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PlayStation VR 2.0: Möglicherweise Wireless, Eyetracking und Preis von 250 Dollar

Mit aktuellen Patenten könnten erste Hinweise auf die Verbesserungen für das Nachfolgemodell von PlayStation VR ans Tageslicht gekommen sein. Unter anderem werden Wireless-Features, eine höhere Auflösung, ein riesiges Sichtfeld und mehr erwähnt.

PlayStation VR 2.0: Möglicherweise Wireless, Eyetracking und Preis von 250 Dollar

Nach der Enthüllung der ersten Details zur PS5 hat Sony Interactive Entertainment schnell bestätigt, dass die Next-Gen-Konsole mit der aktuellen Version von PlayStation VR kompatibel sein wird. Eine neue Version des VR-Headsets werde parallel zur PS5 aber noch nicht eingeführt. Man wolle die Kunden nicht zu viel neuer Hardware überfluten, hieß es unter anderem.

Dass früher oder später nach der Einführung der PS5 auch ein PlayStation VR-Nachfolgemodell erscheint, dürfte kaum in Frage stehen. Diese Annahme wird von aktuellen Patenten gestützt, die einige Details zu möglicherweise geplanten Features offenbaren könnten.

Die aktuellen Patente beschreiben beispielsweise ein Wireless-VR-Headset, welches mit einer Akkuladung recht ordentliche fünf Stunden durchhalten soll. Sieht man im Vergleich die Laufzeit von Oculus Quest und Oculus Go von maximal zwei bis drei Stunden, ist dies durchaus beachtlich.

PSVR 2.0: Eyetracking und hohe Auflösung

Zudem könnte ein PSVR 2.0 weitere Neuerungen beinhalten. So wird eine Eyetracking-Lösung beschrieben, mit der das System die genaue Blickrichtung des Nutzers erkennt. Das könnte dazu beitragen, die Darstellungsqualität zu erhöhen, da nur die Inhalte in voller Auflösung angezeigt werden, die auch direkt betrachtet werden.

Zur Unterstützung des Eyetrackings kommt dann das Feature namens „Foveated Rendering“ zum Einsatz, das laut der Patent-Beschreibung die Darstellungsqualität der Grafik erhöht, die ein Spieler gerade betrachtet. Die Bildbestandteile im peripheren Blickfeld werden gleichzeitig in geringerer Qualität dargestellt.

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Besonders kommt das natürlich bei höheren Auflösungen zum Tragen. Laut den Patenten soll eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz geboten werden. Dabei soll ein enormes Sichtfeld von 220 Grad zu sehen sein. Die aktuelle Version von PSVR besitzt nur eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bei einem Sichtfeld von 100 Grad, was einen Taucherbrillen-Effekt mit sich bringt.

Wie auch in der aktuellen Version des VR-Headsets sollen wieder Beschleunigungs- und Gyrosensoren für das Bewegungstracking integriert sein. Es ist davon auszugehen, dass verbesserte Sensoren bekannte Fehler wie das Drifting vermeiden.

Angeblicher Preis von 250 Dollar

Die moderne Technik kostet normalerweise entsprechend viel Geld. Doch laut aktuellen Berichten soll PlayStation VR 2.0 für vergleichsweise günstige 250 Dollar in den Handel kommen. Was an diesen Meldungen dran ist, bleibt abzuwarten.

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Grundsätzlich sind die Informationen aus den Patenten mit Vorsicht zu genießen, da die beschriebenen Technologien nicht zwangsläufig auch in entsprechenden Produkten Verwendung finden müssen.

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Kommentare

_Hellrider_

_Hellrider_

18. Juli 2019 um 09:37 Uhr
President Evil

President Evil

18. Juli 2019 um 09:47 Uhr
Leitwolf01

Leitwolf01

18. Juli 2019 um 10:54 Uhr