur das Hauptspiel sowie die beiden Add-Ons abschließen, sondern darüber hinaus auch den Großteil der Nebenmissionen oder Geheimnisse, die die Spielwelt zu bieten hat, in Angriff nehmen wollte, konnte problemlos mehr als 100 Stunden in „The Witcher 3: Wild Hunt“ investieren. Wie die verantwortlichen Entwickler von CD Projekt in einem Podcast der Kollegen der GameStar enthüllten, hätte es für die Perfektionisten unter euch allerdings noch weitaus „schlimmer“ kommen können.

CD Projekt spricht über entfernte Inhalte

Laut dem zuständigen Level-Designer Miles Tost wurden im Zuge der Entwicklung nämlich rund 50 Prozent der geplanten Inhalte aus „The Witcher 3: Wild Hunt“ gestrichen. Wie Miles ausführte, sollte den Spielern im Märchenabschnitt der Erweiterung „Blood and Wine“ ursprünglich die Möglichkeit geboten werden, eine Sumpflandschaft zu erkunden. Diese fiel allerdings genauso dem Rotstift zum Opfer wie neue Gebiete oder Nebenmissionen. Doch auch das Hauptspiel büßte im Laufe der Entwicklung an geplanten Inhalten ein.

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Unter anderem schrumpften die Inseln von Skellige im Vergleich mit der ursprünglichen Vision der Entwickler um rund ein Drittel. Die Quests und Ereignisse, die eigentlich auf der ursprünglich geplanten Landmasse von Skellige untergebracht werden sollten, wurden laut Tost kurzerhand auf die restliche Spielwelt verteilt.

So entstand das Konzept hinter den Fässern

Die Entscheidung, die Inseln von Skellige um rund ein Drittel ihrer Landmasse zu erleichtern, führte übrigens zu einer weiteren Design-Entscheidung, zu der viele Spieler von „The Witcher 3: Wild Hunt“ sicherlich eine innige Hassliebe pflegen: Den Fässern. Um den Platz, der durch die verschobenen Quests frei wurde, nicht allzu leer erscheinen zu lassen, entschlossen sich die kreativen Köpfe von CD Projekt dazu, an diesen Stellen Fässer mit Schätzen zu verstecken.

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Das Ergebnis ist bekannt. Wer in der Welt von „The Witcher 3: Wild Hunt“ wirklich jeden Stein umdrehen und jedes Geheimnis entdecken möchte, wird von Fragezeichen und entsprechenden Icons mitunter förmlich erschlagen. Allerdings sei angemerkt, dass die Jungs von CD Projekt laut eigenen Angaben eigentlich nur euer Bestes wollten. So ging es bei den Fässern vor allem darum, den Spielern einen weiteren Anreiz zur Erkundung der Spielwelt und damit verbundene Belohnungen zu bieten.

„The Witcher 3: Wild Hunt“ ist für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 erhältlich.

Quelle: GamePro

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29. März 2019 um 12:20 Uhr