Im März dieses Jahres wiesen die Verantwortlichen von Epic Games darauf hin, dass die Nutzerzahlen des erfolgreichen Battle-Royal-Shooters „Fortnite“ auch weiterhin kontinuierlich zulegen.
So brachte es „Fortnite“ bereits im März auf mehr als 250 Millionen registrierte Spieler und gehört somit zu den erfolgreichsten Titeln unserer Zeit. Wie Rod Fergusson, der seinerzeit als Director bei Epic Games arbeitete, in einem aktuellen Interview einräumte, hätte es „Fortnite“ in der Form, wie wir es heute kennen, unter Umständen fast gar nicht gegeben.
Der Shooter entsprach nicht den Qualitätsansprüchen
Wie Fergusson ausführte, entsprach „Fortnite“, das damals noch auf Basis von „Save the World“ entstand, nicht den internen Qualitätsansprüchen und hatte zudem mit diversen Problemen zu kämpfen. Dies wiederum hätte fast dazu geführt, dass Fergusson und sein Team das Projekt eingestellt hätte. Wäre es so weit gekommen, hätte Fergusson also das Aus des erfolgreichen Shooters zu verantworten gehabt.
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„Wenn ich bei Epic geblieben wäre, hätte ich Fortnite eingestellt. […] Bevor ich gegangen bin, habe ich versucht, Fortnite einzustellen. Damals, als es noch Save the World war… Es war ein Projekt, das mit ein paar Herausforderungen zu kämpfen hatte“, so Fergusson.
Aktuell verdient Rod Fergusson als Oberhaupt des US-Studios The Coalition seine Brötchen und arbeitet am im September 2019 erscheinenden Shooter „Gears 5“.
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Kommentare
Ridgewalker
17. Juni 2019 um 13:47 UhrHätte er es bloß gemacht, zuliebe einige Eltern. Die Suchtkliniken für Teenager sind voll und leer die Kreditkarten.
Ifosil
17. Juni 2019 um 18:13 UhrDas wäre für EPIC fatal gewesen, aber für die Gesellschaft wohl besser ^^ mein Sohn wird mit 8 Jahren den ganzen Tag mit Fortnite zugequatscht. An der Schule gibt es kaum andere Themen, jedenfalls bei gewissen gesellschaftlichen Schichten.
Seven Eleven
17. Juni 2019 um 21:32 UhrGeht durch alle Schichten, tatsächlich.