Im Zuge eines Investoren-Meetings sprach Jim Ryan, der CEO und Präsident von Sony Interactive Entertainment, ausführlich über den kommerziellen Erfolg der PlayStation 4.
Unter anderem ist die Rede davon, dass mit dem Ökosystem der PlayStation 4 bisher rund 20 Milliarden US-Dollar generiert wurden. Unter dem Strich investierten die Nutzer demnach durchschnittlich 700 US-Dollar in das PS4-Ökosystem. Der Preis der PlayStation 4-Hardware wurde bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt, wie Ryan ausführte. Auch aktuelle Nutzerzahlen zum PlayStation Network wurden genannt.
PlayStation Now deckt 70 Prozent der installierten PS4-Hardware-Basis ab
Laut Ryan wächst das PlayStation Network kontinuierlich weiter und bringt es mittlerweile auf über 94 Millionen Nutzer. Ein weiterer beeindruckender Wert: So bauten 90 Prozent der Konsolen, die bereits mit dem PSN verbunden waren, im vergangenen Geschäftsjahr erneut eine Verbindung zu Sonys Online-Netzwerk auf. Zu den weiteren Themen, die auf der Investoren-Konferenz angesprochen wurden, gehörte der Streaming-Dienst PlayStation Now.
Zunächst entschuldigte sich das Unternehmen dafür, dass der Service verhältnismäßig langsam ausgerollt wird. Allerdings soll laut Sony gewährleistet sein, dass den Kunden stets eine hochwertige und vor allem fehlerfreie Erfahrung geboten wird. Zumal PlayStation Now laut Ryan mittlerweile rund 70 Prozent der weltweit installierten PlayStation 4-Hardware-Basis abdeckt. Weiter heißt es, dass PlayStation Now in 19 Ländern verfügbar ist und über 15 Datenzentren ausgeliefert wird.
Auflösung von 1080p und darüber hinaus geplant
Unter dem Strich wäre Sony mit den aktuellen Datenzentren in der Lage, fünf Millionen Nutzer mit PlayStation Now zu versorgen. Aktuell bringt es der Streaming-Service auf etwa 700.000 Nutzer. Mit einem Blick auf die mittelfristigen Ziele wird ergänzt, dass PlayStation Now auf absehbare Zeit eine Auflösung von 1080p und darüber hinaus unterstützen soll.
Aktuell umfasst die Bibliothek von PlayStation Now laut Sony 780 Spiele von über 170 Publishern und soll in den kommenden Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. Auch wenn das Streaming zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen wird, möchte Sony den Kunden das digitale Geschäft nicht aufzwingen und plant auf absehbarer Zeit mit klassischer Hardware.
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Kommentare
Yaku
21. Mai 2019 um 12:18 UhrPsn Now und Plus sollten zusammen gelegt werden.
xjohndoex86
21. Mai 2019 um 13:07 UhrWenn sie den Preis von 70€ weiterhin rechtfertigen wollen, auf jeden Fall! Denn das PSN an sich ist immer noch eine Schabracke, obwohl so viel Geld reinfließt.
Schwanewedi
21. Mai 2019 um 13:45 UhrPar mehr ps4 titel wären nett und das man aif den ersten blick sieht welches spiel ein ps4 spiel ist
martgore
21. Mai 2019 um 15:02 UhrWarum ist es wichtig zu sehen, warum ein Spiel in now, ursprünglich für die ps3 oder ps4 entwickelt wurde? Steigt damit der Spielspaß ?
Brok
21. Mai 2019 um 16:45 Uhr@martgore
Wichtig allein schon deswegen, weil man PS4 Spiele downloaden kann. Auch für Trophäenjäger nicht uninteressant, da das mit den PS3 Trophäen momentan über das emulierte XMB Menü ultra nervtötend ist.