Was in den vergangenen Wochen immer wieder durch die Gerüchteküche geisterte, wurde am gestrigen Donnerstag Abend auch von offizieller Seite bestätigt.
So wird „Destiny 2“ im September in der Tat auf das Free2Play-Modell umgestellt. Darüber hinaus gaben die Entwickler von Bungie bekannt, dass die Free2Play-Version auf allen vier Plattformen das sogenannte Cross-Save-Feature unterstützen wird. Dieses bietet den Spielern die Möglichkeit, sich mit ihrem Account auf der PS4, der Xbox One, Stadia oder dem PC einzuloggen und auf allen Systemen auf ihre Fortschritte zuzugreifen. Eine durchaus überraschende Entwicklung.
Sony stimmte dem Unterfangen erst kurz vor der Ankündigung zu
Schließlich hieß es vorgestern noch, dass sich die Cross-Save-Unterstützung auf der PlayStation 4 in der Schwebe befindet. Wie drei mit der Sache vertraute Quellen gegenüber Kotaku bestätigten, war dies auch der Fall. Allerdings sollen sich führende Mitarbeiter von Bungie zur gleichen Zeit mit Sony Interactive Entertainment getroffen haben, um der Cross-Save-Unterstützung des Weg auf die PS4 zu ebnen. Die Frage war lediglich, ob Sony Interactive Entertainment dem Ganzen zustimmen würde.
Laut Kotaku gab das Unternehmen dem Vorhaben buchstäblich in letzter Minute grünes Licht und ermöglichte es Bungie, die Unterstützung von Cross-Save am gestrigen Donnerstag Abend für alle Plattformen zu bestätigen. Intern gingen die Verantwortlichen von Bungie bereits davon aus, dass dieses Feature zunächst nur auf der Xbox One, dem PC und Stadia unterstützt wird. Die PS4 hingegen sollte laut den internen Planungen irgendwann folgen.
Umso größer war die Freude, dass Sony Interactive Entertainment der Unterstützung der Cross-Save-Pläne kurzfristig doch noch zustimmte.
Quelle: Kotaku
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