Seit der Veröffentlichung von „Splinter Cell: Blacklist“ sind bereits mehr als fünf Jahre vergangen. Und während Fans der Reihe bereits Hinweise auf die laufende Entwicklung eines neuen Teils der Stealth-Reihe sehen, erklärt Ubisoft CEO Yves Guillemot, warum die Fans so viel Geduld aufbringen müssen.
Im Gespräch mit IGN gab Guillemot zu verstehen, dass man die Reihe erst wieder zurückbringen möchte, wenn man wirklich etwas Neues zu bieten hat. Zudem üben die hohen Erwartungen der Fans auf die Entwicklerteams einen außerordentlich hohen Druck aus, sodass sie zu große Angst haben, an einem „Splinter Cell“-Spiel zu arbeiten.
Es muss etwas Neues geben
Außerdem erfreuen sich derzeit Reihen wie „Assassin’s Creed“ extrem großer Beliebtheit, sodass man sich vor allem auf deren Entwicklung konzentriert. Der Ubisoft CEO Yves Guillemot erklärte:
„Wenn man ein Spiel erschafft, muss man sicherstellen, dass man etwas liefert, das sich von dem unterscheidet, was man zuvor getan hat. Das letzte Mal, als wir Splinter Cell gemacht haben, hatten wir viel Druck von allen Fans und sagten: ‚Ändere das nicht; mach das nicht; mach das nicht.‘ Einige Teams hatten daher Bedenken, an der Marke zu arbeiten.
Jetzt gibt es einige Dinge und einige Leute, die sich die Marke anschauen; sie kümmern sich um die Marke. An einem Punkt werdet ihr etwas zu sehen bekommen, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen. Während sich Assassin’s Creed und all die anderen Marken durchsetzen, wollten die Leute vor allem an diesen Marken arbeiten. Daher müssen wir dem folgen, was sie gerne tun möchten.“
Eindeutige Hinweis auf „Splinter Cell“ lieferte Ubisoft unter anderem mit einem speziellen Spielinhalt für „Ghost Recon: Wildlands“ und einem Easter Egg in „Far Cry: New Dawn“. Auch die Tatsache, dass der ursprüngliche „Splinter Cell“-Designer Clint Hocking wieder zu Ubisoft zurückgekehrt ist, um an einem unangekündigten Projekt zu arbeiten, lässt die Fans hoffen. Möglicherweise wird die Marke mit den kommenden Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Scarlett zurückkehren.
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Kommentare
StevenB82
09. April 2019 um 09:19 UhrChaos Theory war mein erster SC und gleichzeitig der letzte der mich richtig vom Hocker gehauen hat.
ScorpioN
09. April 2019 um 09:22 Uhr„Wenn man ein Spiel erschafft, muss man sicherstellen, dass man etwas liefert, das sich von dem unterscheidet, was man zuvor getan hat“
Aha… warum wird das bei Assassin’s Creed nicht auch so gemacht? Es hat 10 Jahre benötigt bis UbiSoft die alte Assassin’s Creed Formel über Bord geworfen und mit Origins einen halbwegs anständigen Nachfolger raus gebracht hat.
Wer soll denn den Mist glauben der da verzapft wird? Mir kommt es eher so vor als würde ein Splinter Cell Nachfolger teurer werden als einen recycelten AC Nachfolger raus zu hauen.
Bulllit
09. April 2019 um 09:23 UhrBlacklist war verdammt gut! Freu mich auf den neuen!
K.O_SYST3M
09. April 2019 um 09:56 UhrPandorra Tomorrow und Chaos Theory..wie ich die beiden Teile auf der PS2 geliebt habe + der grandiose Multiplayer. Seit der PS3 konnte mich leider kein Splinter Cell mehr so packen obwohl ich noch immer Fan der Serie und Sam Fisher bin…das war mir alles zu viel Action ab Double Agent. Hoffentlich hauen die was richtig gutes raus mit dem neuen Teil, ich kann warten
Seven Eleven
09. April 2019 um 11:48 UhrLel. Die letzten AC Teile waren alle gleich.
Sunwolf
09. April 2019 um 12:35 UhrZum Thema AC gibt es Unterschiede. Das kampfsystem und die offene Welt. So wie das aufleveln und die vielen Rollenspiel Elemente.
Es ändern sich zwar nicht Teil für Teil. Doch jedes zweite ist anders.
Dante_95
09. April 2019 um 14:29 UhrUnterscheiden? Naja ich bin der Meinung, dass sich bspw. die Assassins Creed Ableger nur geringfügig voneinander unterscheiden. Seltsamerweise hat mich das aber bis Assassins Creed Syndicate überhaupt nicht gestört.