Am gestrigen Abend machte Ubisoft Nägel mit Köpfen und enthüllte mit „Ghost Recon: Breakpoint“ den neuesten Ableger der beliebten Shooter-Serie.
Wie Community Developer Laura Cordrey in einem Interview zum neuesten Ableger bestätigte, entschlossen sich die verantwortlichen Entwickler zu einer Änderung, die möglicherweise nicht allen Serienfans gefallen wird. So wurde im Solo-Modus bewusst auf KI-Kameraden verzichtet. Stattdessen steht den Spielern hier lediglich eine Drohne als Unterstützung zur Verfügung. Doch welche Begebenheiten führten zu dieser Design-Entscheidung?
Es geht um eine glaubwürdige Geschichte
Wie Cordrey auf Nachfrage zu verstehen gab, wurde diese Entscheidung getroffen, um die Geschichte von „Ghost Recon: Breakpoint“ möglichst glaubhaft erscheinen zu lassen. Hinzukommt, dass sich die Möglichkeit, die KI-Kameraden zu deaktivieren, in „Ghost Recon: Wildlands“ offenbar großer Beliebtheit erfreute.
„Zum einen haben wir die Option, die KI-Kameraden in Wildlands zu deaktivieren, angeboten. Die Spieler haben diese reine Solo-Erfahrung wirklich gemocht. […] Hinzukommt die Geschichte von Breakpoint. Die Spieler sind alleine hinter den feindlichen Linien gestrandet. Wir wollten, dass die Spieler voll und ganz in diese Fantasie eintauchen können. Wir bieten aber auch die Mechanik an, dass das Spiel im Solo und im Coop spielbar ist.“
Coop-Modus für vier Spieler an Bord
„Diejenigen, die das Solo-Erlebnis haben wollen, können es, und Spieler, die das Vier-Spieler-Koop-Erlebnis haben wollen, können es auch – wir wollen nur so viel Abwechslung wie möglich bieten“, heißt es mit einem Blick auf die Modi weiter.
Zum Thema: Ghost Recon Breakpoint: Der neue Ableger im Livestream enthüllt
Doch wie lässt sich der Coop-Modus, in dem plötzlich bis zu vier Nutzer zusammenspielen mit dem Vorhaben, eine möglichst glaubwürdige Geschichte zu liefern, in Einklang bringen? Auch diesbezüglich verlor Cordrey ein paar Worte und gab zu verstehen:
„Wenn Sie ursprünglich auf der Insel abstürzen, stoßen Sie auf einen von vier Hubschraubern. Hinsichtlich der Erzählung gibt es in den anderen Hubschraubern also mehr Überlebende.“
„Ghost Recon: Breakpoint“ befindet sich für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 in Entwicklung.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
StevenB82
10. Mai 2019 um 13:26 UhrOk, wenn man solo allein ist, find ich das besser 🙂
Tretzi
10. Mai 2019 um 14:13 UhrÄhm damit ich das richtig verstehe.
Solo-Modus ohne KI, weil glaubwürdiges Hinter-den-Linien Szenario erzwungen wird und es so akkurat sei, aber im Koop-Modus würden plötzlich 4 Mann überleben ? War für eine Kacke soll das denn sein ? Hahaha ohne mich
flikflak
10. Mai 2019 um 14:42 UhrWartet mal ab .. das Ding wird ein Onlinezwang haben… darum die fehlenden KI-Kollegen.
zebras
10. Mai 2019 um 15:45 UhrDen letzten Teil habe ich wirklich intensiv gezockt, meistens alleine. Das Game hatte mich wirklich abgeholt aber ich bin doch arg skeptisch was es den Nachfolger angeht. Denke es wird durch die Ubisoft Formel und MMO Anteilen nicht der erhoffte Nachfolger doch lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen…
xjohndoex86
10. Mai 2019 um 17:31 UhrWas für ein Schwachsinn! Gerade die KI Kameraden haben Wildlands und anderen Recons doch eine besondere Note gegeben.
Xenomorph
10. Mai 2019 um 17:50 UhrEine Drohne statt KI Kameraden?
Nein Danke, so sehr ich mich auch gefreut haben, kaufen werd ichs nicht
AD1
10. Mai 2019 um 18:05 UhrOhaa, das ist doch was Wildlands ausgemacht hat. Hab jetzt kein Bock mehr drauf 🙁
flikflak
10. Mai 2019 um 18:07 UhrOnlinezwang bestätigt ..hahahahhahaha ..ab hier bin ich raus.
proevoirer
10. Mai 2019 um 20:36 UhrIch warte erstmal auf erste Spielszenen.
Jetzt Nein sagen, und anschliessend feucht in den Laden zu rennen, traue ich nämlich Gamer zu 😉