Im Oktober des vergangenen Jahres erblickte mit „Call of Duty: Black Ops 4“ das neueste Projekt aus dem Hause Treyarch das Licht der Welt.
Für Diskussionen sorgte die Entscheidung, bei „Call of Duty: Black Ops 4“ komplett auf eine klassische Kampagne zu verzichten und sich stattdessen voll und ganz der Mehrspieler-Komponente zu verschreiben. Einem bisher unbestätigten Bericht von Kotaku zufolge war der Verzicht auf die Kampagne nicht von Anfang an geplant. Stattdessen soll Treyarch an gleich mehreren Konzepten gearbeitet haben, die im Laufe der Entwicklung allerdings verworfen wurden.
Auch eine traditionelle Einzelspieler-Kampagne befand sich in Arbeit
Zunächst arbeitete Treyarch laut dem besagten Bericht an einer Kampagne im Stil eines „2 vs. 2“-Multiplayers, mit der für spielerisch frischen Wind gesorgt werden sollte. Im Endeffekt hätten wir es bei dieser Art der Kampagne mit einem storybasierten Mehrspieler-Modus zu tun gehabt. Als Beispiel wurde ein Szenario genannt, in dem ein Team vor der Aufgabe steht, einen Journalisten zu beschützen.
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Das andere Team hingegen hätte versucht, den Journalisten zu ermorden. Nach der Winterpause 2017 soll sich die Studioleitung von Treyarch jedoch dazu entschlossen haben, den neuen Ansatz der Kampagne zu verwerfen und die Arbeiten an einer traditionellen Einzelspieler-Kampagne in die Wege zu leiten. Diese wiederum wurde aufgrund von Zeitmangel gestrichen.
Eine Entscheidung, die laut Kotaku auch auf die kontinuierlich wachsende Popularität des Battle Royal-Genres zurückzuführen war, die unter anderem zum „Blackout“-Modus von „Call of Duty: Black Ops 4“ führte.
Quelle: Dualshockers
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Kommentare
grayfox
27. Juni 2019 um 10:13 UhrWenn man bedenkt, wie schlecht die bo3 Kampagne war, war es eine gute Entscheidung. Wenn man andererseits bedenkt, wie schlecht bo4 war, wäre das ganze Spiel streichen wohl die beste Entscheidung gewesen.
Muesli
27. Juni 2019 um 12:37 UhrWenn man bedenkt was für ein Müll du hier schreibst