Bereits im Jahr 2010 entschloss sich Patrice Désilets, einer der kreativen Köpfe hinter der „Assassin’s Creed“-Reihe, dazu, Ubisoft zu verlassen und bei THQ anzuheuern.
Seine neu gewonnene Freiheit wollte Désilets nutzen, um an seinem neuen Projekt „1666 Amsterdam“ zu arbeiten. Wie das Schicksal manchmal jedoch so spielt, ging THQ pleite und wurde zerschlagen. Ubisoft sicherte sich im Zuge des Ganzen die Markenrechte an „1666 Amsterdam“ und übernahm zudem das verantwortliche Entwicklerstudio THQ Montreal, das ursprünglich für Désilets aus der Taufe gehoben wurde. 2016 wiederum gelang es Désilets, sich die Markenrechte an „1666 Amsterdam“ zu sichern.
Désilets möchte das Projekt weiterhin realisieren
Nachdem seinerzeit bereits darauf hingewiesen wurde, dass die entsprechenden Assets bei Ubisoft verbleiben, ging Désilets im Rahmen der Reboot Develop 2019 noch einmal auf „1666 Amsterdam“ ein. Eigenen Angaben zufolge möchte Désilets das Projekt auch weiterhin realisieren. Vorerst rückt allerdings die Fertigstellung von „Ancestors: The Humankind Odyssey“ in den Mittelpunkt, das derzeit bei seinem Entwicklerstudio Panache Digital Games entsteht.
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Trotz allem hat Désilets „1666 Amsterdam“ noch lange nicht aufgegeben. Auch wenn derzeit natürlich noch nichts spruchreif ist, würde er das Projekt irgendwann gerne entwickeln. Wie bereits im Jahr 2016 eingeräumt wurde, müssten die Arbeiten an „1666 Amsterdam“ aufgrund der fehlenden Assets komplett von vorne beginnen.
Dies wiederum würde den kreativen Köpfen rund um Patrice Désilets allerdings die Möglichkeit bieten, die eine oder andere Idee zu überdenken beziehungsweise entsprechend zu überarbeiten. Wie weit die Arbeiten an „1666 Amsterdam“ damals fortgeschritten waren, wurde leider nicht verraten.
Quelle: VG247
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Kommentare
Spastika
12. April 2019 um 11:55 UhrWenn er die Story komplett streicht, und daraus ein Sandbox online service macht in dem sich die Spieler selber irgendwie unterhalten müssen und der einzige Content der von den Entwickler kommt kaufbare Loot Gegenstände sind wird das Ding im nu finanziert. Dann geht was vorwerts. Man muss halt ein wenig “ innovativ“ sein heutzutage.
Moonwalker1980
12. April 2019 um 17:06 UhrVorwerts! Innovative Schreibweisen braucht das Land! *Facepalm*
BjGt
12. April 2019 um 21:39 UhrMoonwalkwer…lol…hihihi