Was im Vorfeld des Events bereits in Form von Gerüchten die Runde machte, wurde im Rahmen der diesjährigen E3 auch offiziell angekündigt.
So arbeitet Ubisoft am Open-World-Action-Titel „Watch Dogs Legion“, dessen Handlung in London nach dem Brexit einsetzt. Laut Game-Director Clint Hocking ist die Auswahl des Settings keineswegs auf den aktuellen Wirbel um den Brexit zurückzuführen. Stattdessen haben sich die Entwickler von Ubisoft bereits vor der Brexit-Debatte für dieses Setting entschieden.
Es soll über Dinge gesprochen werden, die für die Menschen von Bedeutung sind
Trotz allem gehört der Brexit natürlich zu den Themen, die in „Watch Dogs Legion“ ausführlich thematisiert werden sollen. Unter anderem wird es den Entwicklern laut Hocking darum gehen, zu verdeutlichen, welche Probleme es in der Welt gibt und wie diese zu Szenarien wie dem Brexit führen können. Hocking weiter:
„Meiner Meinung nach liegt es als Kulturschaffende in unserer Verantwortung über Dinge zu sprechen, die real und für die Menschen von Bedeutung sind. Ich denke, Ubisoft ist ein mutiges Unternehmen und es hat die Bereitschaft, Themen zu erforschen und kreativen Teams die Möglichkeit zu geben, sich mit herausfordernden Inhalten auseinanderzusetzen.“
In Europa wird „Watch Dogs Legion“ ab dem 6. März 2020 für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 erhältlich sein. Zu den spielerischen Besonderheiten gehört die Tatsache, dass die Spieler die Kontrolle über jeden NPC übernehmen können. Ein Gameplay-Element, das sich auf realistische Art und Weise auf die Spielwelt auswirken soll.
Weitere Details und Entwickleraussagen zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst.
Quelle: PCGamesN
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