Aktuellen Berichten aus Japan zufolge rutschte der japanische Publisher Nippon Ichi Software in eine finanzielle Schieflage.
So ist die Rede davon, dass der Publisher aktuell nicht in der Lage ist, seine Mitarbeiter pünktlich zu bezahlen. Um das Unternehmen finanziell wieder auf ein solides Fundament zu stellen, entschlossen sich die Verantwortlichen von Nippon Ichi Software dazu, Unternehmensanteile günstig zu veräußern. Mit diesem Schritt soll gewährleistet werden, dass die Gehälter der Angestellten wieder gezahlt werden können.
Disgaea RPG kämpft mit zahlreichen Problemen
Laut den Berichten ist die aktuelle Entwicklung bei Nippon Ichi Software unter anderem auf die enttäuschenden japanischen Verkaufszahlen der letzten Titel zurückzuführen. Hinzukommt, dass Nippon Ichi Software bei der Veröffentlichung des Mobile-Titels „Disgaea RPG“ mit Problemen zu kämpfen hat. In Japan ist „Disgaea RPG“ seit dem 19. März 2019 erhältlich.
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Viel spielen konnten die Nutzer seitdem allerdings nicht. Stattdessen legte „Disgaea RPG“ einen technisch durchwachsenen Launch hin und wird seit dem offiziellen Start von technischen Problemen geplagt. Die Folge waren unter anderem ausufernde Wartungsarbeiten. Dies wiederum sorgte dafür, dass die japanischen Spieler in den vergangenen Wochen abwanderten und sich anderen Mobile-Titeln zuwendeten.
Ob sich Nippon Ichi Software möglicherweise in Gesprächen mit Investoren befindet, die das Unternehmen finanziell unterstützen könnten, ist aktuell noch unklar.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Silenqua
19. Mai 2019 um 14:03 UhrNeptunia, Disgaea, Atelier, Ar Tonelico, Demon Gaze…
als JRPG Fan mein Lieblingspublisher, wobei ich zugeben muss, dass mir die Spiele der letzten 2 Jahre nicht wirklich zugesagt haben.
Aber ich hoffe wirklich, dass das keine Pleite wird.
RETROBOTER
19. Mai 2019 um 20:07 UhrHoffe es geht Bergauf mit Nippon Ichi