Auch in diesem Jahr wird der US-Publisher Bethesda Softworks mit einer eigenen Pressekonferenz auf der E3 2019 vertreten sein. Mit einer Präsentation der im letzten Jahr angekündigten Rollenspiele „The Elder Scrolls VI“ oder „Starfield“ sollten die Spieler allerdings nicht rechnen.
Trotz allem nutzte Bethesda Softworks‘ Todd Howard in einem aktuellen Interview die Gunst der Stunde und verlor ein paar Worte über die beiden ambitionierten Projekte. Wie es unter anderem heißt, verfolgen die Entwickler der Bethesda Game Studios bei „The Elder Scrolls VI“ das Ziel, ein Rollenspiel zu erschaffen, das über viele Jahre gespielt wird. Als Beispiel nannte er den Vorgänger „The Elder Scrolls V: Skyrim“, der sich bis heute großer Beliebtheit erfreut. Wann „The Elder Scrolls VI“ im Endeffekt erscheinen wird, verriet Howard nicht.
Starfield soll allen Spielern gefallen
Wenn das Rollenspiel endlich offiziell enthüllt wird, sollen die Spieler jedoch verstehen, warum die Entwicklung so viel Zeit verschlingt. Mit einem Blick auf „Starfield“ führte Howard aus, dass das Rollenspiel auf einen eigenen Stil setzen wird, der sich von anderen Science-Fiction-Titeln abheben wird. Zudem verfolgen die Entwickler der Bethesda Game Studios das ehrgeizige Ziel, ein Spiel abzuliefern, das allen gefällt.
Zum Thema: Starfield: Arbeit an der Synchronisierung und den Dialogen nimmt Fahrt auf
„Starfield wird einen eigenen Stil haben, da es so viel Science-Fiction gibt. Genau so, wie Fallout einen eigenen Stil in der Post-Apokalypse hatte. The Elder Scrolls hat seinen eigenen Stil gefunden, aber ursprünglich war das nicht der Fall. Ursprünglich war es nur ein sehr generisches Fantasy“, so Howard.
Genau wie bei „The Elder Scrolls VI“ ist auch bei „Starfield“ unklar, wann mit einem Release zu rechnen ist. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass die Spieler „noch sehr geduldig sein müssen“. Dies legt den Gedankengang nahe, dass „Starfield“ erst in ein paar Jahren erscheint.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Schwanewedi
05. Juni 2019 um 11:22 UhrThe elder scrolls 6 online
Spastika
05. Juni 2019 um 12:16 UhrWerden vermutlich einigermassen gute casual RPGs mit aggressiver Monetisierung.
Vor allem weil 76 gefloppt hat werden sie vermutlich „gezwungen sein“ noch mehr Geld aus ihren Spielern zu melken.
Zischrot
05. Juni 2019 um 12:32 UhrIch bin ja normal keine Grafikhure, aber wenn sie, wie bereits kommuniziert, weiter an ihrer derzeitigen Engine festhalten (und diese nicht massiv weiter entwickeln), dann bin ich schon jetzt echt gespannt, wie sie in grob geschätzten 3 bis 5 Jahren, wenn es PS5 und Co. mit Horizon 2, God of War 2 und anderen Grafikperlen etc. gibt, den Leuten ein Spiel auf einer Engine aus der dann vorletzten Generation andrehen wollen. Vor allem auch, wenn diese Kundschaft dann in Bezug auf ES durch ESO gesättigter sind, als sie es ohne waren, als Skyrim erschien. Aber ich vermute das läuft dann wie bei Apple: „Hier habt ihr eine Gamehüllen-Halterung für 999 Öcken mit ES-Symbol drauf.“ Und alle so: Shut up and take my money…
Bulllit
05. Juni 2019 um 13:28 Uhr@Zischrot
Stimmt! Die Engine sieht altgebacken aus. Da muss mehr her. Oder Bethesda will sich gar nicht mit den anderen Games messen. Mit Wolfenstein haben die das richtig gemacht. Die ID Tech Engine ist klar besser! Die würde auch eher zu Starfield passen!
Zischrot
05. Juni 2019 um 13:57 UhrDiesbezüglich kann ich das folgende Video sehr empfehlen, da sieht man was ne aktuelle Engine so drauf haben sollte:
https://youtu.be/ooZy5tRactw
…aber hey, bei ner neuen Engine gäbe es dann ja zum Start vllt keine so umfangreichen Mod-Möglichkeiten, sodass die Community dann leider die Spiele nicht (so gut) bugfixen könnte….