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PS5: Abwärtskompatibilität mit Performance-Optimierung – Details im Patent

Die PS4-Spiele könnten auf der PS5 durch die Abwärtskompatibilität offenbar noch besser laufen als auch der Original-PS4-Hardware, wie ein aktuelles Patent deutlich macht. Dazu müssten die Entwickler den Code der Spiele nicht anpassen, sondern lediglich die Umgebungsparameter der Emulation entsprechend optimieren.

PS5: Abwärtskompatibilität mit Performance-Optimierung – Details im Patent

Sony hat vor einigen Wochen neben der Abwärtskompatibilität bereits weitere Details zur PS5 enthüllt. Selbstverständlich bietet die Next-Gen-Konsole auf Basis der neusten, kommenden AMD-Technologie deutlich mehr Leistung als die aktuelle Generation. Und von dieser Mehrleistung sollen nicht nur die kommenden Spiele profitieren. Auch die Performance der PS4-Spiele soll in der Abwärtskompatibilität offenbar optimiert werden. Letztendlich könnten die Spiele besser laufen als auf der originalen PS4 oder PS4 Pro.

Besser als das Original ohne Codeänderung

Vor wenigen Tagen hat Sony Interactive Entertainment ein Patents für die Abwärtskompatibilität aktualisiert. In dem Patent mit dem Titel „Echtzeitanpassung anwendungsspezifischer Betriebsparameter für die Abwärtskompatibilität“ wird die Funktionsweise der Abwärtskompatibilität erklärt und wie die Leistung optimiert werden kann, ohne den Programmcode des Spiels anzupassen.

„Die Performance einer Anwendung auf einem neuen Gerät kann durch die Optimierung der Betriebsparameter des neuen Geräts eng an die Performance derselben Anwendung auf dem älteren Gerät angepasst werden“, verrät das Patent. Weiter wird verraten, dass beispielsweise die Taktfrequenzen und weitere Parameter angepasst werden können.

Die Entwickler können ihre Spiele entsprechend testen und die optimalen Parameter für ihren Titel herausfinden, damit dieser auf der Next-Gen-Hardware fehlerlos dargestellt wird. Die Leistungsreserven können genutzt werden, um die Darstellung noch weiter zu Optimieren. Da lediglich die Parameter der Laufumgebung angepasst werden, muss der Code des Spiels nicht angerührt werden.

Zum Thema: PS5: AMD präsentiert Next-Gen-Grafik-Chip – Mit Mark Cerny für die nächsten zehn Jahre designt

Weiter heißt es: „Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis die Betriebsparameter für die Anwendung auf dem neuen System optimal eingestellt sind. Zur weiteren Optimierung kann die Ausführung auf der neuen Hardware angepasst werden, um festzustellen, ob die Anwendung auf der neuen Hardware schneller ausgeführt werden kann, ohne dass ein Fehler auftritt.“ Es ist also durchaus denkbar, dass eine ganze Reihe von PS4-Spielen auf der PS5 mit einer flüssigeren Framerate und möglicherweise weiteren Verbesserungen laufen werden.

Das komplette Patent könnt ihr euch hier ansehen und euch die genauere Funktionsweise zu Gemüte führen.

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Kommentare

BigB_-_BloXBerg

BigB_-_BloXBerg

03. Juni 2019 um 10:38 Uhr
Schwanewedi

Schwanewedi

03. Juni 2019 um 10:38 Uhr
Ezio_Auditore

Ezio_Auditore

03. Juni 2019 um 10:59 Uhr
Leitwolf01

Leitwolf01

03. Juni 2019 um 11:10 Uhr
Spritzenkarli

Spritzenkarli

04. Juni 2019 um 10:26 Uhr