From Software brachte im vergangenen Jahr mit „Déraciné“ ein Virtual Reality-Spiel auf den Markt, das viele Fans fand. Die Handlung des PSVR-Titels spielt in einem abgelegenen Internat, in dem mehrere Kinder ihre Tage verbringen.
Als Spieler schlüpft ihr in die Rolle einer unsichtbaren Fee, die in einer Welt stillgestandener Zeit existiert. Im Verlauf eures Abenteuers verschiebt sich die Zeit um euch herum, wirft euch gelegentlich in die Vergangenheit und ist dabei behilflich, verschiedene Rätsel zu lösen.
Hardware einschränkender als erwartet
Doch wird From Software ein weiteres Virtual Reality-Spiel in Angriff nehmen? Auf der E3 2019 ging Masanori Takeuchi, einer der Produzenten von From Software, auf diese Frage ein. Dabei betonte er, dass es vorerst keine Pläne für ein weiteres VR-Projekt gibt. Auch die Gründe nannte er.
„Derzeit gibt es keine konkreten Pläne“, so seine Worte. „Als wir Déraciné gemacht haben, war die Hardware tatsächlich ein wenig einschränkender als erwartet.“ Nicht alle Dinge, die From Software im Kopf hatte, konnten für PlayStation VR gerendert und dargestellt werden, was mit der Hardware und dem Know-how zu jener Zeit begründet wurde.
Aber die Zeiten ändern sich und die Technologien werden verbessert: „Vielleicht warten wir ein bisschen und sehen, was mit der PS5 oder der Hardware der nächsten Generation passiert. Dann sehen wir, welche Performance wir daraus ziehen können und was wir auf dieser Hardware rendern können. Danach treffen wir eine Entscheidung“, so Takeuchi weiter.
„Wir haben einige Ideen [für mögliche VR-Spiele], aber wir müssen abwarten, wie sich die Hardware entwickelt“, so der Mann weiter. „Vor allem bei Déraciné mussten wir uns weniger auf das Game-Design sondern vielmehr darauf konzentrieren, wie es sich auf die Spieler auswirkt.“
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Als Beispiel nannte er die Motion Sickness. Sollte einem Spieler bei den Bewegungen aufgrund der niedrigen Auflösung oder der Framerate schlecht werden, dann besteht die Notwendigkeit, das Game-Design entsprechend abzuändern. Ein angenehmes Erlebnis stehe an erster Stelle.
Das Team würde mit neuen VR-Erfahrungen lieber warten, bis die Barrieren für die Framerate und die Auflösung erhöht werden können. „Es wäre eine angenehme Erfahrung, wenn der Spieler sich auf das einlassen könnte, was wir machen wollen“, so die abschließenden Worte von Takeuchi.
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Kommentare
Ridgewalker
23. Juni 2019 um 10:21 UhrFrom Software ist momentan mein „Hass-Entwickler Nr. 1“. Weil sie kein neues Armored Core rausbringen und immer auf diesen DS Spiele zurückgreifen! Und Sekiro ist sch****
xjohndoex86
23. Juni 2019 um 10:37 Uhr😀
xy-maps
23. Juni 2019 um 11:22 UhrDie Next Gen VR wird bestimmt auch nicht besser, wenn die Leistung für eine native Framerate (keine Interpolation) und Antialising verbraten wird^^
3DG
23. Juni 2019 um 14:22 UhrSie können soulsborne Spiele wie kein anderer machen. Und dabei sollten sie sich bleiben.
Royavi
23. Juni 2019 um 16:45 Uhr„From Software ist momentan mein „Hass-Entwickler Nr. 1″. Weil sie kein neues Armored Core rausbringen“
Ich glaube das ist das Dümmste, was ich 2019 hier gelesen habe.
Glückwunsch dafür…
Ifosil
23. Juni 2019 um 17:47 UhrNaja, mit der Ps5 dürfte sich das Problem lösen lassen. Auch eine neu Version der VR-Brille wird kommen.
Das die Ps4 Generation noch zu schwach auf der Brust ist, ist jeden PC-Spieler klar gewesen, denn aufm PC braucht es ordentlich power um ein optisch schönes Erlebnis bieten zu können. Und sowas sind mit erbärmlichen 1,8 Tflops oder knapp 4 Tflops auf der Pro einfach nicht realisierbar.
Cult_Society
23. Juni 2019 um 20:20 UhrWas mich am meisten stört sind immer diese fliegenden Hände. Was soll dieser Mist ? Wenn ich mich recht erinnere fliegen meine Hände doch auch nicht .
Analyst Pachter
23. Juni 2019 um 21:57 UhrIch weiß ja nicht was du für Hände hast aber meine fliegen genauso wie in diesem Video!
Solltest mal zum Arzt gehen!
Ridgewalker
24. Juni 2019 um 10:35 Uhr@Royavi
Das liegt daran, dass du selber dumm bist daher.
Wenn das meine Meinung ist, dann ist das nunmal so.