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Borderlands 3: Randy Pitchford klärt Verwirrung um Mikrotransaktionen auf

Der Gearbox-Chef Randy Pitchford hat mit gegensätzlichen Aussagen bezüglich Mikrotransaktionen in "Borderlands 3" für Verwirrung bei den Fans gesorgt, die er nun jedoch wieder gerade geboten hat.

Borderlands 3: Randy Pitchford klärt Verwirrung um Mikrotransaktionen auf

Gearbox hat bereits vor einigen Wochen „Borderlands 3“ erstmals offiziell angekündigt und bei dieser Gelegenheit ließ der Gearbox-Chef Randy Pitchford  einige Worte zum kommenden Loot-Shooter verlauten. Unter anderem betonte er, dass das der Titel „keine Mikrotransaktionen“ beinhalten werde.

Im Detail sagte Pitchford seinerzeit: „Wir haben uns der Story, dem Style und dem Design verpflichtet, von dem uns die Fans laut und deutlich gesagt haben, dass sie es mögen und wir es in Borderlands 3 bewahren sollen. Es gibt keine Mikrotransaktions-, Free to Play-artige Sachen. […] Ich bin mir sicher, dass wir alle Arten von spaßigen Anpassungen vornehmen werden, wie zum Beispiel Köpfe und Skins. Aber wir machen nichts von diesem Free-to-Play-Müll. Es wird keine Mikrotransaktionen geben, es wird nichts von diesem Unsinn geben.“

Mikrotransaktionen sind enthalten

Diese Aussage von Pitchford ist offenbar nicht ganz wörtlich zu nehmen, denn wie im Nachgang der jüngst erfolgten Enthüllung bestätigt wurde, sind offenbar doch Mikrotransaktionen im Spiel zu finden. Paul Sage von Gearbox erklärte im Interview mit Game Informer:

„Wir verkaufen kosmetische Artikel, aber wir werden den Spielern das Geld nicht aus der Tasche ziehen. DLC wird kommen, aber er wird nicht exzessiv sein.“

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Diese gegensätzlichen Aussagen haben Randy Pitchford in ein schlechtes Licht gestellt, was er so nicht auf sich beruhen lassen wollte. Auf Twitter übte er Kritik an der Effekthascherei der Redakteure: „Kommt schon Jungs – beschissene Clickbait-Überschrift“, kritisierte der Gearbox-Chef die Headline eines Game Informer-Artikels, wo es heißt: „Trotz des Kommentars von Gearbox-Chef Randy Pitchford in Bezug auf ‚keine Mikrotransaktionen‘ in Borderlands 3 wurde während des heutigen Livestreams gesagt, dass Kosmetikartikel weiterhin erhältlich sind.“

Premiumwährungen und Lootboxen

Pitchford wollte die Aussage nicht auf sich beruhen lassen und stellte zu seiner „keine Mikrotransaktionen“-Aussage klar: „Sekunden bevor ich das gesagt habe, habe ich klar gemacht, dass wir mehr Kosmetikartikel machen werden, als wir es in Borderlands 2 getan haben. Ihr wisst, dass ich über Premiumwährungen und Lootboxen sprach, die NICHT in unserem Spiel sind.“

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Nach einem kleinen Schlagabtausch haben sich Pitchford und Game Informer jedoch versöhnlich gezeigt. Jedoch stellte die Game Informer-Redaktion klar, dass man Pitchford nicht als Lügner bezeichnet hat, sondern lediglich auf die verwirrende Aussage hingewiesen habe. „Niemand hat dich als Lügner bezeichnet. Wir sagen, dass die Botschaft verwirrend ist und wir haben eine Story geschrieben, um das zu verdeutlichen.“

Als Fazit bleibt stehen: „Borderlands 3“ beinhaltet Mikrotransaktionen, aber keine Premiumwährung und Lootboxen.

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