In einem Interview sprach Producer und Director Naoki Yoshida über die Zukunft des Fantasy-Online-Rollenspiels „Final Fantasy XIV“.
Da der Titel mittlerweile ein paar Jahre auf dem sprichwörtlichen Buckel hat, setzten sich die Spieler in den zuletzt immer wieder für eine verbesserte Grafik ein. Ein Unterfangen, dem die Entwickler laut Yoshida durchaus offen gegenüberstehen. Zu beachten sei allerdings, dass ein solches Vorhaben einiges an Planung voraussetzen würde. Daher sollte die „Final Fantasy XIV“-Community auf absehbare Zeit nicht mit einer Aktualisierung der Engine rechnen.
Yoshida spricht über zwei große Probleme
„Wir sehen viele Titel, die in der Vergangenheit veröffentlicht wurden, und einige, die die grafische Darstellung im Laufe der Zeit auf eine bestimmte Art und Weise aktualisieren. Ich bin sicher, die Leute möchten, dass sich die grafische Qualität im Spiel verbessert. Ich verstehe das total. Unter diesem Gesichtspunkt würden wir die Grafiken gerne irgendwann aktualisieren, damit wir weiterhin behaupten können, dass Final Fantasy XIV über erstklassige Grafiken verfügt und gleichzeitig ein MMORPG ist. Die einfache Antwort lautet: Ja, es gibt immer diesen Wunsch“, so Yoshida.
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„Es gibt zwei Hauptprobleme. Schon jetzt streben wir nach qualitativ hochwertigen Bildern. Es ist sehr detailliert, sehr lebendig und wir haben dafür gesorgt, dass die Qualität schon jetzt sehr hoch ist. Wenn wir daran denken, dies auf einem 4K-Monitor so zu gestalten, dass es immer noch schön aussieht, um sicherzustellen, dass die Textur nicht beeinträchtigt wird, und um unseren Modellen mehr Polygone zu spendieren, ist dies natürlich nicht unmöglich.“
Spieler müssten ihr Hardware auf den neuesten Stand bringen
„Aber wir haben derzeit einen Patch-Aktualisierungszyklus. Wir veröffentlichen etwa alle dreieinhalb Monate einen großen Patch oder ein Update. Und die gesamte von uns entworfene Ausrüstung und der von uns erstellte Inhalt sind Teil dieses Zyklus. […] Das andere Problem sind die Systeme, die von den Spielern verwendet werden“, führte Yoshida aus.
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„Die Leute spielen auf dem PC und der PS4. Bei der PS4 sehen wir bereits den Nachfolger am Horizont. Bei PC-Maschinen können einige Benutzer ihre PCs möglicherweise nicht mehr aktualisieren, um die Anforderungen dieser grafischen Darstellung zu erfüllen, sobald die Qualität der Grafiken verbessert wurde. Natürlich erlauben wir den Spielern, die Konfiguration zu ändern und einige der Optionen auszuschließen, damit wir eine breite Palette von Geräten unterstützen können.“
Aktuell liegt der interne Fokus laut Yoshida auf der weiteren Unterstützung von „Final Fantasy XIV: Shadowbringers“ und den Arbeiten an entsprechenden Inhalten und Updates.
Quelle: DualShockers
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