Bei einer Rede im Rahmen der Collision Conference in Toronto hat der Sony Interactive Entertainment-Oberhaupt Shawn Layden darüber gesprochen, wie man die Kreativität in den eigenen Studios zu fördern versucht. Derzeit gibt es 13 First-Party-Studios, die laut Sony stets versuchen, die Grenzen des Gamings auszuweiten, indem sie Kreativität und außerordentliche Qualität in ihren Produkten zeigen.
Laut Layden funktioniert dies nicht einfach nur, indem man die Risiken auf sich nimmt, sondern durch die Erschaffung von Umgebungen, welche die Kreativität fördern. Layden erklärte:
„Wir geben unseren Entwicklungsstudios die Möglichkeit, die Grenzen des Spielens ständig zu erweitern, indem wir ihnen Gelegenheit zum Experimentieren und Erkunden geben. Wir ermutigen sie, Risiken einzugehen. Wir ermöglichen eine Kultur, aus Fehlschlägen und Fehlern zu lernen. Als Führungskräfte ermutigen wir Entwickler, furchtlos zu handeln und neue Ideen auszutauschen. Wir versuchen, zugänglich, verfügbar und reaktionsfähig zu sein.“
Sony setzt sich für Kreativität ein
Gleichzeitig versucht Sony den Studios auch die nötigen Umgebungen zu schaffen, welche die Kreativität fördern. Dazu gehört auch die Zusammensetzung der Teams. So werden Mitarbeiter mit jedem Hintergrund und aus jedem Teil der Welt eingestellt, damit die Entwicklerteams genauso vielfältig wie die Spielercommunity sind.
„Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund bringen neue Perspektiven mit. Sie zünden den kreativen Funken, indem sie anders denken. Wenn die Teams alle gleich sind und sich gleich verhalten, wenn sie alle dieselbe Geschichte und denselben Standpunkt teilen, werden sich ihre Produkte nicht weiterentwickeln und dann werden sie irgendwann glanzlos und einfallslos. Gleichheit ist der Tod von Innovation und Kreativität. „
Zwar kann man Kreativität nicht kontrollieren oder mit Absicht herbeiführen, doch kann man sie fördern, in dem man den passenden Raum dazu schafft, wie Layden deutlich macht.
„Erschaffe Raum für Kreativität und für Menschen mit neuen und einzigartigen Sichtweisen, und deine Zukunft wird heller. Man wird mehr Innovationen hervorbringen. Man wird mehr Menschen beeinflussen.“
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Kommentare
killer-X9
23. Mai 2019 um 12:31 UhrIch stimme da sony zu. Im laufe der Jahre haben dank Sony einzigartige games das licht der Welt erblickt. Aber
Sony kann auch anders wie durch die schließung von evolution studio (motorstorm, driveclub) gezeigt wurde.
Sebacrush
23. Mai 2019 um 13:05 UhrIch stimme der Aussage, dass Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen, unterschiedliche Ideen einbringen können zu.
Aber man muss nicht auf biegen und brechen divers, sjw un pc sein.
Siehe die Zensur bei Spielen auf der PS seit neustem.
Das kommt nicht von ungefähr
Ifosil
23. Mai 2019 um 13:46 UhrIst nicht ehr die Kreativität der Schlüssel für Kreativität? Sprich Menschen mit hoher Kreativität sollten die Jobs bekommen, nicht weil im Team noch eine Frau oder Asiate fehlt.
Duffy1984
23. Mai 2019 um 14:47 Uhr@ifosil
Darum geht es auch nicht. Es wird eben nicht auf diese Kriterien geschaut, was noch im Team fehlt (Asiate, Frau, etc.). Es wird einfach eingestellt, wenn die Qualifikationen passen, egal welcher Ethik oder Religion diese Menschen angehören.
Aber das Diversität die Kreativität fördert, habe ich auch schon aus der Wissenschaft gehört, ist auch logisch. Wenn alle nur das selbe Denken und einer dem Anderen nur nach plappert und alles zustimmt was gesagt wird, wird es sehr schnell langweilig und eintönig. Das da kaum bis gar nichts Innovatives dabei raus kommt, überrascht mich ehrlich gesagt nicht.
big ed@w
23. Mai 2019 um 15:03 UhrStimmt-
deshalb kamen auch früher die kreativsten Beiträge aus USA,Japan u eurem Land
aber nichts aus Kunstgebilden wie UDSSR u Jugoslawien
und nun viel aus China u Südkorea die sehr in sich geschlossen sind.
Bei der Hälfte von euch Krautrüben ist das Hirn vor langer Zeit erloschen.
Und dass ein Ami kriecherisches virtue signalling macht (vorgestern erst noch Phil Spencer)ist nun echt was ganz neues während man im wirklichen Leben es endlich geschafft hat Nintendos Erfolge auf die eigene Konsole zu übertragen
und diese Erfolge als auch Innovationen Nintendos gehen zu ca 100% auf japanische Kosten.
Muss wohl die eintönige langeweile sein die das ermöglicht hat,
oder aber einige sind hier lediglich dummschwätzer die dummes Zeug nachplappern ,dass sich statistisch leicht widerlegen lässt.
KeksBear
23. Mai 2019 um 17:03 UhrKlingt alles sehr gut, aber ich verstehe einfach nicht wieso Shawn Layden mir noch immer so unsympathisch aussieht. Geht es nur mir so.?
Das_Krokodil
23. Mai 2019 um 17:25 Uhr@Big ed@W:
Ich verstehe dann nicht, warum Du nur „dummes Zeig nachplapperst“ und andere beleidigst, wenn Dir die Argumente ausgehen.
Buzz1991
23. Mai 2019 um 17:36 UhrDer schaut nicht nur unsympathisch aus, der ist bestimmt auch so. Für mich Klassen unter Jack Tretton.
Warhammer
23. Mai 2019 um 19:55 UhrTrump wäre auch viel besser.
proevoirer
23. Mai 2019 um 20:53 UhrLeider ja