Virual Reality scheint offenbar längeren Atem als Technologie-Trends wie 3D-TVs und Bewegungssteuerungen wie PlayStation Move und Kinect zu haben, doch der große Durchbruch lässt weiter auf sich warten. Auch ein stetig wachsender Marktanteil von PlayStation VR auf dem Rücken des großen PS4-Erfolgs ist weiterhin weit vom Mainstream entfernt.
Preis für VR noch zu hoch
Auch wenn Ubisoft insbesondere in der Anfangsphase der aktuellen VR-Entwicklung das eine oder andere VR-Spiel hervorgebracht hat, so lässt man derzeit wieder die Finger davon. Offenbar wartet das Unternehmen weiter auf den Durchbruch, damit die Projekte auch gewinnbringend verkauft werden können.
Der Ubisoft CEO Yves Guillemot ist der Ansicht, dass der Durchbruch aber durch die hohen Einstiegspreise noch verhindert wird. Der durchschnittliche Gamer möchte offenbar den hohen Einstiegspreis nicht investieren.
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„Auf der VR-Seite sind wir der Meinung, dass nahtlose, reibungslose und gute Einstiegspreise sowie gute Spiele dazu beitragen könnten, dass dieses Geschäft an Fahrt gewinnt, da es den Spielern ein gutes Eintauchen ermöglicht. Wir müssen jedoch sicherstellen, dass diese Elemente vorhanden sind, damit es tatsächlich wachsen kann“, sagte Guillemot.
Zu angeblich in Entwicklung befindlichen VR-Projekten zu „Splinter Cell“ und „Assassin’s Creed“ hat Yves Guillemot im aktuellen Geschäftsbericht keine Angaben gemacht.
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Kommentare
aleg
19. Juli 2019 um 09:46 UhrAuch wenn ich die Technologie toll finde, finde ich auch, dass der Mann recht hat. Wenn ich jetzt bei amazon reinschaue, dann kostet das starter pack ca. 250 EUR. Ich persönlich bin nicht bereit so viel Geld „nur“ für eine Brille auszugeben, um diese vielleicht ein paar Mal im Jahr zu benutzen. Ich kann gewiss nachvollziehen, dass aufwendige Technologien einfach viel Geld kosten, aber bei dem Preis und vor allem bei den Spielnagebot ist das noch nichts für mich.