Zu den besten und gleichzeitig erfolgreichsten PlayStation 4-Spielen gehört das im vergangenen Jahr veröffentlichte „God of War“.
Wie der verantwortliche Game-Director Cory Barlog in einem aktuellen Statement enthüllte, verlief die Entwicklung des neuen „God of War“-Abenteuers allerdings nicht immer rund. Stattdessen hätte es ein bekanntes Element der Vorgänger fast nicht ins Spiel geschafft. Wer „God of War“ bisher nicht beendet haben sollte, sollte das Lesen aufgrund von Spoilern an dieser Stelle einstellen.
Welches Feature ist gemeint?
Im Detail bezog sich Barlog auf die ikonischen Chaosklingen, mit denen Kratos seine Widersacher in den Vorgängern gleich dutzendfach über den virtuellen Jordan schickte. Laut Barlog wurde am Ende schlichtweg die Zeit knapp, da die Chaosklingen erst im letzten Jahr der Arbeiten an „God of War“ realisiert werden konnten.
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„Die Klingen haben wir erst im letzten Jahr der Entwicklung realisiert. Wir haben so lange an der Axt gearbeitet, dass die Gefahr bestand, dass die Klingen herausgeschnitten werden müssen, da sie zu lange brauchten, um online zu gehen. Sie haben alle gesagt: Wenn du dreieinhalb bis vier Jahre gebraucht hast, um die Axt zu machen, wirst du nie in der Lage sein, die Klingen rechtzeitig fertigzustellen“, so Barlog.
Wie es abschließend heißt, sahen sich die Entwickler der Sony Santa Monica Studios lange Zeit mit dem Problem konfrontiert, dass sich die Animationen der Chaosklingen schlichtweg nicht richtig angefühlt haben. Trotz allem gelang es den kreativen Köpfe hinter „God of War“ schlussendlich, den ikonischen Klingen den Weg ins Spiel zu ebnen.
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Kommentare
Sunwolf
22. April 2019 um 09:21 UhrAls er die Chaos Klingen bekam war es das Episches im ganzen Game. Womit auch keiner mit gerechnet hat.
BasSsFreAK
22. April 2019 um 09:56 Uhrerst mit den klingen hat es sich nach GoW angefühlt
xjohndoex86
22. April 2019 um 11:05 UhrEin absolut orgasmischer Moment! Die gesamte Inszenierung bis dahin und dann die pure Entfesselung, als man die Klingen um einen schleudert. Großes Zockerkino!
ResidentDiebels
22. April 2019 um 11:51 Uhrder Moment als Kratos die Klingen bekam war so mit das epischste(und ich benutze dieses wort sonst nie) Moment in meiner Gaming Geschichte!
Ich habe absolut nicht damit gerechnet, ein richtiger Gänsehaut moment.
Moonwalker1980
22. April 2019 um 13:25 UhrResidentDiebels: zumindest weißt du wie man „das epischste“ in der Rechtschreibung richtig verwendet, so dass es auch jeder verstehen kann ohne einen Knoten im Hirn zu bekommen… 😀 😉
Bulllit
22. April 2019 um 14:10 UhrKomischerweise hatte ich mit der Axt mehr Spaß. Hab die Klinge sehr oft benutzt aber die Axt war so perfekt im Spiel integriert.
vangus
22. April 2019 um 14:36 UhrEindeutig das episches Moment!
Solche Momente sind immer die besten in derartigen Spielen oder auch in Blockbuster-Filmen, sind aber sehr selten anzufinden, was ich nicht begreifen kann, denn die Leute lieben es.
Z.B. beim finalen Bosskampf vom SNES-Klassiker Super Metroid, als man den Hyperstrahl bekommt, da können sich heutige Entwickler heute noch von inspirieren lassen. Oder im Film Matrix, als Neo plötzlich zum „Auserwählten“ wurde, oder eben immer dieser Punkt, wenn der Held, gerade am Tiefpunkt angelangt, überraschend die legendäre Waffe oder Macht bekommt, das hat immer großes „episches“ Potential, das uns wieder zu aufgeregten Kindern macht…
Maiki183
22. April 2019 um 15:18 Uhrdie klingen sind gut umgesetzt, aber ehrlich gesagt hab ich sie nicht vermisst.
ich dachte mir nur so „nein, jetz muss ich die schöne axt weglegen“.
Saleen
22. April 2019 um 16:02 UhrAls es hieß, Kratos müsse nachhause, habe ich damit gerechnet, dass er nach Griechenland zurückkehren muss um diese zu holen.
Als er diese aus seiner Hütte im Wald geholt hatte, gefiel mir der Moment ganz kurz danach war es wieder vorbei.
Die Klingen habe ich im Vorgänger schon rauf und runter gespielt.
Da kam lieber die Axt zum Einsatz.
Ansonsten war God of War ganz ok.
Dafür das ich erst ein Jahr später dazu kam bin ich heute erst fertig geworden.
Reicht auch erstmal…hoffe das der nächste Teil Bosskämpfe beinhaltet statt ständig Trolle zu vermöbeln
Trinity_Orca
22. April 2019 um 16:45 Uhrna das erklärt wieso es mit der axt besser angefühlt hat zu kämpfen. mit der axt war von der steuerung und den animationen alles viel besser als mit den klingen.
aber wenigstens kamen die klingen trotzdem ins spiel und hat paar alte gefühle hochkommen lassen
jap genau @Vangus:. so was hat z.b beim letzten Star wars vollkommen gefehlt. Luke Skywalker hat solch ein epischen moment des erwachens gebraucht.
Weichmacher
22. April 2019 um 17:07 UhrNa ja, eine Sache hat es definitiv nicht geschafft, das freie Springen.
Bulllit
22. April 2019 um 17:24 UhrOhne freies springen(in China fällt ein Sack Reis) … Aber trotzdem eines der besten Games aller Zeiten! Wie sehr ich mich auf den 2. Teil freue!! OMG
Argonar
22. April 2019 um 20:18 UhrDas war schon einer der Höhepunkte vom Spiel. Vor allem denkt man, dass man schon ziemlich am Ende vom Spiel angekommen ist, wie das halt oft mit so End-Game Waffen ist.
Und dann stellt sich raus, dass die Klingen fast genauso viele Upgrades haben, wie die Axt selbst. In Wahrheit ist man erst irgendwo bei 60%-70% von der Story angekommen.
Anonymous
22. April 2019 um 20:51 UhrWas die Eltern von Weichmacher definitiv nicht geschafft haben, zu verhüten.