Der kommende „Uncharted“-Kinofilm hat inzwischen beachtliche Fortschritte gemacht, nachdem das Projekt lange Zeit auf der Stelle zu treten schien. Fans der Spielreihe sollten sich allerdings davor hüten, eine direkte Adaption der bekannten Reihe um den Abenteurer Nathan Drake zu erwarten.
Das dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass im Film eine Origin-Story erzählt wird. Die Zuschauer sollen erfahren, wie Nathan Drake zu dem Abenteurer und Schatzjäger geworden ist, den wir aus den Spielen alle kennen. In den Spielen wurde die Herkunft von Drake noch nicht im Detail ausgeführt.
Keine direkte Adaption der Spiele
Der Regisseur Dan Trachtenberg betonte zudem, dass eine direkte Adaption der Spiele eine „schwache Erfahrung“ für die Filmzuschauer wäre. Gegenüber GamesRadar erklärte er:
„Man trat mit verschiedenen Versionen dieser Geschichte an mich heran und ich war nie so daran interessiert, weil ich das Spiel nicht wirklich nacherzählen wollte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es überhaupt angemessen wäre, Videospiele zu adaptieren, wenn wir nur kopieren würden, was das Spiel bietet, und den Menschen damit nur eine geringere Erfahrung bieten, als das was sie auf solch unglaubliche Weise im Spiel erlebt haben.“
Zum Thema: Uncharted Film: Prequel mit Tom Holland in der Hauptrolle
Wenn Naughty Dog ein weiteres „Uncharted“-Spiel entwickeln würde, dann wäre es laut Trachtenberg wahrscheinlich genau diese Geschichte des Films, die sie auch erzählen würden. Im kommenden Kinofilm wird der „Spider-Man“-Darsteller Tom Holland eine jüngere Version des Action-Helden Nathan Drake verkörpern.
Welcher Schauspieler die Rolle von Nathan Drakes Freund und Mento Victor „Sully“ Sullivan übernehmen wird, ist noch nicht bekannt. Gerüchten zufolge könnte der „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston für die Rolle in Frage kommen.
Der „Uncharted“-Film soll in den USA am 18. Dezember 2020 in die Kinos kommen.
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Kommentare
OneTwo
05. Juli 2019 um 17:02 UhrBin mal gespannt.
Angeschaut wird der auf jeden Fall.
Zischrot
05. Juli 2019 um 17:57 UhrWenn der Regisseur selbst erklärt warum der Film floppen wird…. Es ist halt genau anders herum, aber das will Hollywood einfach nicht verstehen und versenkt Game nach Game, immer weiter und weiter und weiter…. Ich will nicht nen Film in der Welt eines Games, aus der Sicht eines Mannes, der mit Games wahrscheinlich recht wenig am Hut hat, sehen. Ich will das was ich in den Games gesehen hab als Film sehen! Mit genau den Charaktären aus dem Game, in genau dem Alter wie in dem Games, die genau die Sachen erleben, die man im Game erlebt hat! Das ist doch nicht so schwer, oder? Die filmische Version eins Buches, nehmen wir den Herrn der Ringe, die erzählt doch auch net was von nem 2 jährigen Frodo, der im Sandkasten nen Ring aus Kackhäufchen formt während Onkel Gandalf ihn sittet…. Einfach so genau an die Vorlage halten, wie möglich, egal ob Buch, Game, oder sonst was, mehr wollen die Fans nicht. Nen Prequel oder Sequel mit neuen Inhalt geht danach doch immer. Man man man….
Moonwalker1980
05. Juli 2019 um 18:16 UhrZischrot: erstmal handelt der Film nicht vom zweijährigen Drake, ausserdem wird in UC4 in einer längeren Sequenz von Drake und seinem Bruder im Teenageralter erzählt, welche richtig spannend ist. Was sonst noch falsch ist: der Regisseur behauptet mitnichten, warum DIESER Film scheitern wird, sondern wie der Film scheitern würde wenn er eine reine Game Adaption wäre. Der Regisseur BRAUCHT kein Zocker sein oder sich mit Games gut auskennen, er ist Film Regisseur!!! Und mit Herr der Ringe zu kommen, wo der Film gegenüber der Bücher so stark verändernt und verkürzt wurde, ist eigentlich auch schwach. Keine Ahnung ob du mit Absicht alles falsch verstehst und verstehst oder es einfach nicht raffst, aber dein ganzer Kommentar hat weder Hand noch Fuß…
Yaku
05. Juli 2019 um 19:11 Uhr@Zischrot Frodo ist in den Büchern 50 Jahre alt, als er sei Abenteuer beginnt.
Zum Thema.
Es ist gut das sie nicht die Story aus den Spielen übernehmen, aber eine origin Story muss nicht sein.
bausi
05. Juli 2019 um 19:19 UhrHeisenberg
bausi
05. Juli 2019 um 19:27 UhrAber cranston passt finde ich nicht zu sally
Ifosil
05. Juli 2019 um 19:41 UhrDas schon mal schlecht, es sollte direkt adaptiert werden, was anderes macht keinen Sinn.
Tay_fly
05. Juli 2019 um 23:35 UhrBin eigentlich keiner der gerne negative Stimmung verbreitet, aber Tom Holland finde ich schon als SpiderKerl nicht passend (das ist jetzt noch freundlich ausgedrückt) und als Nathan noch weniger. Sehr schade, naja abwarten Evtl. Wird der Film storytechnisch gut! Cya
James T. Kirk
05. Juli 2019 um 23:38 Uhr@Moonwalker1980
Zischrot hat Recht. Deswegen scheitern Filme die auf Videospielen basieren auch jedesmal.
L-Freak
06. Juli 2019 um 08:54 UhrKeine Ahnung was hier einige haben, aber das hört sich für mich nach einem geilen Uncharted Universum an, was aufgebaut werden könnte. Tom Holland ist noch jung und das kann man nutzen um den Charakter Nathan Drake bestens auszuleuchten. Ich hätte mal gar keinen Bock genau das zu sehen, was ich schon gezockt habe. Vor allem bei Uncharted muss es nicht sein.
Hauptsache das wird kein CGI Augenkrebs. Noch schöner wäre es, wenn man sich an das Action-Niveau von John Wick versucht (Mit weniger Brutalität), denn die wenigen Schnitte in den Kämpfen waren echt super.
ras
06. Juli 2019 um 11:16 UhrFail again. Wie fast immer. Hollywood hats eben nicht mehr drauf.
Shaft
06. Juli 2019 um 11:37 Uhrdas ist so, als würde man eine film drehen, wie pornostars schuhe kaufen.völlig am thema vorbei. wenn uncharted drauf steht, bedeutet das action an exostischen orten, höhlen, dschungel, u-bootwracks auf bergen und klettern. natürlich kann man aus solchen voraussetzungen einen superspannenden film machen. hat cliffhanger bewiesen. berge schnee klettern flugzeugwrack. niemand braucht einen film, wie tom holland schuhe kauft.
Das_Krokodil
06. Juli 2019 um 12:01 UhrWenn ich lese, wer der üblichen Verdächtigen hier schlechte Stimmung verbreitet, dann sehe ich viele „Experten“, die selten etwas Konstruktives schreiben und immer nur das schlechte sehen… und in der Regel meinem Geschmack entgegengesetzt sind^^
Ausgehend davon dürfte mir der Film wohl gefallen.
Auch wenn ich ebenfalls einen älteren Drake gut gefunden hätte, ist Holland ein guter Schauspieler und passt durchaus in mein Bild eines jungen Drake.
ras
06. Juli 2019 um 13:17 UhrWas der wieder labbert…..
Hollywood will sich nicht ans Original halten, was wieder zu einem 100% Fail führen wird. Wie bei fast jeder Videospielverfilmung die sich nicht an ihre Vorlage hält. Das hat nix damit zu tun das wir hier schlechte Stimmung oder immer nur das schlechte sehen wollen. Die Leute haben aus der Vergangenheit gelernt, welche uns eben immer gezeigt hat “ Wer die Vorlage nicht ehrt dem ist Erfolg verwehrt.
Ganz einfach…..
VincentV
06. Juli 2019 um 14:34 UhrDer letzte Tomb Raider hielt sich an das Reboot der Spiele und wurde trotzdem nicht gut aufgenommen :p
TJok3r
06. Juli 2019 um 17:03 UhrSchlimmer als Street Fighter mit Jean Claude Van Damme kanns vermutl. nich werden. 😀
Props an Starfish: Silent Hill ist tatsächlich eine sehr spielnahe Verfilmung, auch recht gut besetzt.
Trotzdem ist das immer so eine Sache… allen gerecht wirste eh nie also abwarten und Tee trinken. Vielleicht wirds ja mal zur Abwechslung sehenswert. Ich bin mal optimistischer als bei Monster Hunter xD
ras
06. Juli 2019 um 18:09 UhrVincentV
na ja aber alicia vikander war ja kein gutes casting und ich rede nicht vom schauspielerischen.
Maiki183
07. Juli 2019 um 22:20 Uhrdie sache mit dem jungen nathan drake war ok, vor allem hat es diesen „oh der hat nen bruder wie zum teufel…“ -moment mit hintergrund wissen gefüllt.
davon muss ich aber keinen film haben.
4 teile sahen wir den erwachsenen drake und dann kommt nen film mit nem 14 jährigen. geil. -.-
@vincentv+ras
naja, alicia vikander war noch das beste am film
sie sah nicht unbedingt so aus wie man es gewohnt war, aber dennoch war es ok.
…und außerdem ist sie heiß. 😉
der film, also einfach alles, von nebencharakteren und story bis inzenierung war so dermaßen schlecht das man es bei den spielen hätte belassen sollen.
jedesmal das theater mit dem vater, ist so nervig wie bei spiderman die tante.
dazu bekommt es niemand auf die reihe den mystischen teil mit dem realistischen setting zu kombinieren und auf die leinwand zu bringen.
das wirkt jedesmal fremdartig.