Vor wenigen Wochen erreichte uns bereits die Meldung, dass der japanische Publisher Nippon Ichi Software in eine finanzielle Schieflage rutschte.
So war die Rede davon, dass das Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, seine Mitarbeiter pünktlich zu bezahlen. Um Nippon Ichi Software wieder auf ein stabiles Fundament zu stellen, wurden unter anderem Unternehmensanteile günstig veräußert. Schenken wir aktuellen Berichten aus Japan Glauben, dann scheint der Publisher leider auf verlorenem Posten zu stehen.
Berichte deuten den bevorstehenden Bankrott an
Demnach veröffentlichte Nippon Ichi Software vor wenigen Tagen einen Aktionärsbericht, in dem darauf hingewiesen wird, dass die Vergütungsgrenze für Führungskräfte auf das Fünffache des bisherigen Werts erhöht wurde. Aufgrund dieser Tatsache wird vermutet, dass die Führungskräfte von Nippon Ichi Software nach dem sogenannten „Cut and run“-Prinzip versuchen, noch etwas Geld aus dem Unternehmen zu ziehen, ehe dieses abgewickelt wird.
Erschwerend kommt hinzu, dass der Aktienkurs von Nippon Ichi Software in den vergangenen Wochen kontinuierlich zurückging. Daher wird spekuliert, dass Nippon Ichi Software in der Tat vor dem Bankrott stehen könnte. Da sich das Unternehmen zu den aktuellen Berichten bisher nicht äußern wollte, sollten die Spekulationen über das mögliche Aus der „Disgaea“-Macher vorerst mit der nötigen Vorsicht genossen werden.
Vor wenigen Wochen hieß es, dass die finanziellen Probleme von Nippon Ichi Software auf den durchwachsenen Start von „Disgaea RPG“ zurückzuführen sind, das mit zahlreichen technischen Problemen und ausufernde Wartungsarbeiten zu kämpfen haben.
Quelle: Resetera
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