Bekanntermaßen legte BioWares Action-Rollenspiel sowohl technisch als auch spielerisch einen durchwachsenen Launch hin. Zudem wirkten sich die diversen Macken des Titels wohl in nicht zu unterschätzendem Maße auf die Verkaufszahlen aus.
Trotz allem versicherte BioWare, dass das Studio „Anthem“ weiter unterstützen möchten. Einem vermeintlichen Insider zufolge könnte Electronic Arts auf den enttäuschenden Start von „Anthem“ reagieren und das Geschäftsmodell entsprechend überarbeiten. Wie es heißt, wird intern sogar über einen Wechsel auf das Free2Play-Modell nachgedacht. Auch eine Veröffentlichung über den hauseigenen Abo-Service EA Acccess wird demnach in Betracht gezogen.
Interne Unstimmigkeiten zwischen EA und BioWare?
Weiter berichtet der Insider, dass die Art und Weise, wie „Anthem“ veröffentlicht werden sollte, für Unstimmigkeiten zwischen BioWare und Electronic Arts sorgte. Demnach waren sich die Entwickler von BioWare der Fehler von „Anthem“ bewusst und hatten kein Interesse daran, einen unfertigen Titel zu veröffentlichen. Electronic Arts hingegen soll allerdings auf einen möglichst schnelle Launch gedrängt haben.
Zum Thema: Anthem: Erwartungen des Publishers nicht erfüllt, aber weitere Unterstützung zugesichert
So soll der Publisher den Standpunkt vertreten haben, dass es sich bei „Anthem“ um einen klassischen Games-as-a-Service-Titel handle, der nach dem Release kontinuierlich erweitert und optimiert werden könnte. Dass dieser Schuss gehörig nach hinten losging, ist mittlerweile bekannt. Abzuwarten bleibt, wie sich die Entwicklung der vergangenen Monate auf die Zukunft von „Anthem“ und vor allem BioWare auswirken wird. Schließlich handelt es sich bei „Anthem“ nach „Mass Effect Andromeda“ um den zweiten kommerziellen Fehlschlag des kanadischen Studios.
Allerdings gilt zu beachten, dass aktuell noch unklar ist, in wie weit die aktuellen Gerüchte den Tatsachen entsprechen. EA und BioWare selbst waren bisher nämlich nicht für eine Stellungnahme zu haben.
Quelle: MMOGFails
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Kommentare
Zockerfreak
17. Mai 2019 um 19:13 UhrDas Spiel interessiert wohl kaum noch jemand,wie sonst ist der rapide Preisverfall zu deuten.Bei Amazon aktuell um die 27,-
StevenB82
17. Mai 2019 um 19:43 UhrSony muss Bioware ins Boot holen!
Seven Eleven
17. Mai 2019 um 20:09 UhrHab ich doch gesagt daß das nur als f2p ne chance hat.
PS4-Junkie72
17. Mai 2019 um 20:26 UhrDer Zug ist doch längst schon abgefahren. Spielen das wirklich noch nennenswert viele, sich darüber überhaupt Gedanken zu machen? Soll kein Haten sein. Aber ich kann mich bisher nur an Negativmeldungen erinnern. Seitdem das Spiel draußen ist, habe ich nicht eine positive News gelesen. Allerdings besitze ich das Spiel auch nicht (nur die Demo gezockt), aber gute Werbung für mögliche Neueinsteiger sieht wahrlich anders aus.
DerInDerInderin
17. Mai 2019 um 20:29 UhrWenn man sich mit dem Teufel einlässt.
Crysis
17. Mai 2019 um 21:03 UhrFree2Play wäre wohl das einzige was Anthem noch retten könnte Aktuell.
BigB_-_BloXBerg
17. Mai 2019 um 21:37 UhrBW ist ganz bestimmt nicht unschuldig an dem Desaster…
SoulSamuraiZ
17. Mai 2019 um 21:37 UhrBei einem Free2Play-Anthem bin ich dann raus. kein bock auf sowas.
XehanortXIII
17. Mai 2019 um 21:40 UhrWo sind all diese Gestalten,die meinten man ist nur am haten und das Spiel ist so gut und wird so erfolgreich sein? 😀
Son-Gohan
17. Mai 2019 um 22:09 UhrEA ist einfach ein Krebsgeschwür
Maiki183
18. Mai 2019 um 01:57 Uhrbei bioware arbeiten auch nicht mehr alle die zu den glanzzeiten da waren.
anthem als f2p, wäre zumindest mal nen download wert. aber so wie ich das mitbekomme gibts nichtmal als f2p variante genug content.
bin immernoch der meinung das man das gesamte projekt, erstmal so lassen oder komplett einstampfen sollte.
alles andere macht wenig sinn.
das wäre so als würde man immernoch am BER festhalten und an ein gutes ende glauben.
anthem seh ich generell nicht als tot an, genau wie mass effect etc.
aber so wie es derzeit ist und in der vergangenheit lief, kann es nicht weiter gehen.
da muss ein kompletter reset her.
mit köpfe rollen und was da alles zugehört. 😉
ResiEvil90
18. Mai 2019 um 08:56 UhrIch habe Anthem gute 60 Stunden gespielt und hatte auch viel spaß damit. Auch wenn es weißgott nicht Perfekt ist davon ist es weit entfernt. Das Endgame ist einfach zu Mau und die Loot Mechanik könnte ausgefeilter sein. Das Spiel wurde leider viel zu früh released. Und es ist auch schade das gefühlt jeden Tag nur schlechte News über Anthem kommen. Das Spiel hat definitiv Potenzial aber ich bezweifle langsam das EA und Bioware das alles noch gerade biegen können. Eine Umstellung auf Free to Play würde eventuell schon Sinn machen. So könnte man Anthem nach und nach verbessern ohne das die Gesamte Spielerschaft weg bricht. Von der Kernmechanik macht das Spiel schon spaß und immerhin wurden auch die Ladezeiten verkürzt und man kann nun überall auf die Schmiede zugreifen. Die nervigen Bugs am Anfang sind auch behoben. Jetzt muss nur mehr Endgame Content kommen.
ResiEvil90
18. Mai 2019 um 08:57 UhrWie ein Spiel im Endgame Motiviert zeigt Monster Hunter World bestens vor 🙂
ResiEvil90
18. Mai 2019 um 09:03 UhrAußerdem habe ich nie behauptet das Anthem der Riesen Erfolg wird. Habe nur gesagt das man abwarten muss und die Entwickler es bestimmt hinbekommen. Solche Games as a Service Spiele wachsen nunmal mit der Zeit da gibt es genug positive Beispiele wie Warframe! Was Anthem angeht wird man immer noch schauen müssen. @Olymp
RETROBOTER
18. Mai 2019 um 11:30 UhrEa ist Müll, die machen viele ip’s kaputt, der Saftladen kann sich nur über Wasser halten weil hirnlose gamer jedes Jahr Fifa, Madden, NHL und co. blind kaufen, nehmt ihnen den FUT $$$ scheißenden Modus weg und es fehlen die von-selbst-Gelddrucker Modi. Billig software, 1-2 pkte der Vor Saison verändert und yey 69,- für Ronaldo & Co. wie dumm die aufm Cover possen und dumme gamer es nichtmal merken, da hat der Konsum die fanboy’s voll imGriff^^ gut gemacht @ea PR Team, Jahr für Jahr alte Scheiße frisch riechen zu lassen.
edel
18. Mai 2019 um 13:10 UhrDas ist das Problem an „Games as a Service“ (Dienstleistungs-Geschäftsmodell), wenn diese aus Gier:
A) zum Pay-To-Play Vollpreisspiel released werden (Produkt-Geschäftsmodell).
B) Games werden im qualitativen Early Access – Zustand released = Unfertigkeit & Unvollständigkeit (Dienstleistungs- & Produkt-Geschäftsmodell).
C) SP & MP mit permanenten Onlinezwang und Accountzwang (Kundenbindendes DRM Dienstleistungs-Geschäftsmodell).
D) Kostenpflichtige Mikrotransaktionen (zusätzliches Geschäftsmodell).
E) Grind, Loot-, Belohnungs- und Erfahrungssystem (Geschäftsmodell Auswirkungen auf das Gameplay).
Dieses Rezept aus Gier (Elemente in Kombination !) funktioniert nur sehr schlecht. Games as a Service funktionieren am besten als F2P – Geschäftsmodell (ohne PS+).
Frank Castle
18. Mai 2019 um 21:56 UhrHahahaha manchmal habe ich fast 20 min gebraucht nur um ein QUEST zur starten weil dieses Mi,st Game dran Spass hat einen zwischen denn HauptMenü und Fort traxis hin und her zu Beamen 🙁 „“ Wer das Game gezockt hat weiß was ich Meine „““: , Ich kann jedem nur Raten dieses Mü,ll Game nicht zur Zocken selbst wenn man dafür Geld beKommen würde !!!