Electronic Arts und Respawn Entertainment haben im Rahmen der E3 2019 endlich das Gameplay zum kommenden „Star Wars Jedi: Fallen Order“ enthüllt. Doch letztendlich waren viele Fans von der recht unspektakulär und linear wirkenden E3-Präsentation wenig begeistert.
Nach der Live-Präsentation hatten diverse Medienvertreter allerdings noch die Gelegenheit, eine etwas umfassendere Demo selbst zu spielen und sich mit den Entwicklern auszutauschen. Und die Reaktionen sind durchaus vielversprechend. So wurde auch bestätigt, dass „Star Wars Jedi: Fallen Order“ dem „Metroid“-Stil näher kommen wird, als die Präsentation vermuten ließ.
Hindernisse und neue Kräfte
In einem aktuellen Giant Bomb-Podcast wird bestätigt, dass die Spieler in „Star Wars Jedi: Fallen Order“ immer wieder auf diverse Hindernisse treffen werden, welche sie zunächst nicht überwinden können, sodass sie einen anderen Weg suchen müssen. Später im Spielverlauf werden sie jedoch neue Kräfte erlangen, welche es ermöglichen, die bisher nicht erreichbaren Gebiete zu erkunden. Insgesamt soll das Spiel auch sehr viel offener sein, als die lineare E3-Präsentation vermuten ließ.
Auch der Kotaku-Autor Jason Schreier versteht nicht, warum Respawn bei der E3-Enthüllung nur eine lineare Mission gezeigt hat, obwohl das Spiel so viel mehr zu bieten hat. Interessantere Spielinhalte wie beispielsweise das Raumschiff, welches die freien Flüge zu anderen Planeten und damit auch die Entscheidung ermöglicht, welcher Abschnitt als nächstes gespielt werden soll.
Möglicherweise wollten EA und Respawn noch nicht zu viel aus „Star Wars Jedi: Fallen Order“ zeigen, um bei späteren Messen noch interessantere Details präsentieren zu können. Ab dem 15. November 2019 könnt ihr „Star Wars Jedi: Fallen Order“ wird am auf PS4, Xbox One und PC selbst spielen.
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Kommentare
Nathan_90
19. Juni 2019 um 11:13 UhrDie Vorgehensweise ist genau richtig. Würde man das beste zeigen, nimmt man das als Maßstab. So wird man evtl positiv überrascht, was bei Spielen von EA in den letzten Jahren (!) nicht passiert ist.
CBandicoot
19. Juni 2019 um 13:29 UhrAbgesehen von der Linearität (was ich gelegentlich auch mehr schätze als wen die Welt zu offen ist) kommt auch dazu dass, das Gameplay ein wenig Hölzern aussieht und das Kämpfen eher so….meh….werd ichs höchstens mal fürn 10er holen da ich wirklich schon lange auf ein gutes SW game hoffte
ich glaub aber nicht daran das es wirklich was wird, allein schon weil EA drauf steht….die ganzen quasi versprechen….EA hat die letzten Jahre einfach zu vieles Falsch gemacht (ja ich hab Visceral Games nicht vergessen, daher auch keine Unterstützung von mir von beginn an)
Panhellenion
19. Juni 2019 um 13:45 Uhr@CBandicoot: Ein Spiel abzuschreiben nur weil EA drauf steht ist falsch und unreif. Abwarten. Wie der Kotaku Reporter schon sagte hat Respawn nicht alles gezeigt. Außerdem war das Game ne Alpha. Eine ALPHA. Also keep cool.
CBandicoot
19. Juni 2019 um 15:01 Uhr@Panhellenion: Wiso Unreif? Wer in den letzten 5 Jahre aufgepasst hat, sollte mitbekommen haben dass, EA Spiele in der Qualität sehr sehr stark abgenommen haben. Von daher ist dies eine Berechtigte aussage und es wäre falsch und einfach nur dumm Ihnen immernoch blind vor hoffnung Geld zu geben.
Hab selbst schon einige Alphas gespielt, glaub nicht das es sich maßgeblich ändert. (auch da in 5 Monaten der Release ist)
Bei Nioh damals wurden auch nur kleiner Änderung vorgenommen.
Versteh mich nicht falsch, ich würde mich freuen wen ich mich irren würde.
Spastika
19. Juni 2019 um 16:27 UhrDie sollen einfach ihre manipulative Fr€sse halten. Das ist ein Game das mal schnell aus den Überresten von ein paar eingestellten Starwars Spielen Gezimmert wurde und nicht das nächste Metroid, Dark Souls oder mit welchem Meisterwerk immer EA ihren polierten Scherbenhaufen jetzt vergleichen wollen.
Mir egal wie Unreif das klingt.
VincentV
19. Juni 2019 um 17:07 UhrSo unreif wie grüne Tomaten.
Spastika
19. Juni 2019 um 18:03 UhrLieber ein bisschen grün als schimmelig 😉