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Take-Two: Zu viele Abo-Angebote sind kontraproduktiv, meint der Publisher

In einem aktuellen Interview ließ sich Strauß Zelnick, seines Zeichens CEO von Take-Two Interactive, über verschiedene Themen aus. Unter anderem warnte er vor zu vielen Abo-Angeboten, da eine solche Entwicklung eigentlich nur für Verlierer sorgen kann.

Take-Two: Zu viele Abo-Angebote sind kontraproduktiv, meint der Publisher

In der näheren Vergangenheit wurden bereits verschiedene Abo-Angebote wie der Xbox Game Pass, EA Access oder PlayStation Now etabliert.

Darüber hinaus gab Ubisoft auf der diesjährigen E3 bekannt, dass das Unternehmen ebenfalls an einem eigenen Abo-Service arbeitet, der unter dem Namen „Uplay+“ ins Rennen geschickt wird und auf kurz oder lang auch für die Konsolen erscheinen könnte. Eine Entwicklung, die der Publisher Take-Two Interactive offenbar ganz genau beobachtet. So ließ sich CEO Strauß Zelnick in einem aktuellen Interview über dieses Thema aus und warnte die Industrie davor, zu viele Abo-Angebote auf den Markt zu bringen.

US-Kunden setzen im Durchschnitt auf maximal drei Angebote

Sollte der Markt aufgrund zu vieler Angebote dieser Art irgendwann übersättigt sein, wird es laut Zelnick nämlich nur Verlierer, aber keine Gewinner geben. Zumal sich zuletzt abzeichnete, dass der durchschnittliche US-Haushalt lediglich zwei bis drei Abo-Angebote gleichzeitig nutzt. Zelnick weiter:

Zum Thema: Take-Two: Abstände zwischen großen Veröffentlichungen sollen kleiner werden – Öfter GTA und Red Dead?

„Ich denke, der durchschnittliche amerikanische Haushalt möchte zwei bis drei Unterhaltungsangebote gleichzeitig abonnieren. Es wird kein ‚The winner takes it all‘-Szenario geben. Lediglich einen Haufen von Verlierern. Sowohl in der linearen als auch in der interaktiven Programmierung. Interaktives Programmieren ist für ein Abonnement nicht besonders geeignet, da sie in der Regel nur einige Titel gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum spielen.“

„Ich bin mir nicht sicher, was Abonnements bringen. Aber wir werden es sehen. Schließlich werden einige Leute sie starten. Und der Xbox Game Pass ist bereits verfügbar.“

Quelle: Venturebeat

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Kommentare

Leitwolf01

Leitwolf01

26. Juni 2019 um 22:53 Uhr
CBandicoot

CBandicoot

27. Juni 2019 um 08:07 Uhr
Cat_McAllister

Cat_McAllister

27. Juni 2019 um 14:59 Uhr