Im Rahmen des jüngsten Geschäftsberichts hat Sony erstmals seit Jahren wieder aktualisierte Zahlen zur Last-Gen-Konsole PS3 veröffentlicht. Es handelt sich demnach um die am schlechtesten Verkaufte PlayStation-Heimkonsole mit 87,4 Millionen ausgelieferten Exemplaren zum 31. März 2017. Alle anderen PlayStation-Konsolen konnten hingegen die Marke von 90 Millionen Auslieferungen übertreffen.
Auch wenn die PlayStation 3 nicht die bestverkaufte Konsole ist, so kann Sony dennoch einen großen Erfolg verbuchen. Mit rund einer Milliarde verkauften PS3-Spielen, handelt es sich immerhin um die Konsole, mit der höchsten ‚Attach Rate‘, also den meisten verkauften Spielen pro Konsole. Durchschnittlich konnten pro verkaufter PS3-Konsole nicht weniger als 11 Spiele an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht werden.
Zum Thema: PlayStation Now: Sony enthüllt aktuell Nutzerzahlen
Die PlayStation 4 kommt inzwischen auf 96,8 Millionen ausgelieferte Exemplare, wie Sony außerdem bestätigt hat. Die Chance steht damit sehr gut, dass die aktuelle Konsole die Marke von 100 Millionen noch vor der Veröffentlichung und möglicherweise sogar vor der offiziellen Enthüllung der PS5 überschreitet. Da die PS5 Abwärtskompatibilität bieten soll, dürfte der Generationsbruch dieses Mal nicht so schwer ins Gewicht fallen.
Die Zahl der PlayStation Plus-Mitglieder belief sich Ende März 2019 übrigens auf 36,4 Millionen. Insgesamt konnte Sony das vergangene Geschäftsjahr als Rekord-Jahr abschließen. Die genaueren Zahlen und Details findet ihr hinter diesem Link.
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Kommentare
Cult_Society
27. April 2019 um 10:40 UhrDie Ps3 war schon der totale Müllhaufen. Ich brauchte insgesamt 4 . Dann weiß ich noch bei Mafia 2 die 360 hatte wehendes Gras die Ps3 nicht . Was für eine Gurke das Teil.
DevilDante
27. April 2019 um 10:42 UhrDas liegt daran, dass die Generation ewig ging. Deshalb hatte jeder auch mehr Spiele dafür.
Ryu_blade887
27. April 2019 um 10:55 UhrWas sagen verkaufszahlen schon aus ^^ selbst wenn die ps4 sich mehr verkauft als die ps3 kann ich nur sagen das die ps3 von der auswahl mir 10 x fach mehr gefallen hat anstelle ps4 den da gibts von meine augen aus nur langweilige spiele
Edelstahl
27. April 2019 um 11:24 UhrIch erlebte mit der Ps3 meine schönsten und intensivsten Gamingmomente. Für mich die beste Konsole aller Zeiten, was aber auch ganz klar mit meinem damaligen Alter zu tun hat und dem damaligen „Next-Gen Erlebnis“.
xjohndoex86
27. April 2019 um 12:15 UhrFür mich wird wohl nie wieder etwas über die PS1 + PS2 Ära drüber kommen. Hier wurde noch Pionierarbeit geleistet bei der Spielentwicklung und die Konsolen waren so wunderbar seiner Zeit vorraus mit ihrem Plug & Play Image. Kein Vergleich zum Update/Patch Wahnsinn, mit dem man heute erschlagen wird. Von unfertig wirkenden Spielen und irrsinnigen Installationsgrößen mal ganz abgesehen. Einfach Disk einlegen und genießen. Unfassbar, dass es mal so schlicht & intuitiv war.
Die PS3 hatte natürlich viele, viele geniale Momente (HD Auflösung, GTA IV, Uncharted 1-3, Killzone 2, Dark Souls etc.) aber irgendwie ist der eigentliche Konsolencharm schon verloren gewesen und damit auch der pokulturelle Charakter und das magische Flair.
ResidentDiebels
27. April 2019 um 12:46 UhrDie PS3 war für mich trotzdem die beste Sony konsole.
Sowohl was games als auch die Zuverlässigkeit angeht, abgesehen von den ersten versionen. Die PS3 konnte ich an extrem heißen tagen direkt vor mir stehen laufen lassen unter last ohne das der lüfter abhebt wie bei der PS4. Bei der PS4 reicht nur ein kleiner temperatur unterschied und schon dreht das ding durch, unerträglich.
Auch die features waren viel besser als auf der PS4, hat sony leider fast alle entfernt.
Was die Verkaufszahlen betrifft sind diese Relativ. Als die PS3 rauskam gab es immer mehr starke konkurrenz. Sony war zu zeiten der PS1 und PS2 absolut konkurrenzlos. Die Xbox fing erst spät an fahrt aufzunehmen und war dann während der PS3 ära sehr stark.
Von daher stehen die Zahlen in anbetracht der Konkurrenz den anderen Konsolen in nichts nach.
Ezio_Auditore
27. April 2019 um 12:52 UhrDie PS3 war nicht verkehrt, hatte schon paar coole Spiele, unter anderem GTA5, die Metal Gear Solid Teile, God of War 3 usw.
Die beste Konsole für mich bleibt sowieso die PS2 aus dem Hause Sony.
KeksBear
27. April 2019 um 13:06 UhrTrotz der damaligen starken Konkurrenz und dem nennen wir es mal holprigen Start hat die Konsole sich dennoch als voller Erfolg entpuppt und konnte somit eine wundervolle Zeit denn Spielern schenken. Persönlich habe ich leider mehr schlechte als gute Erfahrung mit der 3er gemacht und habe eine lange Zeit die Konsole mehr gehasst als gemacht, aber dennoch liebe ich heute die guten alten Zeiten mit denn Killzone, Uncharted oder denn Motorstorm spielen. Ach Sony ein Motorstorm wäre doch mal was schönes. Wurde das Studio dahinter nicht geschlossen?
Edit: Geil sie wurden geschlossen. Schade aber wenn ich mich an DriveClub erinnere dann ist es wohl besser so. Auch wenn ich hierzu nie so ein Hate wie bei anderen Firmen wenn sie Studios schließen lesen könnte.
f42425
27. April 2019 um 13:10 UhrMeine PS3 läuft auch noch. Wo soll man sonst Top Spin 4 drauf spielen. Die Tennisgames dieser Gen sind ja nichts.
xLeniDEx
27. April 2019 um 14:21 UhrFür mich ist die PS3 im vergleich zur PS4 auch die bessere PlayStation, was hat man von Leistung und Grafik wenn die Spiele scheiße sind?
LDK-Boy
27. April 2019 um 14:33 UhrDas heisst jetzt auf der ps4 sind die spiele scheisse??? LoL
PS3 war halt für mutli entwickler zu schwer zu verstehen.
Hendl
27. April 2019 um 14:44 Uhrbisher ging es mit den sony konsolen immer bergab…. dieser trend wird sich voraussichtlich mit der ps5 nicht ändern, da mark cerny immer noch am ruder sitzt.
RVD
27. April 2019 um 14:59 Uhrwas für dumme kommetare teils, ich fande die ps3 auch eine super konsolle. ich besitze auch immer noch eine und spiele auch gerne damit noch, aber zu sagen das die PS4 spiele scheisse sind ist auch nicht richtig. die ps4 ist eine andere art konsolle aber auch dort gibt es viele super titel. der vorteil an der ps3 wahr eben das man medin besser verwalten konnte also auch den internen speicher besser nutzen konten dafür. ich finde beide konsollen super und jedes gerät hat seine vorteile und nachteile. und die sache mit dem gras, ist total billich weil. es gibt leute die können auf der ps3 programmiren und es gibt leute die das nicht können. weil bei gta 5 gab es auch gras auf der ps3. sie war eben einbisschen komplizierter als ein pc struktur. aber ihr könnt gerne weiter schlecht reden was nicht schlecht ist. die meisten von euch haben sowiso keine eigene meinung, nur nach gerede. warscheinlich nach motto Kollegen sagen das gerät ist scheisse, und dan ist es scheisse. statt sich ein eigenes bild zu schaffen. und das gefärliche halbwissen ist auch so eine sache.
Buzz1991
27. April 2019 um 15:03 UhrWas hat die Konsole mit den Spielen zu tun? Theoretisch ist die PS4 in der Lage deutlich bessere Spiele zu bringen als die PS3. Die PS3 bessere als die PS2, die PS2 bessere als die PS1 usw.
@ResidentDiebels:
Ich weiß nicht, welche PS3 du hattest, aber meine PS3s waren immer laut im Sommer und auch im Winter waren sie konstant hörbar.
Ich finde, dass Sony es immer erst mit der Slim schafft, eine leise PlayStation zu bringen. Oder mit einer 2. Oder 3. Revision einer Konsole wie jetzt mit der PS4 Pro 7216B.
Moonwalker1980
27. April 2019 um 15:39 UhrJohnDoe: vielleicht solltest du das ganze etwas objektiver betrachten, nicht an allen von dir gesehenen negativen Entwicklungen sind die Konsole oder die Spiele schuld, sondern auch das eigene Alter hat einen nicht zu unterschätzenden Anteil an deiner/und unser aller Sichtweise. Es ist einfach die Natur der Dinge, dass man ab einem gewissen Alter so ziemlich alles gesehen hat und das meiste nicht mehr neu ist. Sollte man immer im Hinterkopf behalten. Und jetzt stellt man sich vor, dass es ein relativ junges Entwicklersrudio gibt, mit Entwicklern, die viel jünger sind als wir selbst, Spiele entwickeln, die für sie selbst ganz was neues darstellen, aber wir selbst sowas schon das gefühlte zehnte Mal gezockt haben, ist es doch nicht die Schuld an den Entwicklern, dass sie so jung sind, oder wir „so alt“… Ich könnte mir vorstellen, dass es für Entwickler alles andere als leicht ist die richtigen Zielgruppen für ihr Spiel zu finden. Ist ja bei Brettspielen ähnlich, wo gibt es denn da noch Revolutionen und ganz was neues? Fast alles was es schon gab gibt es immer wieder, nur in anderer Form, und bei Videospielen sind es halt vor allem technische Fortschritte, die dann was neues darstellen, wie Auflösung, KI, FPS usw…
pasma
27. April 2019 um 15:53 UhrEs war für mich auch ein Phänomen, dass ich aufeinmal viele Spielen habe. xD
Am Anfang waren die Spiele sehr teuer und waren über ein Jahr auf +59€
Und ich, mit meinen damaligen 9 Jahren konnte natürlich nicht jedes Game haben.
Doch dann kamen nach ca. anderthalb Jahren erst die Preissenkungen und alles wurde erschwinglicher.
Doch um ehrlich zu sein fühlte ich mich mit wenigen Games glücklicher, als heute, da ich mich genau auf ein Spiel konzentrierte.
Vielleicht war es auch so, dass ich weniger News abhängig war, als heute und nicht alles kannte. xD
xjohndoex86
27. April 2019 um 17:25 Uhr@Moonwalker
Es ist viel mehr, dass der jugendliche-, coole Spirit verloren gegangen ist. Man merkt heute, dass viel mehr auf Nummer sicher entwickelt wird. Ist bei Produktionen um die 100 Mille ja auch verständlich. Und ich hole mir ja auch das x-te Open World Spiel. Warum? Weil es immer noch kräftig Laune macht. Wir (die Branche wie die Spieler) sind halt alle älter geworden und die Themen dementsprechend erwachsener + die Anforderungen an die Technik immer höher. Das Unbeschwerte, was dieses Hobby einst ausmachte ist damit aber verloren gegangen.
Karottenmuffin
27. April 2019 um 17:50 UhrWas die alten Herren hier so rumheulen müssen. In meinen Augen hat man auf der Ps4 einige der besten Spiele gesehen, die wir Gamer je erleben durften. Etwa ein God of War, Horizon Zero Dawn, Uncharted 4 etc. Auch abgesehen von den Exklusivspielen gab es in dieser Gen absolut herausragende Titel zu zocken, wie Red Dead Redemption 2 oder auch das beste Spiel, das ich in als Gamer je spielen dürfte, The Witcher 3. Also man muss ja nicht alles mögen und kann natürlich auch für seine Retrospiel schwärmen, aber dass während der Ps4 Ära schon einige verdammt gute Spiele erschienen sind, lässt sich ja wohl nicht leugnen.
OldMcDubel
27. April 2019 um 18:19 UhrUnd, es werden noch ein paar Hochkaräter kommen, denke ich, auf der PS4.
Ich für meinen Teil, habe mit dem C64 und dem Gameboy angefangen zu spielen. Jede Konsolengeneration hatte saugute Spiele für ihre damalige Zeit! Erinnere mich gerne an Spiele, wie Pong, Giana Sisters, Kaisers usw usw… Doch auch heute noch gibt es super Spiele. Das einzige was ich heute Vermisse, sind die dicken Büchlein, die immer dabei waren und einem etwas über die Welt, die Gegner und Charaktere erzählten. Heute haste wenn de Glück hast, zwei, drei Seiten. Ich weiß, es gibt Sammler Versionen der Spiele, doch die sind mir meist zu teuer und ich sehe nicht ein, weshalb ich dafür extra Geld ausgeben soll. Früher waren die „Beilagen“ gratis.
Christian Cage
27. April 2019 um 18:33 UhrJede Konsole hatte ihren Charme.
– Die PS1 war was ganz neues. 3D Spiele. Erste Konsole in meinem Jugendzimmer
Toca 1+2, Driver, Tekken, Gran Turismo, WWE Attitude usw.
-PS2 mit Abstand beste und grösste Spieleauswahl. Bestes WWE Spiel (Here comes
the Pain) Die Konsole war unkaputtbar
-PS3 FAT LADY ein geiles Teil. Fand ich optisch von allen Konsolen die schönste.
Spieleauswahl etwas schlechter aber Call of Duty Modern Warfare in HD war der
Knaller.
-PS4 Spieletechnisch zu Beginn ein Desaster. Mittlerweile ganz gut. Aktuell ist
Days Gone eine positive Überraschung. Für mein Sohn die erste Konsole (Lego
Geht immer)
Durch das Alter und Familie ändert sich natürlich das empfinden. Ich habe weniger Zeit und verbringe mehr Zeit mit der Familie. Somit brauche ich die Sammelaufgaben aller Assassins Creed nicht…Gefühlt würde ich aber sagen das es mehr Fortsetzung gibt und sich die Spielehersteller weniger trauen.
Wünschen würde ich mir ein old School DRIVER oder ein The Getaway (evtl. ja in Planung)
Principito99
27. April 2019 um 18:46 UhrHm, man sollte nicht dem Fehler unterliegen, PS1-Spiele mit PS4-Spielen vergleichen zu wollen. Gran Turismo, Metal Gear Solid, GTA oder alle Final Fantasy-Teile der PS1 waren ZU IHRER ZEIT mit die besten Spiele, an denen sich Genre-Kollegen messen mussten! Jedes Spiel hatte Innovationen und Grafikreferenzen, die diese Spiele damals bahnbrechend wirken ließen.
Die oben genannten Spiele habe es auf jede weiter Konsole geschafft, und waren durchaus auch dort wieder bahnbrechend.
Jede Generation an Konsolen legte die Messlatte etwas höher, jede Konsole ließ mich staunend vor dem Fernseher sitzen.
Selbst die mobilen Varianten haben portables Gaming erlaubt, wie man es damals nicht kannte.
Ich kann daher mit jeder Generation der Playstation gut leben. Ich habe alle noch zuhause stehen. Ich hatte mit allen Konsolen schöne und weniger schöne Momente. Ich könnte mich nicht festlegen, welches DIE BESTE Generation war. Jede hat mir sehr viel Spaß bereit bzw. tut es immer noch.
Moonwalker1980
27. April 2019 um 19:01 UhrKarottenmuffin: absolut. Ich könnte eigentlich auch gar nicht sagen, ob jetzt die PS3 jetzt mehr von richtig geilen Spielen geboten hat, oder die PS4. Klar, AssassinsCreed 2, GTA4 +5, RDR, The last of us, Uncharted 1-3, die Batman Arkham Reihe, Mafia, LA Noire… Alles geniale Games. Aber auf der PS4 wie du sagtest: UC4, Uncharted The lost legacy, RDR2, Horizon Zero Dawn, Detroit Become Human, The last of us 2 wird auch noch kommen, Wolfenstein, div AssassinsCreed Spiele, sowie diverse sehr gute Indies. Und zu meinen bisherigen Favoriten Games zählen PS3 Spiele genauso dazu wie PS4 Spiele… Klar, die ps3 hat bei mir einen leichten, verklärten Vorteil, da sie meine erste eigene Playstation war auf der ich intensiv zockte.
JohnDoe: versteh schon was du meinst. Die jungfräulichen Zeiten sind halt leider vorbei… 😉
Was heute jedoch auch definitiv der Fall ist, dass sich die allgemeine Qualität von Spielen auf einem ziemlich hohen Niveau eingependelt hat, es gibt eigentlich keine Spiele mehr die ein richtiges Desaster sind. Klar sind dann die Unterschiede zwischen sehr gutem und sehr schlechtem Spiel nur noch marginal…
Blackmill_x3
27. April 2019 um 20:22 UhrFür mich war die PS3 auch die beste Konsole überhaupt. Aber auch nur weil ich da Jugendlich war, das erste mal Online gezockt habe (GTA4 war so geil) und dort leute kennengelernt habe, mit denen ich heute noch besten Kontakt habe. War ne richtig geile Zeit. Vor allem kam mir das auch mega lang vor, während ich bei der PS4 eher das Gefühl habe, dass es die erst seit 2 Jahren gibt.
Von den Games her find ich die PS4 aber am besten.
So viele gute Spiele, gerade im Indie bereich, gabs auf der PS3 noch nicht so.
Mit der PS2 hatte ich auch sehr viel spaß und war fürs Zocken mit Kumpels am besten
Samael
27. April 2019 um 22:53 UhrDass die PS3 über die PS4 gestellt wird bzw Spieleauswahl kann ich nich nachvollziehen. Die PS4 ist die konsole mit der mit Abstand größten Vielfalt an Games. Klar hatte die PS3 geniale Spiele die es nich auf der 4er gibt, aber das Argument is wenn überhaupt nur in Einzelfällen zutreffend. Könnte mich auch beschweren dass es kein neues Castlevania im Stile der LOS Reihe gibt, aber das is doch kein Argument
xLeniDEx
28. April 2019 um 02:22 UhrxLeniDEx
Für mich ist die PS3 im vergleich zur PS4 auch die bessere PlayStation, was hat man von Leistung und Grafik wenn die Spiele scheiße sind?
LDK-Boy
Das heisst jetzt auf der ps4 sind die spiele scheisse??? LoL
PS3 war halt für mutli entwickler zu schwer zu verstehen.
xLeniDEx
Für mich zum Größten teil schon, für dich sind die PS4 Spiele vielleicht zum Größten teil Genial ist ja immerhin noch Geschmackssache darum schreibe ich dann auch „Für mich“ damit treffe ich keine Allgemeine aussage sondern nur mein Persönliches Empfinden und mein Empfinden ist also das Ich lieber auf PS3 gespielt habe als auf der PS4
vangus
28. April 2019 um 03:01 UhrDie PS3-Generation war vermutlich die wichtigste, denn da gab es endlich Fortschritte.
Vorher war alles Spielkram, aber dann kam vor allem Journey und The Last of Us, die fast im Alleingang gezeigt haben, dass Spiele eben nicht nur Spiele sein können, sondern ernsthafte Unterhaltung für Erwachsene oder gar Kunst. Diese Generation hat diesen Fakt erst richtig etabliert mit unzähligen großartigen Titeln von Firewatch über Inside bis Hellblade, und dieser Trend hinterlässt selbst Spuren in neuen großen Spielen wie God of War und RDR2. Wer heute miese Charaktere und mieses Writing bringt wie noch vor TLoU, der wird halt dafür kritisiert und so muss es auch sein. Wer den Fokus auf Charaktere und Story legt, der muss es nunmal mit TLoU aufnehmen.
Wer mehr Gameplay-Fokus hat, soll gefälligst tiefe Charaktere und Story-Aspekte weglassen, der Fokus soll dann auf Spielspaß liegen und der soll nicht gestört werden von irgendwelchen Storykack mit Zwischensequenzen usw… Was soll dieser beknackte Mischmasch andauernd??? Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes… Die sollen gefälligst Super Mario oder Dark Souls machen, oder Journey oder Uncharted, aber wenn die versuchen beides zu machen, dann leidet immer entweder Spielspaß/Gameplay oder Story-Telling/Story.
Jedenfalls gab es auf der PS4 nicht nur Spielkram wie früher, sondern erstmals auch sehr viele interaktive Erlebnisse für Erwachsene, die einen statt spielerisch eher intellektuell fordern, die ernstere Themen behandeln. Das ist wie der Unterschied zwischen Avengers und Schindlers Liste. Viele Gamer, auch gerade viele Entwickler, die langsam älter werden, die sehnen sich eben genau nach diesen wertvolleren ernsteren Erlebnissen. Die Entwickler wollen dann etwas erschaffen, was uns vielleicht zu besseren Menschen macht, was lehrreich ist. In Spielen gab es sowas damals nicht, da ging es immer nur um Spielspaß, aber endlich ist das Medium gereift und es gibt nun mehrere Arten von Spielen. Einige heulen rum, dass es nicht mehr NUR wie damals ist, aber sie sollten froh sein, dass dieses Medium immer weiter reift und immer mehr Facetten preisgibt. Man sollte froh sein, dass es jetzt nicht nur mehr Avengers und Transformers gibt, sondern auch Schindlers Liste und 2001 – A Space Odyssey. Wer den alten Spaß will, wer diese alte Seele spüren will, die alte Magie, der bekommt genau das bei zahlreichen modernen Indie-Titeln, z.B. sowas wie Cuphead.
Ich persönlich hatte mit der PS3 die schönsten Gaming-Erlebnisse und habe sogar neue Freude kennengelernt bei LBP. GTA4 free mode und LBP mit diesen Leuten war ein großes Highlight für mich, was ich nicht vergessen werde. Auch war es eine absolut aufregende Zeit, was Spiele anging. Soviel Neues! Soviel Fortschritt!
COD4 war schon gigantisch, mein erster Online-Titel, denn ich bekam gerade erst Internet aufm Dorf hier. Dann dieser ganze extreme Trubel rund um Killzone 2, visuell war es ein Hochgenuss, der Wüstenlevel hat mich umgehauen. Dann Uncharted2, das alles auf ein neues Level gehoben hat. Ein Traum meiner Kindheit ging für mich in Erfüllung, einmal in die Rolle von Indiana Jones zu schlüpfen und selber zu spielen wie in einem Film. Genau sowas wollte ich immer spielen. Uncharted 2 hatte eine unglaubliche Inszenierung damals, sowas hatte man nie zuvor gesehen.
Dann noch Heavy Rain und God of War 3 und all die anderen Games zwischendurch, und nicht zuvergessen die Höhepunkte der Gen, für mich ganz klar Bioshock Infinite und TLoU. Infinite war für mich das emotionalste und schönste Erlebnis aller Zeiten, was vor allem an dem für mich besten Art-Design aller Zeiten lag, und dem Score, und Elizabeth. Ganz persönlich platzierte ich Infinite im Ranking sogar vor TLoU auf Platz1. Das ist aber so ein Fall von Subjektivität. Objektiv gesehen war TLoU weitaus bedeutender, einflussreicher und wertvoller, was mir durchaus bewusst ist.
Jedenfalls trauere ich keiner alten Konsole hinterher, die PS1, PS2, PS3, sind aus heutiger Sicht für mich total scheiße, weil sie eben veraltet sind. Die SNES ist da anders, die bietet diesen zeitlosen Charme, die Grafik ist da nicht veraltet, Dialoge sind in Textform, alles nicht anders wie in einigen heutigen Indies. Sie fällt nicht negativ auf wie bei der PS1, bei der PS1 hat man ja nur noch Augenkrebs bekommen. Würde mir niemals diese PS1-Retro-Konsole kaufen, da sind alle Spiele miserabel, entweder weil sie primitiv sind oder weil man Augenkrebs bekommt. Aus heutiger Sicht die schlechteste Konsole von allen, die Spiele sind heute fast schon unspielbar, die Grafik würde ich fast schon als gesundheitsschädigend bezeichnen. Auch die PS2 und PS3-Flimmerei mit diesem verfluchten Aliasing ging ziemlich auf die Augen.
Die PS4 ist die erste Konsole, die für eine angenehme Optik sorgt. Kein Aliasing mehr. Alles läuft wunderbar, für mich natürlich die beste Konsole, weil sie eben besser ist. Sie macht das, was ich will, ich habe nichts Nennenswertes zu beanstanden…
Die Konsole ist für mich sowieso eher zweitrangig, mir geht es nur um Software, hauptsache meine PS4 kann die Spiele abspielen, darum geht es.
Sunwolf
28. April 2019 um 08:34 UhrDie Spiele waren sehr gut, da viele Titel zum ersten mal erschienen sind. Nur fand ich die Konsole nicht so toll. Zu teuer, laut und das schlimmste der YLOD auf der 60iger.
Moonwalker1980
28. April 2019 um 09:45 UhrAuch interessant, ich hatte nie ein technisches Problem mit auch nur einer einzigen Konsole. Ich hatte die zweite Generation 80GB PS3 Fat(die schönste von allen), dann eine 320er Slim, in dieser Zeit wurde sogar noch im Wohnzimmer geraucht, und das über Jahre und nicht zu wenig. Dann kam die PS4, und die Pro, es war schon rauchfrei und auch kein technisches Gebrechen… Super Geräte, definitiv.
xjohndoex86
28. April 2019 um 14:01 Uhr@vangus
Metal Gear Solid 1-3 war seiner Zeit meilenweit vorraus in Sachen filmischer Präsentation. Silent Hill 2 war gar ein erstklassiges Psychodrama und ist mit seiner komplexen Auseinandersetzung in dem Kernthema Depression/Psychose bis heute unerreicht. Oder aber R* die mit San Andreas, einen nie zuvor gesehenen Bundesstaat realisierten (und bis heute nicht mehr realisieren konnten). Aber ja, war alles nur „Spielkram“…
RVD
28. April 2019 um 14:16 Uhrbin ja gespant wenn die ps5 raus ist, dan ist die ps4 warschenlich auch um einiges besser als das neue system für manche. und bei der ps4 kammen auch die selben spiele raus wie bei der ps3. und das wirt nichts anderers sein bei der ps5 nur neue auflösung mehr fps und neu medin die dan unterstützt werden. das mit VR ist schon was neueres muss sich jetzt nur noch mal verbessern.
Plastik Gitarre
28. April 2019 um 16:08 Uhralso ich fahre auch mal gerne mit dem ebike durch die natur.
vangus
28. April 2019 um 18:19 Uhr@xjohndoex86
Du verstehst bloß nicht, was ich mit Spielkram meine. Nur weil ein Spiel eine ernste Story an sich hat, weil es ein kunstvolles Art-Design, eine detailreiche Open World, paar stilvolle Zwischensequenzen und einen tollen Soundtrack hat, heißt es doch nicht, dass das interaktive Erlebnis an sich ein Kunstwerk ist.
Es kommt eben aufs Game-Design drauf an. Solange sich alles ums Gameplay dreht, ist es Spielkram, und genau das wurde erst in PS3-Zeiten anders. Plötzlich gab es Spiele mit Story-Fokus oder es gab gar höhere Kunst wie Journey.
In Hellblade z.B. geht es nicht ums Gameplay, absolut alles dreht sich um die schizophrene Psychose der Protagonistin, auch das Gameplay ist stets nur eine Metapher, es ist die bisher tiefgreifendste Auseinandersetzung mit dem Thema Psychose, Silent Hill 2 ist im Vergleich ein Witz…
Auch was Depressionen angeht, da ist alleine das kleine Text-Adventure Depression Quest lehrreicher und kann Erkrankten sogar bei der Bewältigung helfen, wertvoller geht es nicht. Auch The Park bot tiefere Einblicke in einer postportalen Depression.
Du hättest eher Ico als damaliges Außnahme-Spiel nennen sollen.
Ich will es nicht abstreiten, dass es auch auf PS1 und PS2 schon einige bedeutende Wegbereiter gab, aber erst mit einigen Indies der letzten Gen (u.a. Journey, Unfinished Swan, Gone Home, Walking Dead) und mit AAA-Titeln wie Heavy Rain und TLoU kam das Medium aus der albernen Pubertät heraus.
Auf der PS4 kam dann ein Kunstwerk nach dem anderen heraus, ob nun Bound, Everybodys Gone to the Rapture, Town of Light, Inside, Edith Finch, Tacoma, sehr viele mehr… Irgendwelche interaktiven Filme/Serien ala Life is Strange, Detroit oder Until Dawn, und nun konnte selbst das Open World Genre die typischen Story-Schwächen überwinden dank RDR2.
Der Wendepunkt war aber eindeutig die PS3-Zeit, vor allem die letzteren Jahre.
James T. Kirk
28. April 2019 um 20:47 UhrPS3 > PS4